Briefe von meinem Großvater

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  • CodeRed
    Erfahrener Benutzer
    • 14.07.2011
    • 376

    Briefe von meinem Großvater

    Hallo an alle,

    bin auf 2 Briefe an meinen Großvater gestoßen. Aus den Briefen würde ich schließen das es Kameraden aus seiner Militärzeit sind.
    Ich überlege schon etwas länger, ob ich mal suchen sollte, ob diese Personen noch leben und Kontakt mit ihnen aufnehmen.

    Hattet ihr das problem auch schon.

    Über das normale online telefonbuch finde ich die Leute nicht mehr. Die Briefe sind auch über 60 Jahre alt. Wenn die Adressen noch stimmen sollten wäre schon ein riesen Zufall.
    Desweiteren ist bei dem Zweiten Brief als Adresse eine Hausnummer und eine Abtei genannt. Jetzt bin ich mir nich ganz sicher ob er später in dieser Abtei gelebt hat oder ob die Ortschaften um diese Abtei solche Adressen hatten.

    Gibt es eine Möglichkeit zu erfahren ob die Personen noch leben? Und wenn ja wie ist die einfachste Möglichkeit das herauszufinden.

    Gruß Dominic
  • Silke Schieske
    Erfahrener Benutzer
    • 02.11.2009
    • 4493

    #2
    Hallo Dominic,

    Lebt vielleicht deine Großmutter noch? Dann würde ich sie mal fragen. Ansonsten wenn du schon eine Adresse hast, einfach dort mal nachfragen, denn mehr als eine negative Antwort kannst du ja auch nicht bekommen.
    Es ist durchaus möglich dass der eine oder andere noch lebt.

    LG Silke

    Wir haben alle was gemeinsam.
    Wir sind hier alle auf der Suche, können nich hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.
    Zuletzt geändert von Silke Schieske; 20.09.2011, 18:42.
    Wir haben alle was gemeinsam.
    Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

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    • CodeRed
      Erfahrener Benutzer
      • 14.07.2011
      • 376

      #3
      Hallo Silke,

      nein leider eine Großmutter oder jemanden den ich fragen könnte gibt es nicht mehr. Laut Internet steht zu der Adresse des ersten Briefes eine Werbeagentur und einen Bildhauer. Ist die Frage ob das immernoch ein Wohngebiet ist.

      Domi

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      • Silke Schieske
        Erfahrener Benutzer
        • 02.11.2009
        • 4493

        #4
        Hallo Dominic,

        Frage doch einfach mal beim Einwohnermeldeamt nach. Erkläre worum es dir geht oder erkundige dich im Stadtarchiv, denn dort gibt es auch Meldekarten mit denen man zumindest ersehen kann, wer dort gewohnt hat.

        LG Silke

        Wir haben alle was gemeinsam.
        Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.
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        • PetraW
          Erfahrener Benutzer
          • 05.08.2008
          • 514

          #5
          Hallo Dominic

          Eine kleine Geschichte von mir zum Mutmachen:

          Der Kriegskamerad unseres Opas beglaubigte, das der Opa im Kriegsgefangenenlager verstorben ist ( Witwenrente). Auf der Beglaubigung stand die Uraltadresse drauf. Im Telefonbuch fanden wir diese Adresse mit einem gleichlautenden Familiennamen.
          Wir schrieben den Mann einfach an....

          Der Neffe des Kriegskameraden antwortete uns das er seine betagten Tanten bittet mal in den Unterlagen ihres Bruders nachzusehen.
          Wir hatten Glück sie schickten einige Fotos mit unserem Opas während des Militärs...die Freude war riesengroß.

          Vielleicht freuen sich die Nachkommen genauso wie wir?

          Viele Grüße sendet Petra
          www.albert-petras-ahnenliste.de.tl

          http://www.zwittau.de/orte/rothmuehl/rothmuehl.htm

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          • CodeRed
            Erfahrener Benutzer
            • 14.07.2011
            • 376

            #6
            Hallo an alle,

            ich möchte nochmal dieses alte Thema aufgreifen. Durch einen Zufall und einem netten Forumsmitglied bin ich auf eine Adresse gestoßen in der ein Nachkommen der oben gesuchten Person wohnen könnte. Jetzt habe ich mich entschieden einen Brief zu schreiben anstatt anzurufen.

            Könnt ihr mir Tipps geben, wie man einen solchen Brief formulieren sollte. In wie weit ich ins Detail gehen sollte, da zwar eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Verwandtschaft zum Kameraden meines Großvaters besteht, aber keine 100%. Sollte ich erstmal nur von einer Freundschaft schreiben oder direkt die gemeinsame Kriegsgefangenschaft erwähnen? Die alten Briefe wollte ich anfangs nicht beilegen, da wie schon erwähnt es auch die falsche Person sein kann.

            Auf was sollte ich noch alles achten.

            Gruß Dominic

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            • Brigitte Bernstein
              Erfahrener Benutzer
              • 02.08.2010
              • 615

              #7
              Hallo Dominic!
              Da es nicht sicher ist ob es die gesuchten Verwandten sind, würde ich auf keinen Fall zu persönlich werden. Brief finde ich schon mal gut da man so seine Wünsche besser formuliern kann. Ich würde schon beschreiben, was ich möchte, den Großvater und seine Kriegsgefangenschaft erwähnen und das Du Kameraden von ihm suchst. Einen Brief würde ich fotokopieren und beilegen um zu beweisen, dass Du kein Betrüger bist. (man ist ja in der Zwischenzeit so mißtrauisch geworden, dass hinter jeder Sache ein Bertug vermutet wird.) Besonders ältere Menschen erleben ja alles Mögliche. Und so würde ich es versuchen. Viel Glück
              Brigitte.
              Zuletzt geändert von Brigitte Bernstein; 06.12.2012, 13:14.
              Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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              • CodeRed
                Erfahrener Benutzer
                • 14.07.2011
                • 376

                #8
                Danke dir Brigitte,

                ist halt ein schmaler Grad zwischen zu viel preisgeben und genug, dass man mir glaubt. Ich wollte nicht den ganzen Brief kopieren sondern nur den Briefkopf und die Unterschrift am Ende.

                Gruß Dominic

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