Hallo zusammen,
ich würde gerne einen kleinen Erfahrungsaustausch mit Euch beginnen bzgl. Ahnenforschung und der Hilfe von DNA-Testen.
Ende 2022 habe ich einen DNA-Test bei Ancestry gemacht, um bei unehelichen Kindern die Väter abzustimmen. Dies ist auch in der Regel möglich gewesen, z.B. durch das Aufkommen von seltenen Namen, den diese Väter im Stammbaum haben und sogar deren direkte Namen. Da gängige Namen wie Müller, Meyer, Schulze natürlich so schwer abzustimmen sind, habe ich dazu die Stammbäume der in Betracht kommenden Väter ausgearbeitet und genau die seltenen Namen geprüft. Um zu gucken, ob Matches plausibel sind, habe ich daneben noch einen "neutralen" DNA-Test von einem bekannten, der nachgewiesen mit diesen Namen nicht verwandt ist.
Um die Matches zu erweitern, habe ich bei Ancestry den Test hochgeladen und danach bei MyHeritage hochgeladen. Erfahrungsgemäß finde ich MyHeritage weniger zuverlässig als Ancestry.
Auch habe ich die Beobachtung gemacht, daß ich mit manchem Matches bei Ancestry bspw. 12cm Übereinstimmung habe und bei MyHeritage (mit dem hochgeladenen Test) fast doppelt soviel habe, ca. 24cm. Wie kann das sein??
Mit manchem habe ich bei Ancestry ein Match, mit anderen bei MyHeritage nicht.
Ebenso verwundert mich, daß DNA-Matches bei MyHeritage mit "Zuverlässigkeit" angezeigt werden. Weiß jemand, was das bedeutet das? Wenn dann, man teilt DNA oder nicht, so würde ich das als Laie sehen.
Und wie kann das sein, daß ich beispielsweise mit einem Verwandten, wo meine fünffachen Urgroßeltern seine dreifachen Urgroßeltern sind, keine DNA lt. MyHeritage teile, ich aber bei Ancestry Matches mit unseren Verwandten mit gemeinsamen Vorfahren habe? Ist das schon ein Indiz für "Mater semper certa est" (nur die Mutter ist immer gewiß), oder heißt das, daß man so entfernt verwandt ist, daß man gemeinsame DNA haben kann, aber nicht muß und daß ich dann eben mit anderen Verwandten gemeinsame Rest-DNA besitze?
=> Dies war im Fall mit einem, wo ich den Vater meines Urgroßvaters ermitteln wollte.
Jedoch habe ich dieses Phänomen auch bei sicher bestätigten Linien.
Es würde mich freuen, wenn jemand von Euch noch andere Erfahrungswerte hat und diese mal mitteilt.
Liebe Grüße an alle!
ich würde gerne einen kleinen Erfahrungsaustausch mit Euch beginnen bzgl. Ahnenforschung und der Hilfe von DNA-Testen.
Ende 2022 habe ich einen DNA-Test bei Ancestry gemacht, um bei unehelichen Kindern die Väter abzustimmen. Dies ist auch in der Regel möglich gewesen, z.B. durch das Aufkommen von seltenen Namen, den diese Väter im Stammbaum haben und sogar deren direkte Namen. Da gängige Namen wie Müller, Meyer, Schulze natürlich so schwer abzustimmen sind, habe ich dazu die Stammbäume der in Betracht kommenden Väter ausgearbeitet und genau die seltenen Namen geprüft. Um zu gucken, ob Matches plausibel sind, habe ich daneben noch einen "neutralen" DNA-Test von einem bekannten, der nachgewiesen mit diesen Namen nicht verwandt ist.
Um die Matches zu erweitern, habe ich bei Ancestry den Test hochgeladen und danach bei MyHeritage hochgeladen. Erfahrungsgemäß finde ich MyHeritage weniger zuverlässig als Ancestry.
Auch habe ich die Beobachtung gemacht, daß ich mit manchem Matches bei Ancestry bspw. 12cm Übereinstimmung habe und bei MyHeritage (mit dem hochgeladenen Test) fast doppelt soviel habe, ca. 24cm. Wie kann das sein??
Mit manchem habe ich bei Ancestry ein Match, mit anderen bei MyHeritage nicht.
Ebenso verwundert mich, daß DNA-Matches bei MyHeritage mit "Zuverlässigkeit" angezeigt werden. Weiß jemand, was das bedeutet das? Wenn dann, man teilt DNA oder nicht, so würde ich das als Laie sehen.
Und wie kann das sein, daß ich beispielsweise mit einem Verwandten, wo meine fünffachen Urgroßeltern seine dreifachen Urgroßeltern sind, keine DNA lt. MyHeritage teile, ich aber bei Ancestry Matches mit unseren Verwandten mit gemeinsamen Vorfahren habe? Ist das schon ein Indiz für "Mater semper certa est" (nur die Mutter ist immer gewiß), oder heißt das, daß man so entfernt verwandt ist, daß man gemeinsame DNA haben kann, aber nicht muß und daß ich dann eben mit anderen Verwandten gemeinsame Rest-DNA besitze?
=> Dies war im Fall mit einem, wo ich den Vater meines Urgroßvaters ermitteln wollte.
Jedoch habe ich dieses Phänomen auch bei sicher bestätigten Linien.
Es würde mich freuen, wenn jemand von Euch noch andere Erfahrungswerte hat und diese mal mitteilt.
Liebe Grüße an alle!
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