Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Brunoni
    Erfahrener Benutzer
    • 07.04.2012
    • 2228

    Hallo in die Runde,

    heute habe ich mit einem sehr netten Pfarrer telefoniert und eine Bitte vorgetragen.
    Danach durfte ich ihm eine Mail schicken mit meinen Wünschen.
    Nun warte ich gespannt auf die Erfüllung meiner Wünsche.
    Selbstverständlich überweise ich eine gute Spende, denn andernfalls
    müßte ich eine sehr weite Strecke fahren.
    Und bei den gegenwärtigen Zuständen kommt man außerdem sowieso nirgends rein.

    Viele Grüße
    Brunoni

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    • Andrea1984
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2017
      • 2607

      Hallo.

      Ich habe eigentlich Daten zu einer Linie gesucht und dabei das Sterbedatum der Schwester eines Vorfahren der anderen Linie gefunden, sowie das Geburts- und Sterbedatum eines frühverstobenen Sohnes dieser Dame.

      Gestatten: Juliana Strauss (26.05. 1855 - 03.06. 1881) und deren Sohn Johann Anton (02.06. 1878 - 01.07. 1878)

      Sie ist an Tuberkulose gestorben, wie ihre Eltern auch.

      Juliana war eine Schwester meines Vorfahren Rudolf Strauss (14.04. 1863 - 01.12. 1913).

      Und noch ein früh verstorbener Strauss ist aufgetaucht: Franz Strauss (29.11. 1844 - 22.01. 1882), ein Bruder der beiden hier erwähnten.

      Diesmal war es eine Herzkrankheit.

      Ich buddle dann mal weiter, ob ich das finde, wonach ich eigentlich suche.

      Ja, ich habe es gefunden, nämlich zwei Sterbedaten einer Nebenlinie. Die Geburtsdaten suche ich ein anderes mal.

      Mir ist schon ganz "schwindlig".

      Nur soviel dazu: Beide Personen sind relativ alt geworden, wenn man den Einträgen in den Sterbebüchern glauben kann.

      Herzliche Grüße, Gute N8

      Andrea
      Zuletzt geändert von Andrea1984; 05.03.2021, 23:51.
      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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      • Garfield
        Erfahrener Benutzer
        • 18.12.2006
        • 2169

        Ich hatte Mitte / Ende Januar mal alle meine Linien als GEDCOM auf WikiTree geladen. Etwas mühsehlig muss man da jede einzelne Person auf Dubletten überprüfen. Ich weiss auch nicht, was mich da geritten hat, dass ich mit der grössten GEDCOM angefangen hatte, die zugleich auch noch die entfernteste meiner Linien ist (1803 in einer meiner vier Hauptlinien eingeheiratet). Jedenfalls hatte ich da einen Treffer, zwar mit falschem Geburtsdatum (das von einem gleichnamigen Verwandten), dafür mit Todesdatum das mir fehlte. In der Schweiz wurde nur notiert, dass seine Familie 1892 nach Kansas ausgewandert sei. Da war auch ein Link zu find a grave, wo viele Verwandte direkt verlinkt wurden.

        Nun habe ich nach eineinhalb Monaten 675 zusätzliche Verwandte in meinem Stammbaum, alleine heute habe ich über 60 Personen in mein Programm eingetragen.
        Leider sind das grösstenteils nur Sekundärquellen (find a grave und familysearch), aber immerhin ein Anfang.
        Viele Grüsse von Garfield

        Kommentar

        • Andrea1984
          Erfahrener Benutzer
          • 29.03.2017
          • 2607

          Hallo.

          Ich habe die Geburtsdaten der Nebenlinie gesucht und gefunden, Glück muss der Mensch haben.

          Die Suche geht weiter, ich bleibe dran, wie ein Hund auf der Suche nach einer frischen Fährte.

