Hallo allerseits,
ich habe hier einen ganz offenkundig von einem meiner Vorfahren selbst geschriebenen Zettel aus einer Sammlung von Materialien zu einem Lehen der Adelsfamilie v. d. Asseburg an meine Vorfahrensippe KAHMANN aus Pabstorf - und habe leider nur bedingt eine Idee, was mein Vorfahre mit diesem Zettel aussagen wollte, obwohl ich ihn zweifelsfrei lesen kann...
Der Text im Wortlaut:
"Ich Curdt Kahmann von bapstorf bekenne
daß der bode von Halberstadt ein
bode geweßen 25 Juli das ich nach
haus neintaurff den erben Zinze
geben und ich von ihn belein lassen
Curdt Kahman meine hand"
Mit der Ergänzung von anderer Seite:
"Diese gehöret ins Ambt Heßen".
Der vermutete Hintergrund:
Der "Bode von Halberstadt" könnte ein im Fürstentum (oder sogar in der Stadt) Halberstadt ansässiges Mitglied der Familie v. d. Asseburg gewesen sein.
Mein Vorfahre hat offensichtlich an einem 25.07. (das Jahr leider unbekannt) den Erbenzins für das Lehen in "Haus Neindorf", einem Sitz derer v. d. Asseburg im Halberstädtischen, gezahlt.
Es sieht so aus, als sei "Bode" sein Lehnsherr gewesen.
Die Ergänzung in anderer Schrift dürfte ein deutlicher Hinweis darauf sein, dass irgend etwas oder irgendjemand (vielleicht das Lehen?) ins Amt Hessen gehöre, das ein Braunschweig-Wolfenbüttelsches Amt war - was auch deshalb sehr gut passen würde, weil ich die Akte im Landesarchiv Wolfenbüttel gefunden habe!
Die Akte ist ziemlich umfangreich, von mir bisher so gut, wie überhaupt nicht aufbereitet, aber ich habe den Eindruck, dass sich ein Teil des enthaltenen Schriftverkehrs tatsächlich um die Frage dreht, ob das an meine Vorfahrenfamilie weitergereichte Lehen nun ein Halberstädtisches oder ein Braunschweig-Wolfenbüttelsches Lehen sei...
Aber was soll mir das "ein Bode gewesen" sagen?!
Habt ihr dazu eine Idee?
ich habe hier einen ganz offenkundig von einem meiner Vorfahren selbst geschriebenen Zettel aus einer Sammlung von Materialien zu einem Lehen der Adelsfamilie v. d. Asseburg an meine Vorfahrensippe KAHMANN aus Pabstorf - und habe leider nur bedingt eine Idee, was mein Vorfahre mit diesem Zettel aussagen wollte, obwohl ich ihn zweifelsfrei lesen kann...
Der Text im Wortlaut:
"Ich Curdt Kahmann von bapstorf bekenne
daß der bode von Halberstadt ein
bode geweßen 25 Juli das ich nach
haus neintaurff den erben Zinze
geben und ich von ihn belein lassen
Curdt Kahman meine hand"
Mit der Ergänzung von anderer Seite:
"Diese gehöret ins Ambt Heßen".
Der vermutete Hintergrund:
Der "Bode von Halberstadt" könnte ein im Fürstentum (oder sogar in der Stadt) Halberstadt ansässiges Mitglied der Familie v. d. Asseburg gewesen sein.
Mein Vorfahre hat offensichtlich an einem 25.07. (das Jahr leider unbekannt) den Erbenzins für das Lehen in "Haus Neindorf", einem Sitz derer v. d. Asseburg im Halberstädtischen, gezahlt.
Es sieht so aus, als sei "Bode" sein Lehnsherr gewesen.
Die Ergänzung in anderer Schrift dürfte ein deutlicher Hinweis darauf sein, dass irgend etwas oder irgendjemand (vielleicht das Lehen?) ins Amt Hessen gehöre, das ein Braunschweig-Wolfenbüttelsches Amt war - was auch deshalb sehr gut passen würde, weil ich die Akte im Landesarchiv Wolfenbüttel gefunden habe!
Die Akte ist ziemlich umfangreich, von mir bisher so gut, wie überhaupt nicht aufbereitet, aber ich habe den Eindruck, dass sich ein Teil des enthaltenen Schriftverkehrs tatsächlich um die Frage dreht, ob das an meine Vorfahrenfamilie weitergereichte Lehen nun ein Halberstädtisches oder ein Braunschweig-Wolfenbüttelsches Lehen sei...
Aber was soll mir das "ein Bode gewesen" sagen?!
Habt ihr dazu eine Idee?
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