Hindenburg als Pate

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  • Nico 85
    Benutzer
    • 01.12.2011
    • 70

    Hindenburg als Pate

    Hallo alle zusammen

    Ich war neulich mal wieder dabei unseren Dachboden zu durchwühlt, da ist mir was neues in die Hände gefallen. Es war ein alter Porzelanteller, der als Patengeschenk gedacht war. Früher gab es als Patengeschenk ja immer solche Porzelanteller. Auf diesem Teller steht: Zum Patengeschenk v. Hindenburg. Darunter ist ein Bild abgebildet auf dem Hindenburg (der mit dem Luftschiff) zu sehen ist.
    Jetzt frage ich mich ob der Teller nur ein "Schmuckstück" oder wirklich ein Geschenk von Hindenburg ist. Ich glaube eigentlich eher ersteres, aber dann bin ich im internet darauf gestoßen dass Hindenburg nach dem 1.Weltkrieg die Patenschaft für einige Kriegswaisen übernahm. Vielleicht hat es ja etwas damit zu tun.
    Vielleicht habt ihr ja eine Idee. Es wäre natürlich auch sehr hilfreich wenn irgendjemand die Namen der besagten Kriegswaisen hätte.
    Vielen Dank schon mal im Voraus.

    VG Nico
  • jacq
    Super-Moderator

    • 15.01.2012
    • 9715

    #2
    Hallo Nico,

    ich konnte nur folgenden Artikel im Internet finden:



    Grüße,
    jacq
    Viele Grüße,
    jacq

    Kommentar

    • gki
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2012
      • 4922

      #3
      Hindenburg war ja später auch Reichspräsident. Heute gibt es ja der Brauch, daß der jeweilige Bundespräsident ab dem xten Kind eine Patenschaft übernimmt (o.s.ä). Vielleicht war das in der Weimarer Republik auch so?
      Gruß
      gki

      Kommentar

      • Mascha
        Erfahrener Benutzer
        • 06.04.2009
        • 215

        #4
        Hallo,
        heute kann ab dem siebenten Kind der Bundespräsident eine Art Ehrenpatenschaft übernehmen.

        Gruß
        Mascha
        Bingen: Bühner, Schaefer Bingen-Büdesheim: Adelseck, Vieth, Hesch Fulda: Hack, Remmert, Weber, Herr Heidesheim: Appel, Eschborn, Nussbaum, Schmelzer Mainz: Bayer, Boles, Hartel, Hesch, Mühleisen, Nussbaum, Schaefer Oberlahnstein: Kapler, Kauth Obertiefenbach: Wagner, Meilinger, Schneider, Höchst Oberursel: Eschborn, Kürtel/Kertel, Jamin Pforzheim: Meerwein Schwanheim/Ffm: Schlaud Winkel/Rhg.: Derstroff Zweibrücken: Moritz

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        • Nico 85
          Benutzer
          • 01.12.2011
          • 70

          #5
          Vielen Dank euch allen

          Das wäre wirklich eine Erklärung. Die Person, an die das Geschenk gerichtet ist, hatte noch sieben ältere Geschwister und war somit das 8 Kind. Ich war mal in der Bibliothek und hab in einem Buch über die Weimarer Republik tatsächlich eine Andeutung hierzu gefunden.

          Viele Grüße
          Nico

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          • Rainer Göcks
            Neuer Benutzer
            • 06.02.2014
            • 1

            #6
            Hindenburg als Pate

            Hallo,

            Hindenburg war u. a. Patenonkel eines jeden siebten Sohnes! einer Familie!

            Ich bin beim Recherchieren zu einem anderen Thema, nur per Zufall, hier gelandet. Wollte jedoch mal aufklären!

            Ich bin überrascht, dass man, wie soeben mal schnell gegoogelt, hierzu heutzutage auch nichts mehr im Netz finden kann!?

            ... und warum ich dies weiss?! : Der Patenonkel meines Vaters war Hindenburg!

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