          Gerade habe ich was gefunden, dass ich schaue wie ein Reh vor dem Auto:



          Elisabeth Schendl (1797-1863), Unterlangbath 2, Eltern: Johann Schendl und Susanna (Loidl)

          Maria Theresia Schendl (1797-?), Unterlangbath 2, Eltern: Michael Schendl und Katharina (Schrempf)

          Elisabeth Schendl, später verheiratet mit Egid Danner ist meine Vorfahrin. Maria Theresia Schendl ist die Schwester von Josef Schendl (1807-1892), des Vorfahren eines Bekannten von mir, vielleicht weitschichtig Verwandten, doch den gemeinsamen Ahnen oder die gemeinsame Ahnin habe ich noch nicht gefunden.

          Beide Damen geboren Ende August 1797, wobei Elisabeth vier Tage älter als Maria Theresia ist - was war vorher los, ein kalter Herbst oder so. Beide Damen waren Cousinen, da die jeweiligen Väter Brüder waren.

          Die Welt ist doch wirklich ein Dorf.

          So jetzt habe ich den gemeinsamen Vorfahren des Bekannten gefunden bzw. das gemeinsame Vorfahrenpaar: Michael Schendl und Elisabeth Schendl (Rüsch).

          Kinder u.a. :

          Michael (28.03. 1764 - ?), sein Vorfahre und Stefan Johann (22.12. 1768 - 04. 04. 1822), mein Vorfahre. Toi, toi, toi.

          Der Name Stefan scheint nur im Taufbuch auf, im Trauungseintrag nicht mehr.

          Der Bekannte ist, etwas verwickelt, ein Cousin 2. Grades zu meiner Großmutter väterlicherseits, also ein Onkel 3. Grades zu mir.

          Sein Vorfahre in der 6. Generation und mein Vorfahre in der 8. Generation, also Michael und Stefan Johann Schendl, waren Brüder. Die Vorfahren des Bekannten haben "relativ" später geheiratet und Kinder gehabt, meine Vorfahren "relativ früh", daher die Verschiebung um zwei Generationen. Ich bin fast sprachlos vor Staunen.

          Beweise, hier sind die Trauungseinträge der Brüder:

          https://data.matricula-online.eu/de/...%252F01/?pg=58 Michael Schendl und Katharina Schrempf, getraut 25.11. 1794, Unterlangbath 2, Ebensee.

          https://data.matricula-online.eu/de/...%252F01/?pg=60 Johann Schendl und Susanna Loidl, getraut 08.06. 1795, Unterlangbath 2, Ebensee.

          Und als Draufgabe gibt es die Trauung von Michael Schendl und Elisabeth Rösch dazu: 11. 02. 1760, Langbath



          Herzliche Grüße

          Andrea
          Zuletzt geändert von Andrea1984; 06.03.2021, 23:54.
          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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          • Andrea1984
            Erfahrener Benutzer
            • 29.03.2017
            • 2607

            Hallo.

            Weil's so schön flutscht, bin ich heute bei dieser Linie geblieben und habe noch etwas oder vielmehr jemanden gefunden: Johann Michael Schendl (18. 09. 1732 - 14. 04. 1802).

            Die Daten zu Elisabeth Rösch folgen sobald wie möglich.

            Glück muss der Mensch haben.

            Herzliche Grüße

            Andrea
            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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            • Hans Gans
              Erfahrener Benutzer
              • 04.02.2021
              • 257

              Hallö,
              ich habe mich heute durch die Kirchenbücher Altschermbecks gewühlt.
              Hier einmal vielen Dank an den Pfarrer des Ortes in den 1760ern. Solch eine Schrift sieht man leider nur selten!


              Grüße
              Hans
              Vielen Dank für alle Antworten und einen guten Tag wünsche ich

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              • Sebastian_N
                Erfahrener Benutzer
                • 25.09.2015
                • 964

                Zur Zeit geht es bei mir schleppend voran, habe aber gestern Abend durch einen Blogeintrag drüben bei Genwiki hier erstmals von Deep Nostalgia gelesen und es gleich mit einem Bildnis meines 1803 verstorbenen Vorfahren, das ohnehin online zu finden ist, ausprobiert, um in wieder zu "reanimieren".

