Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • acim
    Erfahrener Benutzer
    • 25.12.2020
    • 1075

    Chroustowitz

    Zitat von jahnr Beitrag anzeigen
    Leider habe ich nicht gefunden was ich suchte, Matriken aus Chroustowitz Hohenmaut. Vielleicht sind diese noch nicht digitalisiert.

    Hallo Robert,
    die Matriken aus Chroustowitz (Chroustovice) sind digitalisiert und in Zamrsk zu downloaden. In pdf mit Inventarverzeichnis sind entsprechende Links auf Seiten 779 bis 785.


    Gruß, Aleš

    Kommentar

    • Idefix1001
      Erfahrener Benutzer
      • 11.06.2020
      • 239

      Ich habe heute einen Cousin meiner Schwiegermutter per Email angeschrieben. Bin gespannt ob er mir im FN Markert weiterhelfen kann und will.
      Hecht In Költschen
      Hennermann Gesamt Deutschland, Bayern und Hessen
      Schoenwaelder Posen
      Otto Willi Bruch, 13.08.1917, Berlin, verschollen 2.WK
      Collenbusch Nordrhein-Westfalen, Deutschland

      Kommentar

      • Andrea1984
        Erfahrener Benutzer
        • 29.03.2017
        • 2609

        Ich habe heute versucht, einen Trauungseintrag meiner Ahnen zu finden, aber Fehlanzeige.
        Ich weiß nicht, wo ich suchen soll:

        Wer: Franz Strauss und Elisabeth Höllmann
        Wann: Zwischen 1789 und 1796
        Ort: ?
        Nicht: Ebensee, Traunkirchen, Altmünster, Gmunden, Steinbach am Attersee, Bad Ischl

        So mobil sind die Leute damals nicht gewesen.

        Oder sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr ?

        Ratlose Grüße

        Andrea
        Zuletzt geändert von Andrea1984; 30.12.2020, 12:26.
        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

        Kommentar

        • Idefix1001
          Erfahrener Benutzer
          • 11.06.2020
          • 239

          Ich habe heute das Geld ans polnische Archiv überwiesen und bekomme 3 Urkunden. Bin gespannt was drin steht und wie lange es dauert bis ich sie in den Händen habe.
          Hecht In Költschen
          Hennermann Gesamt Deutschland, Bayern und Hessen
          Schoenwaelder Posen
          Otto Willi Bruch, 13.08.1917, Berlin, verschollen 2.WK
          Collenbusch Nordrhein-Westfalen, Deutschland

          Kommentar

          • Bienenkönigin
            Erfahrener Benutzer
            • 09.04.2019
            • 1703

            Hallo zusammen,

            ich hoffe, ihr seid gut ins Neue Jahr reingerutscht.

            Ich habe mir schon gestern Abend die Schachtel mit Postkarten meiner Großtante vorgenommen.
            Ich wollte nämlich schauen, ob sie (oder ihre Mutter) mit der gesuchten Verwandten Ellinor Fuchs (ich hatte hier dazu geschrieben: https://forum.ahnenforschung.net/sho...eleonore+fuchs) korrespondiert haben - komischerweise bis jetzt überhaupt nichts. Wundert mich schon.

            Dafür habe ich einige andere Erkenntnisse gewonnen:
            1. Damals wurde wahnsinnig viel geschrieben. Allein viele Dutzend Karten aus den Skiurlauben, und nicht nur nach Hause, sondern auch an andere Urlaubsorte/Pensionen. Da wurden jeden Tag sicher mehrere Karten geschrieben (und in wunderbar kleiner Schrift). Und die Post war damals ja sehr schnell (1930-1950).

            2. Meine Großeltern haben gemeinsam aus dem Skiurlaub an die Schwester bzw. zukünftige Schwägerin geschrieben, als sie noch gar nicht verheiratet waren (1940).

            3. Meine Großtante (die nie geheiratet hat) hat mit Anfang 30 noch viele Karten von männlichen Bekannten bekommen, manche duzten sie, manche siezten sie. Ob sie sich wohl noch Hoffnungen gemacht hat, unter die Haube zu kommen?
            Besonders einen Namen werde ich recherchieren. Von ihm gibt es auch Fotos, dann plötzlich nichts mehr. Zerwürfnis, im Krieg geblieben?

