Gruppenfotos Ablage und Tschechei Forschung

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  • Germaine
    Benutzer
    • 12.11.2010
    • 6

    Gruppenfotos Ablage und Tschechei Forschung

    Hallo zusammen,

    ich habe meine Daten und Fotos sowie Dokumente im Programm "Family Tree Maker" archiviert. Worin ich mir nicht sicher bin, was mache ich zum einen mit Informationen zu "Nebenzweigen" die mich nicht so sehr interessieren und mit welcher Systematik lege ich Gruppenfotos ab ?

    Außerdem frage ich mich, ob ich tschechische (ehem. böhmische) Standesämter auf deutsch anschreiben kann ? Habt Ihr dazu Erfahrungen ?

    Herzlichen Dank in die Runde,

    Germaine
  • Kai Heinrich2
    Erfahrener Benutzer
    • 25.02.2009
    • 1456

    #2
    Nebenlinien sind Fundgruben

    Hallo und noch mals Willkommen,

    ich kann nur empfehlen jede Information zu Nebenlinien irgendwie aufzubewahren, ggf. von Anfang an mit in das Programm einzutragen.

    Zum einen findet man nicht selten bei lebenden Nachkommen der Nebenlinien mitunter die "besten Stücke" zu eigenen direkten Vorfahren.

    Fotos, alte Urkunden, Anekdoten und gerade die Familiengeheimnisse konnte ich gerade auch über die Nebenlinien erfahren. Die Ahnenforschung wird hier zur Familienforschung und durch das gegenseitige Teilen haben am Ende alle mehr.

    Stellt man noch seine eigenen Forschungsergebnisse ins Internet teilt man anderen nicht nur sein Wissen sondern wird hie und da auch über Suchmaschinen gefunden. Hierüber entsteht auch wieder ein reger Austausch, je mehr Personen man im Stammbaum führt um so öfter wird man auch von anderen kontaktiert.

    Der andere Vorteil ist mögliche Namensdoppelgänger abzugleichen. Zum Beispiel heissen in einem Dorf zur gleichen Zeit gleich fünf Personen Martin Mustermann.

    Um Martin Mustermann, dem Postboten vom 1834 geboren Martin Mustermann der im Haus Nummer 4 wohnte, oder Martin Mustermann mit den vier Frauen zu unterscheiden ist es hilfreich alle Nebenlinien zu notieren.

    Hoffe es war ein Ansporn.

    Zu dem Programm kann ich Dir leider nichts sagen.

    Es grüßt,

    Kai
    Meine Namensliste / mein Stammbusch:
    http://www.kaiopai.de/Stammbaum_publ1/indexpubl1.html

    Derjenige welcher bis zu seinem Tod die meisten Ahnen zusammen bekommt gewinnt!

    Kommentar

    • Iris W
      Benutzer
      • 24.09.2010
      • 42

      #3
      Moin, Moin Germaine,

      Ich nutze zwar die Programme Ahnenblatt bzw. PAF, aber ich schreibe dir trotzdem mal wie ich es mache. In Programmen habe ich die (bisher) wenigen Familienfotos immer unter der Person abgespeichert wegen der sich die Familie getroffen hat. Und habe dann bei den darauf abgebildeten Personen unter Anmerkungen oder Notizen vermerkt, dass diese Person auf diesem Bild abgebildet ist.

      Beispiel:

      Hochzeitsfoto meiner Großeltern,
      darauf abgebildet sind 31 Personen, die alle zur Familie gehören.
      Abgespeichert habe ich es unter den Brautläuten. Bei den anderen 29 abgebildeten habe ich eine Notiz gemacht, dass sie auf dem Hochzeitsfoto von meinen Großeltern abgebildet sind und wo sie auf dem Foto zu finden sind, z.B. vorm Brautpaar sitzend, 2te vor links.


      Ansonsten habe ich Familienfotos unter dem ältesten direkten Vorfahren abgespeichert, und alle anderen bekommen wieder eine Notiz. Allerdings speichere ich Fotos, die nicht anlässlich einer Hochzeit, Geburtstag... entstanden sind, dann nur im Progamm, wenn
      - auf dem eine Person ist, von der ich kein anders Bild habe,
      - es sich um Gruppenfoto von einem Familientreffen handelt oder
      - eine Person auf diesem Foto besser zu erkennen ist als auf anderen.

      Beispiel:
      Bild vom Besuch meiner Großeltern. Abgebildet: Ich; Meine Mutter, Großeltern.
      Abgespeichert habe ich es unter meinem Opa und alle andern haben eine Notiz bekommen.


      Für alle anderen Fotos habe ich zusätzlich noch einen Ordner auf dem PC, in dem ich die abspeichere, die ich nicht im Programm verknüpfen möchte.



      So mache ich es, aber mich würde auch mal interessieren wie es die "alten erfahrenen Hasen" hier im Forum machen, denn ich nutze ein Programm auch erst seit gut einem Jahr.

      Schöne Grüße aus dem sonnigen Norden
      Iris
      ,

      Kommentar

      • Mats
        Erfahrener Benutzer
        • 03.01.2009
        • 3419

        #4
        Ich habe grundsätzlich erstmal jedes Foto gescannt, das ich kriegen konnte.
        Viele habe ich schon in Dateiform bekommen.

        Ich speichere alle Fotos in einem eigenen Ordner im JPG Format.
        Die Fotos bekommen alle Namen nach folgendem Schema:

        Familienname der Hauptperson_Vorname der Hauptperson_Geburtsjahr der Hauptperson_Anlass oder Titel_Jahr des Fotos (Anlass und Jahr nur wenn möglich, sonst wird einfach durchnumeriert). Ist die Hauptperson nicht bekannt, wird das Foto unter "Unbekannt" gespeichert.

        Ich verwalte alle Fotos mit Picasa. Da kann man Beschreibungen, Titel, Namen der dort abgebildeten Personen etc zum Foto hinterlegen, die dann über die Suche auch schnell gefunden werden können. Wenn möglich gebe ich auch die Quelle mit an, also wer hat das Original in seinem Besitz.

        Mit meinem Programm habe ich Scans der Originalurkunden bzw. Kopien verknüpft und wenn möglich Fotos aus verschiedenen Altersstufen.
        Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
        der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
        also ist heute der richtige Tag
        um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
        Dalai Lama

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