                Durchaus beeindruckende Spielerei und regt die Vorstellung an, wie die Vorfahren in "echt" in Bewegung aussahen bzw. ausgesehen haben könnten, s. u. a. https://www.rnd.de/digital/deep-nost...BWGVAKDDM.html
                Zuletzt geändert von Sebastian_N; 08.03.2021, 10:07. Grund: typo + Link
                Dauersuche:
                Neumann/Naumann in Altstedt/Mittelhausen vor 1672
                Franke in Oschatz vor 1785
                Wolf/Schmiedel in Crottendorf vor 1790
                Wachsmuth in Rittersgrün vor 1790
                Nestler/Wolf/Martin/Schönherr in Marienberg vor 1780
                Greim/Hoffmann in Eilenburg vor 1750
                Müller/Kistner/Trautmann/Kuhn (kath.) in Rastatt vor 1750
                Hacklbauer in Linz vor 1760
                Schimpke/Geppert (kath.) in Ritterswalde vor 1790
                Mett in Quedlinburg (St. Nicolai) zw. 1725-1794
                Helmert/Liebing in Volkmarsdorf vor 1840

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                • Svenja
                  Erfahrener Benutzer
                  • 07.01.2007
                  • 4630

                  Hallo

                  Ich habe heute die Gratis-Aktion von Filae genutzt, bezüglich der Volkszählungen Frankreichs aus dem Jahr 1906.

                  Nun habe ich endlich meinen Urgrossonkel Joseph Iten gefunden, und das ausgerechnet in einem der Orte, wo meine Forschungen nach Schweizer Melkern in Frankreich vor 8 Jahren begonnen hatten. Damals hatte ich aber von diesem Ort die Volkszählung von 1906 wohl nicht angeschaut. Er wohnte und arbeitete ausgerechnet auf demselben Bauernhof, auf dem 10-15 Jahre früher die Person lebte, mit der meine Forschungen in Frankreich vor 8 Jahren begonnen hatten.

                  Edit: Ich vergass zu erwähnen, dass ich somit über das letzte Beweisstück verfüge, dass dieser Joseph Iten sein Leben in vier verschiedenen Ländern verbracht hat: Deutschland, Schweiz, Frankreich, Amerika, Schweiz.

                  Gruss
                  Svenja
                  Zuletzt geändert von Svenja; 11.03.2021, 23:35.
                  Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                  https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                  Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                  Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                  Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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                  • Niederrheiner94
                    Erfahrener Benutzer
                    • 30.11.2016
                    • 802

                    Guten Abend!

                    Ich habe heute die vier Jahrgänge 1837-1840 der Taufen der katholischen Kirchengemeinde Spellen bei Ages erfasst. Das sind ca. 120 Personen gewesen.

                    Dabei fiel mir eine Doppelung eines Ehepaares auf, denn ich hatte die Heiraten zuvor erfasst und dabei den unehelich geborenen Theodor Hemming mit der Maria Bohmen verknüpft. Als Eltern des Johann war der spätere Ehemann der Mutter Johann Cremer mit angegeben. Ich dachte, das wäre einfach nur der spätere Ehemann der Mutter, aber nicht unbedingt der leibliche Vater. Da ich die Kinder immer dem Ehepaar Theodor Cremer und Maria Bohmen zuordnete, war diese Doppelung drin, denn ich wusste nicht oder hatte überlesen, dass er von seinem Vater später legitimiert worden war.

                    Mittlerweile sind 4.111 Personen im OFB drin und bestimmt die eine oder andere Duplette. Die Taufen (1837-1886), Heiraten (1800-1886) wurden dabei erfasst und die Gedcom-Datei habe ich jetzt auch an die zuständige Person für die Online-OFB-Seite von Comp-Gen geschickt. Hoffentlich hat alles geklappt und wird demnächst onlinegestellt.