            4. Auch Postkarten wurden über Feldpost geschickt, als Antwort auf Briefe und wohl auch Päckchen. Besonders eine Karte fand ich traurig, die kam mit dem Stempel zurück "Empfänger vermißt" (am 1.1.1944). Was wohl aus dem Empfänger geworden ist?
            Und wo sie die Herren kennengelernt hat, im Büro oder im Urlaub?

            5. Manche Namen sagen mir gar nichts, aber es sind Zeugnisse von tiefer Freundschaft, die zum Teil seit der Schulzeit bestand.
            Zwei Karten wurden von einer "Manguère" an meine Urgroßtante geschickt, und diese Frau war anscheinend Französischlehrerin in Genf (Fundstelle: https://alumni.ecolint.ch/blogpost/1...ing-LGB-1963); meine unverheiratete Urgroßtante war auch Lehrerin (Sprache, Klavier) und Gouvernante und hat - neben anderen Werken - eine sehr rührselige Geschichte über eine unglückliche Liebe an einem Institut geschrieben, die sehr nach Brontes "Villette" klingt. Ich schätze, da war ein Körnchen Wahrheit drin.

            6. Andere Namen sehe ich hier zum ersten Mal in eigener Handschrift, z.B. der Cousin meines Opas, der in den Widerstand ging und 1942 starb.

            So, jetzt werde ich den Rest durcharbeiten.
            Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

            Kommentar

            • hessischesteirerin
              Erfahrener Benutzer
              • 08.06.2019
              • 1511

              Meine 1.200ste Ahnin. Als stolze (halb)-Steirerin hab ich jetzt "auch noch" Oberösterreich in den Vorfahren.

              so wird sie aus Steinbach Ober-Österreich beschrieben, davon gibt es 3, von zweien komm ich nicht so weit zurück, im dritten, Steinbach an der Steyr, gibt es die Vermählung eines Paares, das von den Vornamen her passen könnten (und natürlich des Geburtsnamens meiner Ahnin) aber es existieren genau aus dieser Zeit nur der Index, aber nicht die passenden Matrikeln

              aber auch in den Taufindexen finde ich ihre Taufe nicht, es bleibt mysteriös

              Kommentar

              • BN_SH
                Benutzer
                • 06.10.2013
                • 79

                Ich habe mich bei Archion angemeldet, und habe dort einen Eintrag eines Ahns gefunden. Diesen Eintrag hatte schon meine Tante erwähnt - und ich hatte meiner Tante unterstellt, dass sie sich möglicherweise sogar absichtlich verschrieben hätte (ah statt ei). Aber nein, die Kirchenbücher zeigen, sie hat korrekt geschrieben. Leider komme ich nicht weiter in die Vergangenheit. Ich stecke wieder fest. Es würde mich interessieren, ob ha ein einmaliger Verschreiber war oder zuvor immer ha geschrieben worden war.

                Außerdem habe ich (nicht bei Archion) ein potentielles Hochzeitsdatum gefunden, wenn ich annehme, dass Bartels als Autor der OFMs Erxleben und Hakenstedt sich an einer Zahl verschrieben hat: 04.11.1797 wäre das Datum. Geschrieben steht im OFM 04.11.1697. 1797 wäre fünf Jahre vor der Geburt meines Ahns. Hätte er sich mehrfach verschrieben, wäre es mal wieder die Nadel im Heuhaufen. Keine Ahnung, wann ich da weiter kommen werde.

                Ich habe das erst gar nicht geschnallt, dass das ein Datum sein könnte, das zu meinem Ahn gehören könnte.

                1000 mal gelesen und 1000 mal nicht erkannt, dass das ein Hinweise sein könnte. Jetzt aber

                Liebe Andrea1984 - ich befürchte, die Leute waren ganz schön mobil. In meiner Familie geht das manchmal über 1000ende Kilometer von jetzt auf gleich und ich frage mich, WIE haben sich die, die da geheiratet haben, überhaupt kennen gelernt? Dann wieder hocken "alle" jahrhundertlang "aufeinander"...

