Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • hessischesteirerin
    Erfahrener Benutzer
    • 08.06.2019
    • 1507

    ich wollte eigentlich Jemandem die letzte Ehre erweisen, auf dessen Beerdigung ich nicht gehen konnte - die Angaben, wo das Grab zu finden ist, waren aber zu ungenau, jetzt muss ich mich an die Friedhofsverwaltung wenden - ich rede hier vom Nordfriedhof in Wiesbaden, der zugegebenermaßen nicht gerade klein ist

    Da ich aber immer mit offenen Augen durch die Gegend gehe, habe ich endlich das Familiengrab des Großonkels meiner Uroma gefunden. Es ist ein Ehrengrab, a aber die Internetversion zeigt leider nicht die nach ihm Gestorbenen Daten frei, die ich nun abfotografieren konnte.

    Es gibt ja nur zwei Linien, die ich auch in den Nebenlinien erforsche und nun habe ich hier endlich den Anschluss zum Jetzt und Heute

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    • Bergkellner
      Erfahrener Benutzer
      • 15.09.2017
      • 2354

      Heute habe ich mich wieder der Vorfahrensuche für meine Bekannte gewidmet und bin in den KB von Wohlau und Sonnenberg auch gut fündig geworden.
      Zum Glück für mich sind die meisten sehr sesshaft gewesen und haben bestenfalls in den Nachbarort geheiratet, was die Suche erleichterte.

      Morgen will ich die Daten in Ages erfassen, um den besseren Überblick zu bekommen, wo ich weitersuchen muss, um noch Lücken zu füllen.
      Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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      • GiselaR
        Erfahrener Benutzer
        • 13.09.2006
        • 2223

        Grade habe ich einen Brief meiner 3xUrgroßmutter transkibiert, den sie im Mai 1820 in Altenburg an den Frau ihres Schwagers in Bautzen geschrieben hat. Da war sie noch nicht lange mit ihrem Mann verheiratet, denn dessen vorige Ehefrau war erst im Mai 1819 gestorben. Ich habe manches darin gefunden, was sich mit Ereignissen und Namen konkret verbinden lässt.
        z.B. schrieb sie, dass sie nächsten Dienstag Patin bei Bessers wird (FN Besser). Dann habe ich mit einem Datumsrechner geschaut, was der nächste Dienstag nach dem Briefdatum war: der 23. Mai, und tatsächlich habe ich da eine Taufe in der mit uns verschwägerten Familie Besser gefunden. Das alles ist sooooo spannend.

        Gestern habe ich eine Kopie des Testamentes ihres Mannes von 1857 transkribiert, da war die 2. Frau, die Briefschreiberin schon seit 30 Jahren tot, und er war mit der 3. Frau verheiratet, die ihn überlebte.
        Komisch: jetzt, wo ich das schreibe fällt mir erst auf, dass er die 3. Frau garnicht bedacht hat.
        Grüße Gisela

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        • hessischesteirerin
          Erfahrener Benutzer
          • 08.06.2019
          • 1507

          ich habe, wenn ich wirklich Glück habe, endlich eine tote Linie zum Leben erwecken können.

          dann wäre aus Feyöll wurde Feyl, Feil, Fahl und Fall (was im steirischen passieren kann)

          da muss man mal drauf kommen

          gut ich gebe zu, ich bin mir noch nicht 100% sicher, aber Geburtsjahr passt zum Traueintrag, von zwei Johann hat der andere geheiratet und nun forste ich noch die Sterbeeinträge durch, und wenn er nicht gestorben ist, ist er ausgewandert

          einmal übern Berg von Krakau nach Piber

          und das alleelustigste .. in meinem hessischen Heimatort lebt ein halber Steirer, der aus dem Nacchbardorf stammt, ich schau jetzt mal aus spass, ob wir 1700 gemeinsame Vorfahren hatten

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          • Bergkellner
            Erfahrener Benutzer
            • 15.09.2017
            • 2354

            Ich habe mich gestern den Vorfahren von Christoph Daniel Zimmermann gewidmet und festgestellt, dass sich die Linien durch das "Sächsische Pfarrerbuch" ein ganzes Stück Geschichte, resp. 6 Generationen(Zimmermann, Stephani und Wetzel), nachverfolgen lassen.
            Alles natürlich unter Vorbehalt, aber schon mal ein Anfang, da ich jetzt weiß, wo ich suchen muss.
            Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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            • Isis2
              Erfahrener Benutzer
              • 24.11.2010
              • 274