                    Viele Grüße, bleibt gesund und ein schönes Wochenende
                    Fabian

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                    • Hans Gans
                      Erfahrener Benutzer
                      • 04.02.2021
                      • 257

                      Hallö,
                      ich habe gestern noch eine Nebenlinie im Kreis Ortelsburg gefunden und konnte so eine Verwandtschaft zu einem anderen Forscher herstellen
                      Grüße
                      Hans
                      Vielen Dank für alle Antworten und einen guten Tag wünsche ich

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                      • Garfield
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.12.2006
                        • 2169

                        Ich hatte mich gestern endlich darum gekümmert, den Taufeintrag einer Vorfahrin herauszusuchen (dass mir weitere Infos zu ihr fehlten, hatte ich schon 2012 in einem anderen Forum gepostet). Das hat sich gelohnt, denn die Schrift bei diesem Kirchenbuch von 1833 ist ziemlich gut lesbar, schlussendlich hatte ich nur ein Wort falsch gelesen. Und der Eintrag war auch ziemlich ergiebig: beide Eltern mit ihren Vätern genannt und der Vater war Sittenrichter und Tierarzt, also mal etwas spannenderes als "nur" Bauern. Ebenfalls wurde Heiratsdatum und -ort der Eltern genannt, sehr praktisch.


                        Nachtrag: ich habe gerade ein Foto der gesamten Familie von meinem Urgrossvater angeschaut (seine Eltern mit 14 Kindern, deren Partner und allen Enkeln). Meine Urgrossmutter hat auf dem Foto die selben Falten am Kinn, die ich auch habe, wenn ich für ein Foto posieren muss!
                        Zuletzt geändert von Garfield; 13.03.2021, 15:36.
                        Viele Grüsse von Garfield

                        Kommentar

                        • Lerchlein
                          Erfahrener Benutzer
                          • 08.10.2018
                          • 2452

                          Ich habe mich heute nochmals an die Lerch / Elster gemacht. Leider sehe ich schwarz für den Traueintrag, obwohl ich ihn nun sehr genau einkreisen kann.
                          26. September 1624 - 22.Dezember 1625, nur dumm das hier der Pfarrer (warum auch immer) 10 Jahre lang, allem Anschein eine Abneigungen gegen Hochzeiten hatte.

                          Noch habe ich keine Insiration, wieso er allerdings Taufen eingetragen hat? -
                          Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







                          Kommentar

                          • Andrea1984
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.03.2017
                            • 2607

                            Hallo.

                            Der weitschichtige Verwandte ist ein Onkel 6. Grades, nicht 3. Grades, egal, verwandt ist verwandt.

                            Leider kann ich meinen Beitrag nicht editieren.

                            Ich buddle dann mal weiter.

                            Herzliche Grüße

                            Andrea
                            Zuletzt geändert von Andrea1984; 15.03.2021, 16:27.
                            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                            Kommentar

                            • hessischesteirerin
                              Erfahrener Benutzer
                              • 08.06.2019
                              • 1503

                              Ich habe Daten aus den Kirchenbüchern Breckenheim und Wallau im Taunus durchgearbeitet! Nun habe ich 1.485 Ahnen, eine tote Linie und nur noch die Orte Langenhain und Massenheim durchzuarbeiten, die beide nicht online sind

                              Und das war’s! Denn alles was vorm 30-jährigen Krieg gewesen ist, wird kaum zu finden sein

                              Mittlerweile bin ich fit in Ortsgeschichten der Umgebung und ein kleines Lexikon
                              Morgen wird der Schreibtisch aufgeräumt und ich brauch ein neues Hobbit 😂😂😂

                              Die fehlenden Daten müssen warten, die Archive werden noch länger schlossen sein




                              Was mach ich denn jetz in meiner Freizeit ?

                              Kommentar

                              • Bergkellner
                                Erfahrener Benutzer
                                • 15.09.2017
                                • 2354

                                Heute kam mir beim Einpflegen der Daten in den Stammbaum auf meiner Mutter-Seite plötzlich ein Name sehr sehr bekannt vor: Abraham Stoll, geboren 1654 in Wiesa/Erzgeb., gestorben 1736 in Tannenberg/Erzgeb., aka "der Schafmeister".

                                Von seinem gleichnamigen Sohn geht die Linie direkt zu meiner Mama, von seiner Tochter Susanna direkt zu meinem Papa...
                                Damit nicht genug, Abraham war der 3xfach Urenkel von Adam Ries, dem Rechenmeister.

                                Also sind meine Eltern beide Nachkommen von Adam Ries - was meine natürliche Abneigung gegen Mathematik in der Schule aber nicht wirklich erklärt.

                                Lg + schöne Ostern, Claudia von den bergkellners
                                Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


                                Kommentar

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