                Kommentar

                • Andrea1984
                  Erfahrener Benutzer
                  • 29.03.2017
                  • 2609

                  Hallo.

                  Ich habe heute ein paar Daten der Loidl-Linie ergänzt, von dem Bruder meines Vorfahren Peter Loidl (1867-1949), Hieronymus Loidl (1879-?), zwei Ehen bei Hieronymus, sowie zwei Kinder aus erster Ehe. Weitere Kinder sind möglich, jedoch aus Datenschutzgründen nicht recherchierbar.

                  Ich buddle dann mal weiter.

                  Gerade habe ich noch was gefunden.

                  Theresia Loidl (Glas) (1889-1923), sowie deren Schwester Maria Strauss (Glas), die wiederum mit Rudolf Strauss dem jüngeren (1891-1959) , einem Bruder von Johann Strauss (1893-1948), meinem Urgroßvater verheiratet gewesen ist.
                  Bei einem der Kinder von Rudolf Strauss des jüngeren, scheint als Taufpatin Aloisia Strauss (Riedler) auf, also die Großmutter des Kindes und zugleich die Großmutter meiner Großmutter.

                  Die Welt ist ein Dorf bzw. das Dorf ist die Welt.

                  Herzliche Grüße

                  Andrea
                  Zuletzt geändert von Andrea1984; 12.01.2021, 22:16.
                  Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                  Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                  Kommentar

                  • Bienenkönigin
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.04.2019
                    • 1703

                    Hallo zusammen,

                    geht es Euch auch manchmal so, dass Ihr auf interessante Spuren stoßt, die mit den unmittelbaren Vorfahren gar nichts zu tun haben, die Euch aber irgendwie reizen?

                    Ich hatte neulich erzählt von dem Kasten mit Postkarten meiner Großtante sowie ihrer Mutter und Tante (meiner Urgroßtante).
                    Dabei war auch eine Postkarte von einer "Manguère", die wohl Lehrerin in Genf war.

                    Heute in einer kurzen Pause habe ich im Geburts- und Sterbebüchlein dieser Urgroßtante geblättert und bin auf die "Manguère" gestoßen und zwar mit ihrem Namen, Gertrud Gareis geb. Dannegger.
                    Nach einer Google-Suche habe ich erfahren, dass sie nur ein Jahr mit Karl Gareis verheiratet war (nach ihm ist die Gareisstraße in München benannt). Er wurde vor hundert Jahren von frühen Nationalsozialisten erschossen (Fememord, schreibt Wikipedia).

                    Soweit ich mich erinnere, schreibt Manguère über eine Reise mit ihrem Mann. Wie tragisch, vielleicht war das sogar die Zeit, die er in München war.

                    Ich muss die Postkarte noch mal raussuchen.
                    Überall stößt man auf Geschichte, die plötzlich greifbar wird.

                    Auch die anderen Einträge und Ausschnitte von Todesanzeigen sind interessant. Manches waren vielleicht Bekannte - frühere Mitschülerinnen, Lehrer? Die Familie von Schirach ist auch dabei.
                    Ein bisschen werde ich jetzt noch in der Vergangenheit herumstochern...

                    Viele Grüße
                    Bienenkönigin
                    Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

                    Kommentar

                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2609

                      Hallo Bienenkönigin.

                      Jein, sozusagen. Siehe: Vorigen Beitrag in meinem Thread.

                      Das war eine Spur von Hieronymus Loidl, der mit meinen direkten Vorfahren nichts zu tun hat.

                      So tolle Geschichten wie bei Manguere habe ich nicht zu bieten, leider.

                      Ich buddle dann mal bei meinen Ahnen und deren Geschwistern - da stoße ich auch oft auf heiße Spuren z.B. über Taufpaten, Trauzeugen etc. - weiter.

                      Herzliche Grüße

                      Andrea
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                      Kommentar

                      • Philipp
                        Erfahrener Benutzer
                        • 19.07.2008
                        • 841

                        Hallo!