              Nachdem ich in den letzten Wochen mit Ahnenblatt einen Stammbaum erstellt habe, die Daten mussten nur übertragen werden und auf USB zu ziehen, dachte ich, es sei eine gute Idee zu Weihnachten meine Errungenschaften mit meinen Schwestern zu teilen. Daher habe ich zwei Abzüge in einer Druckerei machen lassen und diese heute mit der Post auf den Weg gebracht.
              Lieben Gruss
              Isis2

              Das Unglück kommt immer aus dem Schweigen


              Ich suche:
              In Frankreich die Nachkommen des Lieutnant Maurice Joly.

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              • hessischesteirerin
                Erfahrener Benutzer
                • 08.06.2019
                • 1507

                ich habe eine tote Linie Wieder zum Leben erweckt, sie bis 1650 zurückverfolgt und festgestellt, dass das Guth, auf dem mein Ahn wohl gearbeitet hat, noch immer existiert, es steht unter Denkmalschutz und verfällt

                ein Jammer, dass ich nicht im Lotto gewinne, ich würde es wieder restaurieren

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                • Henriette-Charlotte
                  Erfahrener Benutzer
                  • 14.03.2019
                  • 161

                  Ich habe es endlich (!!!) geschafft, die Anträge zur Einsicht der Stasi-Unterlagen für mich und meinen Großvater auszufüllen und versandfertig zu machen.
                  Und der Geburtseintrag meines Großvaters ist absolut beamten-ordentlich:
                  Heirat und Tod mit Jahr und Standesamt vermerkt (hab ich schon!), aber auch der Vermerk, dass 1958 ein Testament erstellt und hinterlegt wurde (mit Aktenzeichen). Da ich keine Ahnung habe, ob mit dem Tod der Testamentsersteller auch das hinterlegte Testament vernichtet wird, hab ich auch dort noch eine Mail mit der Anfrage hingeschickt.

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                  • Andrea1984
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.03.2017
                    • 2609

                    Hallo allerseits.

                    Ich habe heute nicht viel unternommen, nur ein paar Geschwister zu den bereits vorhandenen Kindern einer Nebenlinie gesucht und gefunden.

                    Was tut man nicht alles, ohne Strom/Internet/Fernsehen

                    "Seid fruchtbar und mehret euch." - steht so oder ähnlich in der Bibel.

                    Na bitte, das haben die Leute damals auch getan.

                    Der Rekord an Kinder liegt bei der Derfler-Linie und bei der Wiesauer-Linie mit jeweils 14 Kindern, von denen jedoch nicht alle das Erwachsenenalter erreicht haben.

                    Ich buddle dann mal weiter und hoffe, dass irgendwie/irgendwann das Taufregister von 1892-1918 endlich online verfügbar ist.

                    Herzliche Grüße

                    Andrea
                    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                    • Bienenkönigin
                      Erfahrener Benutzer
                      • 09.04.2019
                      • 1703

                      Hallo zusammen,

                      Ahnenforschung gab und gibt es heute nicht, aber im allgemeinen Aufräumen habe ich mir eine der schönen Jugendstil-Schalen meiner Großtante vorgenommen.
                      Sie war ganz bleigrau-stumpf. Nach einer Putzaktion (mit Zahnpasta) strahlt sie jetzt wunderschön silbern und die Blütenmuster kommen sehr schön zur Geltung.

                      Ich bin dazu übergegangen, den Tisch wieder schöner zu decken. Wenn vom Hochzeitsgeschirr was kaputt geht, dann ist das halt so.
                      Wenn wir mal ins Altersheim kommen und die Kinder das Haus ausräumen und dann auf das Geschirr stoßen, sagen sie sonst: Was ist denn das, das haben wir doch nie benutzt - warum eigentlich?
                      Also lieber das Schöne jetzt und hier genießen statt aufzuschieben, mitnehmen kann man es ja nicht.

                      In dem Sinn: Umgebt euch mit schönen Dingen und genießt sie! Muss ja nichts teures Neues sein, aber vielleicht verstaubt hinten im Schrank eine schöne Vase, ein schöner Teller...

