Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2609

    Zitat von Lama Beitrag anzeigen
    Ich finde sowas immer wieder mal (Highlight: 20jähriger, mit Einverständnis der Eltern, weil nicht volljährig, heiratet 35jährige Witwe), und hatte den Eindruck, dass es bei solchen Eheschließungen vor allem auch darum geht, dass sich ein junger Bauernsohn, der weiß, dass er den elterlichen Hof nicht bekommen wird, einen anderen Hof organisiert (und die beteiligte Witwe einen jungen Mitarbeiter mit altersgemäßer Arbeits- und Lendenkraft akquiriert, weil sie den Hof alleine auch nicht bewirtschaften kann).


    LG Lama
    Hallo.

    Ja, da wird es wohl schon stimmen, bezogen auf das bäuerliche Milieu.

    Meine Ahnen väterlicherseits waren, soweit ich das recherchiere, keine Bauern, daher kommt so ein Altersunterschied in dieser Form nicht vor.

    Nur einmal, wo die Frau 11 Jahre älter als der - zweite - Ehemann gewesen ist. Sie verwitwet, er ledig. Der erste Ehemann war mein Vorfahre.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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    • Andrea1984
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2017
      • 2609

      Hallo.

      Ich habe heute eine Nebenlinie erforscht und dabei ein Trauungpaar gefunden, wo der Bräutigam der Sohn einer meiner Vorfahrinnen aus der zweiten Ehe ist - deren erster Ehemann ist mein Vorfahre - und einen Taufeintrag gefunden, wo der Schwager (= Bruder der Mutter) , des Kindsvaters , auch einer meiner Vorfahren von einer weiteren Linie, der Taufpate des Kindes ist.

      Die Welt ist doch wirklich ein Dorf.

      Herzliche Grüße

      Andrea
      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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      • Bergkellner
        Erfahrener Benutzer
        • 15.09.2017
        • 2354

        Ich habe gestern mich intensiv mit meinem Ahnen Christoph Weigert aus Geyer beschäftigt und feststellen müssen, dass er wahrscheinlich sein eigener Vater war.

        Ausgangspunkt war, dass Kaltofen für sein Familienprojekt einen Traueintrag falsch gelesen hat: er hat aus Christophs nachgelassener Tochter Susanna(* um 1714), die 1734 einen Herrn Jeremias Fickbogen heiratete, Christophs Witwe gemacht.

        Sein Sohn Carl Gottlieb, mein Vorfahr mütterlicherseits, wurde laut Musterungsunterlagen 1721 geboren. Da die Männer in der Zeit in der Gegend mit 25 Jahren heirateten, müsste Christoph "der Zweite" um 1696 geboren sein und damit 3 Jahre vor der Hochzeit seiner Eltern... was möglich gewesen wäre, aber nicht war.
        Denn dann hätte bei der Hochzeit 1699 wohl kaum "die tugendsame Jungfrau" Susanna Karich gestanden.

        Christoph Weigert, Bürger und Bäckermeister, resp. Weißbäcker heiratete Ende 1709 noch einmal.

        Da aus der Zeit keine Tauf- und Sterbebücher erhalten sind, kann ich an Hand der Traueinträge 1722, 1727 und 1729 der 3 Töcher mutmaßen, dass sie aus der ersten Ehe stammen(*um 1702, 1707, 1709).

        Carl Gottlieb und die ominöse Susanna, die das Fass ins Rollen brachte, sind offensichtlich Kinder aus der zweiten Ehe mit Anna Elisabeth Sonntag.


        Soweit die Theorie, jetzt habe ich wenigstens einen Knoten weniger im Genealog*innen-Gehirn...

        Lg, Claudia
        Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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        • Andrea1984
          Erfahrener Benutzer
          • 29.03.2017
          • 2609

          Hallo.

          Ich habe durch Zufall eine neue Trauung des Bruders eines Vorfahren von mir gefunden, dabei suche ich eigentlich was ganz anderes. Dieser Bruder ist auch der Bruder von I. - des Onkels 8. Grades zu mir - ja, die Welt ist ein Dorf.

          Vor vielen Jahren gab es ein Ehepaar, das viele Kinder, darunter drei Söhne hatte, von denen eine Linie zu meiner Oma väterlicherseits, die andere Linie zu I. und die dritte Linie wer weiß wohin führt, da habe ich noch nicht viel dazu gefunden.

          Tragisches Detail am Rande: Der jüngste Sohn wurde geboren und drei Tage später starb eine der Töchter.

          Vier Söhne und vier Töchter hatte das Paar, von dem zumindest drei Söhne das Erwachsenenalter erreicht haben. Was aus den Töchtern geworden ist, weiß ich noch nicht.