                        Verzweiflungstaten.
                        Anfragen ans Nachlassgericht Rendsburg wegen drei namentlich nicht bekannter Kinder und Amtsgericht Hamburg-Bergedorf wegen eines verschollenen geglaubten Ehepaares.
                        Vermeintlich verschollen. Der Ehemann ist im Raum Danzig im Lazarett gestorben, die Ehefrau (angeblich) in Prebendow. Leider ohne Angabe des Kreises.

                        Die müssen auch denken, ich habe einen an der Waffel...

                        Ansonsten gibt es bei mir kaum noch Raum für eine systematische Suche für die Bereiche Ostpreußen und Pommern, Generalregister zu den Sterberegistern in Hamburg, Meldedaten Ratekau, Timmendorfer Strand, Scharbeutz vielleicht, allerdings alles auf Verdacht.

                        VG
                        Philipp

                        Kommentar

                        • hessischesteirerin
                          Erfahrener Benutzer
                          • 08.06.2019
                          • 1511

                          ich habe schritt für schritt einen Familie durchforstet
                          und bin noch lange nicht fertig

                          aber nun habe ich einen Thomas als Ahnen, der einem Bettelorden zugehörig gewesen ist - wo er geboren wurde, wer seine Ettern waren, steht natürlich nicht im Traueintrag - jetzt kann ich das Taufbuch nochmal durchschauen, ob ich ihn vielleicht nicht doch übersehen habe - so ohne Eltern 1722 ist mir einfach noch nicht weit genug zurück

                          Kommentar

                          • Pavlvs4
                            Erfahrener Benutzer
                            • 25.05.2020
                            • 194

                            Ich habe heute gleich zwei Anfragen per Email versandt.

                            Zuerst an das niedersächsische Staatsarchiv in Wolfenbüttel, in der Hoffnung dort die Sterbeurkunde zu meiner Urgroßmutter zu finden.

                            Danach habe ich das Standesamt im niederschlesischen Malomice/Polen (Mallmitz) angeschrieben, um von dort die Sterbeurkunden meiner Ururgroßeltern zu erhalten, sofern dort noch erhalten.

                            Kommentar

                            • Bienenkönigin
                              Erfahrener Benutzer
                              • 09.04.2019
                              • 1703

                              Hallo,

                              ich habe mir heute die Württemberger Linie vorgenommen und eine Verbindung angeschaut, die mir schon immer seltsam vorkam.
                              Am Anfang meiner Arbeit mit Ancestry habe ich viel durch Klicken übernommen - wohl auch so manches falsche.

                              Jetzt habe ich geprüft, wieso die Württemberger plötzlich aus der Traunsteiner Gegend gekommen sein sollten.
                              Sind sie nicht, da war nur eine Namensgleichheit. Also habe ich die Verbindung gekappt, damit auch so klangvolle Namen verloren wie Sternhuber und Kametmacher.

                              Dafür habe ich jetzt einen Weingärtner unter meinen Ahnen. Die Bierbrauer hatte ich schon. Fehlt nur noch ein Schnapsbrenner!

                              Viele Grüße
                              Bienenkönigin
                              Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

                              Kommentar

                              • hessischesteirerin
                                Erfahrener Benutzer
                                • 08.06.2019
                                • 1511

                                ich hab gestern Abend auf myheritage nach meinen toten Punkten gesucht - wobei ich solche Ergebnisse dann immer nochmal überprüfe, da ich nicht weiß, wer sie eingestellt hat.

                                Tatsächlich hätte ich jetzt einen von und zu in den Ahnen - der gute "Count of" wäre vor der Geburt seines Sohnes gestorben, allerdings 2 Jahre davor und hätte bereits in 17 Jahrhundert wirklich spannende Reisen erlebt, so kam er in New York zur Welt, heiratete in Montana, starb im Badischen und sein Sohn, der, wie erwähnt, 2 Jahre nach dem Tod vom Vater zur Welt kam, wurde im Frankfurter Raum geboren.

                                ich habe daher beschlossen, doch nicht von Adel zu sein und bleibe bei meinen Schultheißen, Ackersleuten und Pfarrern *dochkeinblauesblut*

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X