                      Liebe Grüße
                      Bienenkönigin
                      Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

                      Kommentar

                      • Svenja
                        Erfahrener Benutzer
                        • 07.01.2007
                        • 4637

                        Hallo

                        Das erinnert mich daran, als wir das Haus meiner Oma räumen mussten. In der Küche war Geschirr aus mind. drei verschiedenen Serien, alles nicht mehr vollständig. Im Wohnzimmer das Sonntagsgeschirr (weiss mit Goldrand) sowie das Teeset meiner Uroma und ein chinesisches Teeset. Die beiden Teesets habe ich noch zu Lebzeiten meiner Oma erhalten aber ich benutze sie nie.

                        Gruss
                        Svenja
                        Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                        https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                        Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                        Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                        Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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                        • Bienenkönigin
                          Erfahrener Benutzer
                          • 09.04.2019
                          • 1703

                          Zitat von Svenja Beitrag anzeigen
                          Die beiden Teesets habe ich noch zu Lebzeiten meiner Oma erhalten aber ich benutze sie nie.
                          Gefallen sie dir nicht, oder sind sie dir zu teuer?

                          Ich versuche gerade, eine Menge geschenkter/ererbter Geschirrsets, Bierseidel, Vasen etc. über Kleinanzeigen loszuwerden, meist zu verschenken. Die Leute wollen es nicht!
                          Dann habe ich noch zwei viel zu teure Porzellansets von einer großzügigen und sehr reichen Bekannten bekommen, die ich nicht benutzen werde (ein vollständiges Mokkaset von Herend, sicher 600 Euro wert, und ein Meißner Kaffeeservice.) Gerne würde ich die loswerden, aber an seriöse Käufer kommt man praktisch nicht ran. Antiquitätenhändler winken nur ab, und auf XXX-Kleinanzeigen kommen sehr zwielichtige Anfragen. Schade. Stehen sie halt noch länger bei mir rum...

                          VG
                          Bienenkönigin
                          Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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                          • Svenja
                            Erfahrener Benutzer
                            • 07.01.2007
                            • 4637

                            Hallo

                            Ich habe die Teesets übernommen, weil sie mir gefallen und das von der Uroma hat für mich ideellen Wert. Es handelt sich nicht um Meissner Porzellan, aber es hat eine Porzellan-Marke, die sich einer bestimmten Manufaktur zuordnen lässt. Die Tassen des chinesischen Porzellans sind so dünn, dass ich befürchte, dass sie beim Abwasch kaputt gehen könnten. Es handelt sich übrigens um die Uroma, die aus Peiting stammte.

                            Gruss
                            Svenja
                            Zuletzt geändert von Svenja; 13.12.2020, 16:31.
                            Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                            https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                            Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

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                            • hessischesteirerin
                              Erfahrener Benutzer
                              • 08.06.2019
                              • 1507

                              ich habe heute den ganzen Tag nach meinen Vorfahren gesucht.

                              mich hat's nämlich jetzt in die Obersteiermark verschlagen, witzigerweise aus der Gegend, von der mein Vater immer sagte, wenn man nicht schnell genug bremst, ist man schon durchgefahren und jetzt kommt die Linie seiner Mutter von dort

                              mit dem Nachteil, dass ich meine weiteren Vorfahren nicht finde, ich hab schon jede Matrikel in der Gegend abgesucht,

                              sollte also jemand in der Gegend zwischen Murau und Mariapfarr Vorfahren haben, bitte immer her damit, ich dreh sonst bald durch

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                              • Idefix1001
                                Erfahrener Benutzer
                                • 11.06.2020
                                • 239

                                Hallo,

                                Ich habe ein bisschen im Forum gestöbert und habe mich getraut einige Tipps von euch umzusetzen.
                                Habe das polnische Archiv angeschrieben wegen FN Bruch und Panzram.
                                Des Weiteren habe ich eine Email an das Standesamt Berlin-Spandau angeschrieben ob ich eventuell die Namen der Kinder der Geschwister Bruch bekommen kann. Bin gespannt was dabei rauskommt.
                                Gruß Sebastian 🍀
                                Hecht In Költschen
                                Hennermann Gesamt Deutschland, Bayern und Hessen
                                Schoenwaelder Posen
                                Otto Willi Bruch, 13.08.1917, Berlin, verschollen 2.WK
                                Collenbusch Nordrhein-Westfalen, Deutschland

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