          Nachtrag: Ich habe gerade , durch Zufall, die Trauung einer der Töchter gefunden. *freu*


          Hilfe, ich habe mich im Datendschungel verlaufen.

          Herzliche Grüße

          Andrea
          Zuletzt geändert von Andrea1984; 04.05.2021, 18:54.
          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
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          • Weltenwanderer
            Moderator
            • 10.05.2016
            • 4481

            Hallo,

            heute habe ich mal die zu Beginn meiner Forschung eingetragenen und eigentlich völlig nutzlosen Regierungsbezirke aus der Ortehierarchie rausgeschmissen. Ebenso übergeordnete Gemeinden von kleinen Orten. War schon lange überfällig. So lesen sich jetzt Ahnentafeln weitaus einfacher.

            LG,
            Michael
            Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager
            Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
            Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
            Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
            Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner

            Mein Stammbaum bei GEDBAS

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            • Bergkellner
              Erfahrener Benutzer
              • 15.09.2017
              • 2354

              Heute habe ich beim Durchforsten des Eintrages in Kaltofens Geyer-Opus für einen Vorfahren gleich bei einer anderen Vorfahrin das Problem ihres Vater klären können.

              Johanna Rahel Tölckner heiratete im Mai 1774 Christian Friedrich Reuther. Da die Tochter der beiden schon einen Monat vorher zur Welt gekommen war, kein Eintrag des Vaters von Braut und Bräutigam...
              Für den Bräutigam war's einfach, den Vater zu finden. Bei der Braut hatte ich drei zur Auswahl, davon zwei mit dem selben Vornamen, nämlich Johann Adam.

              Da Kaltofen wirklich alles zusammen gefasst hat, was zum Jeweiligen zu finden war, fand ich einen Eintrag über einen Feldverkauf. 1803 verkaufte die Witwe von Johann Christian Weigert, Johanna Christiane geb. Tölckner(!) zusammen mit ihrem Sohn Christian Liebegott Weigert ein Feld an "Schwester und Muhme" Johanna Rahel verw. Reuterin.
              Also waren Johanna Rahel und Johanna Christiane Schwestern - der Vater der beiden Johann Adam Tölckner, Berghäuer.

              Was die Sache bemerkenswert macht, ist, dass Johanna Christiane durch die Heirat 1769 mit Johann Christian Weigert(seine 2. Ehe) zur Stiefmutter ihres Schwagers wurde. Oder anders gesagt, sie wurde zur Stief-Schwiegermutter ihrer Schwester.

              Aber wenigstens wieder mal ein Rätsel gelöst, lg Claudia
              Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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              • ahnenforinfi
                Erfahrener Benutzer
                • 13.02.2021
                • 543

                Heute habe ich mein **100stes** Personendatenblatt angelegt
                und das ausgiebig mit einem Schokoriegel gefeiert


                Ich weiß, darüber können die alten Hasen hier nur milde lächeln
                Suche:
                - HU Andreas Gottlieb Ernst und Doroth Elisab Ritz, ab 1788 Kd in Hamm

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                • ForscherBernd

                  Nabend zusammen,
                  machte Spaß hier bisserl zu lesen und ich habe auch gleich was ungewöhnliches.
                  Ein Bruder meines Urgroßvaters, Schlesier seines Schlages, hat mit 40 eine 29 Jahre ältere Frau genommen, Hochzeit 1921. Aber, kurz vor der Hochzeit ist ein Kind geboren, das aber nicht den Namen des neuen Ehemannes bekommen hat.
                  So macht man sich halt Gedanken. War das Kind Grund für die Hochzeit, oder wieso heiratet man eine 29 Jahre ältere Frau, die schon mal verheiratet war? Oder war er ein Betrogener, bei dem sich erst die Nicht-Vaterschaft nach der Hochzeit herausstellte?
                  Na ja, oft werden Dinge wohl nie gelöst werden.

                  Antwort zu -Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?-
                  Ich für meinen Teil bin an einem Punkt, wo ich nicht so richtig weiterkomme und beschäftige mich
                  auch Quarantäne bedingt mit die Erstellung eine Buches über die Familie, welches meine Ergebnisse der Ahnenforschung zusammen fast.

                  Soweit so gut, bitte bleibt gesund
                  Guten Abend
                  Bernd

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                  • Andrea1984
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.03.2017
                    • 2609

                    Hallo.

                    Ich habe heute 2 neue Geburtsdaten gefunden, eines dank der Hilfe im Forum hier und eines nach langer, mühevoller Suche. Und freue mich sehr darüber.

                    Ich buddle dann mal weiter, was soll ich auch sonst bei diesem Wetter (Regen und Kälte, den Eisheiligen "sei dank") tun.

