Ahnentafel im Buch - striktes Layout oder etwas kreativ?

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  • OlliL
    Erfahrener Benutzer
    • 11.02.2017
    • 5808

    Ahnentafel im Buch - striktes Layout oder etwas kreativ?

    Moin,

    ich möchte in meinem Buch zu meiner Ahnenforschung am Anfang den Stammbaum aufzeigen bevor ich etwas über die Familien und Personen schreibe.
    Ich habe üblicherweise einen klassischen 5-Generationen Baum auf einer A4-Seite. Die älteste Generation verweist dann auf Folgeseiten auf denen es dann weiter geht.
    Nun ist es aber manchmal so, das nach der 5. Generation nur noch eine 6. Generation kommt zu der bis auf Namen gar keine Daten mehr vorliegen - oder manchmal auch nur sogar der Vater ohne Ehefrau.

    Aktuelll versuche ich die dann noch mit auf die Seite zu "quetschen" da ich es irgendwie nicht einsehe für 2 Namen eine weitere Seite im Buch zu opfern.

    Was ist Eure Meinung dazu? Wirklich der klassischen Aufteilung folgen und das strikt durchziehen, oder würdet ihr auch etwas Kreativität walten lassen? Hier man ein Beispiel was ich mit "quetschen" und "kreativ" meine - 404/405 und 411/414/415.
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    Zuletzt geändert von OlliL; 21.04.2025, 13:21.
    Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
    Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/
  • Lerchlein
    Erfahrener Benutzer
    • 08.10.2018
    • 2886

    #2
    Ich lasse dabei immer etwas Kreativität walten, und nutze lieber die ganz alte Variante. Da bekommt man wesentlich mehr auf ein Din A 4 Blatt. Persönlich finde ich auch die alte Variante übersichtlicher und schöner...
    Aber wenn es nur um 2 Namen geht könntest du es ja einmal mit einer kleinen Schrift und Kästchen versuchen? - Das bringt sehr oft mehr Platz!
    Zuletzt geändert von Lerchlein; 21.04.2025, 16:28.
    Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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    • OlliL
      Erfahrener Benutzer
      • 11.02.2017
      • 5808

      #3
      Hallo Lerchlein,

      hast du ein Beispiel für die "ganz alte Variante"?

      Viele Grüße,
      OlliL
      Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
      Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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      • Ed Gonzalez
        Erfahrener Benutzer
        • 18.12.2021
        • 444

        #4
        Moin,

        Eine zusätzliche Seite für einzelne Namen ist sicherlich nicht schön.
        Auf der anderen Seite kann sich das auch schnell ändern. Neue Quellen, neue Namen, neue Daten.
        Wenn ich den 5er-Stamm automatisch erzeuge würde ich die zusätzliche Seite in Kauf nehmen.
        Die händische Arbeit des "Einquetschens" wäre bei einem Update hinfällig.

        Du hast jetzt die Grenze bei "einer" zusätzlichen Generation gelegt.
        Ich würde sie zu Gunsten der Gleichförmigkeit auf 0 reduzieren.
        Wenn du eine Generation mit 1 älteren Ebene und eine mit 2 älteren Ebenen hast;
        wie willst du so etwas handhaben? 1 auf die vorherige Seite, aber die 2 auf einer separaten Seite?
        (ich hoffe das war verständlich)

        Kurz und gut; ich würde mich zu Gunsten der Gleichförmigkeit für eine zusätzliche
        Überhangseite entscheiden. Vielleicht mit entsprechenden Leerfeldern auffüllen.

        Ed
        Johannes SCHMITZ oo Anna WETTLÖPER im Großraum Ahaus; mglw. Niederlande, um 1750 (kath.)
        Jacob LAUPENMÜHLEN oo Anna Catharina WILDENHAUS im Kreis Mettmann, um 1813 (ev.)

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        • OlliL
          Erfahrener Benutzer
          • 11.02.2017
          • 5808

          #5
          Danke schonmal fürs Feedback soweit. Gerne auch noch mehr Meinungen.

          Ich habe sicherlich Teilbäume die sich weiter erforschen lassen (nur noch vor Ort in Archiven, online bis dato erschöpft). Es gibt aber halt auch viele Linien wo ich an Kirchenbuchgrenzen gestoßen bin - und weitere Recherchen sind aktuell nicht geplant, da örtlich alles sehr weit weg von meinem aktuellen Wohnort.

          "Erzeugt" sind die Tafeln bei mir alle per Hand. Klar, ich habe mir für die Kästchen eine "Vorlage" gemacht, aber Eintragungen erfolgen alle manuell.