                    Herzliche Grüße

                    Andrea
                    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                    • Gudrid
                      Erfahrener Benutzer
                      • 22.04.2020
                      • 1286

                      Heute gab es bei uns in der Nähe den "Tag der offenen Corona-Kapelle" in Niederaich. Gleich nebenan ist ein Hof, den bis vor 270 Jahren meine Vorfahren bewirtschaftet haben. Auch waren sie die Messner des Kirchleins.
                      Dieses Kirchlein habe ich heute besucht, das hat zwar nichts mit Ahnenforschung zu tun, aber mich hats gefreut.IMG_0707.jpg
                      Liebe Grüße
                      Gudrid
                      Lieber barfuß als ohne Buch

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                      • Andrea1984
                        Erfahrener Benutzer
                        • 29.03.2017
                        • 2609

                        Hallo.

                        Ich habe gerade eine Trauung eines Vorfahren gefunden, im Jahr 1683.
                        Da sind die Kirchenbucheinträge deutlich besser zu lesen als 1719.

                        Ich freue mich sehr darüber.

                        Herzliche Grüße

                        Andrea
                        Zuletzt geändert von Andrea1984; 17.05.2021, 13:22.
                        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                        • Sbriglione
                          Erfahrener Benutzer
                          • 16.10.2004
                          • 1315

                          Ich habe heute zum Einen einige Sachen für einen Forscherkollegen herausgesucht (und teils sogar gefunden) und mich ansonsten weiter mit der Erfassung zweier Nachnamenssippen (KNACKSTEDT/KNACKSTERT und KÖNNECKE) im Raum Halberstadt herumgeschlagen, bei denen mir jeweils die Geburtsdaten der jüngsten Vorfahrin, sowie Informationen über die Herkunft und den Verbleib ihrer mir namentlich sowie mit ihrem Beruf bekannten Väter fehlen.
                          Meine Hoffnung: vielleicht tauchen sie doch irgendwo in der Region nochmal auf - und sei es auch nur als erkennbare Taufpaten!
                          Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                          - rund um den Harz
                          - im Thüringer Wald
                          - im südlichen Sachsen-Anhalt
                          - in Ostwestfalen
                          - in der Main-Spessart-Region
                          - im Württembergischen Amt Balingen
                          - auf Sizilien
                          - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                          - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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                          • consanguineus
                            Erfahrener Benutzer
                            • 15.05.2018
                            • 5982

                            Hallo Sbriglione,

                            einer meiner Forschungsschwerpunkte liegt im Bereich Halberstadt. Ich habe eine Vorfahrin Katharina Könnecke, die um 1600 vermutlich in Zilly geboren wurde. Sie war mit dem Amtsschafmeister Hermann Schrader in Zilly verheiratet. Ist das die Familie Könnecke, die Du suchst?

                            Viele Grüße
                            consanguineus
                            Suche:

                            Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                            Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                            Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                            Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                            Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                            Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                            Kommentar

                            • SarahEmelie
                              Erfahrener Benutzer
                              • 18.06.2014
                              • 124

                              Bei mir stand (und steht) heute mal wieder eine gründliche Suche bei Google (Books) an. Ich suche gerade intensiv bei zwei meiner Altgroßvätern, über die ich eigentlich dank guter Quellenlage (neben Kirchenbüchern und Adressbüchern bei einem sogar eine Gerichtsakte) schon sehr viel weiß. Mehr als über viele, viele andere meiner Ahnen. Aber ihr kennt das bestimmt. Irgendwie möchte man immer noch mehr wissen.


                              Jedenfalls habe ich, neben einigen anderen spannenden historischen Fakten über ihre Lebenswelt und Umgebung, einen Fund gemacht, über den ich mich gerade ganz besonders gefreut habe: Mir war bekannt, dass mein Altgroßvater Johann Peter Gömbel zunächst zwölf Jahre Hoboist im kurhessischen Leibgarde-Regiment und anschließend Orchestermitglied am Hoftheater in Kassel (er wird auch als Hofmusikus oder Kammermusiker bezeichnet) war. Jetzt habe ich eine Abschrift (von der Uni Weimar veröffentlicht) des Programmhefts der Tonkünstler-Versammlung, die der Allgemeine Deutsche Musikverein von 27. Juni bis zum 30. Juni 1872 in Kassel veranstaltete, gefunden und mich wirklich total gefreut, da dort die Antwort auf eine für mich ganz große Frage zu finden war: Welches Instrument Johann Peter spielte. Es war das Horn

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                              • shiversixupi
                                Benutzer
                                • 27.05.2019
                                • 82

                                Hallöchen,


                                auch ich habe mich gestern mit dem Familienzweig Könnecke/Walle in (Alt)Haldensleben befasst. Ich habe das Ortsfamilienbuch von Haldensleben auch noch zur Hand, falls noch jemand da sucht

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