          Aktuell bleibe ich bei "gequetscht", Wenn ich nur eine oder 2 Personen ohne weitere Daten habe, und ich noch den Platz habe, dann "quetsche" ich diese jetzt erstmal dahin. Ansonsten fasse ich auch "Minibäume" zu mehreren auf einer Seite zusammen. Zum Beispiel sowas hier:
          Buch_v2.png

          Man sollte auch immer die Seitenzahl im Blick haben finde ich. Ich plane ja auch noch Personenseiten und Familienseiten - für jeden Vorfahren und für jede Vorfahrenfamilie. Der Stammbaum soll nur dem "Überblick" dienen. Das alleine nimmt nun schon 40 Seiten des Buches ein.... das auf 60 zu erhöhen fände ich falsch.
          Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
          Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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          • DiWiKaBiLiSch
            Erfahrener Benutzer
            • 10.10.2015
            • 444

            #6
            Hallo,

            ich finde es, so wie du es jetzt mit dem "Quetschen" machst, gut und sinnvoll. Denn es bringt ja nichts, das Buch durch Seiten aufzublähen, auf denen dann nur ein oder zwei Kasten mit Namen sind. Das sieht so verloren aus und wenn dazu eh keine weiteren Daten vorhanden sind, kann man es lieber noch an die 5. Generation quetschen.
            Viele Grüße
            Julius

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            • Lerchlein
              Erfahrener Benutzer
              • 08.10.2018
              • 2886

              #7
              Guten Morgen OlliL,
              leider ist meine Meinung wohl nicht angekommen, verschluckt? -
              Ich ganz persönlich neige eher zu Kreativität und würde gerade in einem Buch eher die alte Form von Stammblättern wählen. Da bekommst du mehr auf ein Blatt (auf eine Din A 4 Seite ca. 8-9 Generationen nicht gequetscht), kannst es individuell einteilen und außerdem lockert es auch das Gesamtbild eines solchen Buches etwas auf. Aber wie gesagt, das ist meine ganz persönliche Meinung.
              Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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              • biba
                Erfahrener Benutzer
                • 23.07.2019
                • 153

                #8
                Guten Morgen,
                Wie sieht denn die alte Form aus, wo man so viel auf ein A4 Blatt bekommt?
                Ansonsten gefällt mir OlliL's Variante ganz gut. Mir wäre es nur zu viel Arbeit alles händisch zu machen.
                Zuletzt geändert von biba; 26.04.2025, 09:36.
                ___________________________
                Viele Grüße Birgit

                Kommentar

                • Ed Gonzalez
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.12.2021
                  • 444

                  #9
                  Moin,

                  Als Nachtrag folgende Begründung für die Gleichförmigkeit.
                  Ich versuche mich bei meinen Recherchen immer zu fragen,
                  ob sich ein Laie schnell in meine Daten und Berichte einfinden kann.

                  Daher mein Hang zur einer eindeutigen Systhematik.
                  Ich bin davon ausgegangen, dass ein solches Buch vielleicht an
                  die nahe Verwandschaft o.ä. ausgegeben wird. Auch wenn das
                  dann manchmal (mein Ausbilder nannte das "Blattethik") etwas
                  unausgewogen wirkt, bleibt das System doch durchgängig
                  nachvollziehbar; ohne weitere Erklärung.

                  Das du das alles manuell eingibst war mir nicht bewusst.
                  Ich dachte, es wäre eine Mischung aus digitalem Workflow und
                  Handarbeit. Viel Arbeit; Respekt. Vielleicht kannst du auch
                  die 5+1er-Seite einfach entzerren und hast eine 4er und eine 2er.
                  Richtet sich einfach nach der Lesbarkeit.

                  Ed
                  Johannes SCHMITZ oo Anna WETTLÖPER im Großraum Ahaus; mglw. Niederlande, um 1750 (kath.)
                  Jacob LAUPENMÜHLEN oo Anna Catharina WILDENHAUS im Kreis Mettmann, um 1813 (ev.)

                  Kommentar

                  • Lerchlein
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.10.2018
                    • 2886

                    #10
                    .... Sorry, die Antwort kommt wenn auch spät aber sie kommt...
                    Der 1. Teil ist von 1707 und den
                    2. Teil habe ich im selben Stiel weitergeführt.

                    Der 2. Teil ist mein Arbeitsblatt, in dem ich jeden einzelnen Beleg über den Link direkt im Archiv (wo auch immer auf der Welt oder in meinen Ordnern) öffnen kann. Die einzelnen Generationen habe ich farblich gekennzeichnet und kann sogar das komplette Stammblatt auf dem Smartphon geöffnet werde. Für den Ausdruck in 2 Din A 3 Blättern nehme ich natürlich die Links raus und dadurch natürlich viel klarer zu erkennen.
                    Ich fand irgendwie passte diese Variant besser zu den ganz alten Stammblättern. Und habe sie mit den heutigen Möglichkeiten nur ergänzt. Die heutige "Langblattart" nimmt mir zu viel Platz und ich wollte diese Stammblätter ja auch in eine Art Buch mit einbinden. Wird dann bei Din A 3 geklappt. Und man hat Din A 4.alte Variante.jpg
                    Bisher hat sich auch jeder Leihe darauf zurecht gefunden, was mir auch sehr wichtig war.

                    Allerdings hat jeder ja seine eigenen Prioritäten.-
                    Zuletzt geändert von Lerchlein; Heute, 13:01.
                    Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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