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  • Bera65
    Erfahrener Benutzer
    • 27.12.2024
    • 110

    Eintrag vergessen?

    Hallo zusammen.
    Ist es möglich, dass ein Todesfall nicht im Sterberegister eingetragen wurde? Also, einfach vergessen.
    Konkret handelt es sich um einen Sterbefall um 1830. 1821 bekam er das letzte Kind und 1854 verstirbt seine Witwe. Und ich bin mir zu fast hundertprozent sicher, dass er in dem Ort verstorben ist.
    Ich habe den infrage kommenden Zeitraum schon dreimal durchsucht.
    Kann das denn sein?
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 23388

    #2
    Zitat von Bera65 Beitrag anzeigen
    Und ich bin mir zu fast hundertprozent sicher, dass er in dem Ort verstorben ist.
    Gab es in der nächstgelegenen Stadt ein Siechenhaus?

    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

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    • Bera65
      Erfahrener Benutzer
      • 27.12.2024
      • 110

      #3
      Das weiß ich leider nicht. Das ist eine sehr ländliche Gegend, große Städte gab es da gar nicht in der näheren Umgebung

      Kommentar

      • Ed Gonzalez
        Erfahrener Benutzer
        • 18.12.2021
        • 433

        #4
        Moin,

        Manchmal tauchen im Umland unbekannte Leichen auf.
        Sehr selten aber eine Möglichkeit.

        Ed
        Johannes SCHMITZ oo Anna WETTLÖPER im Großraum Ahaus; mglw. Niederlande, um 1750 (kath.)
        Jacob LAUPENMÜHLEN oo Anna Catharina WILDENHAUS im Kreis Mettmann, um 1813 (ev.)

        Kommentar

        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 23388

          #5
          Vielleicht ist er mit oder ohne Familie ausgewandert und auswärts verstorben.
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

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          • Bera65
            Erfahrener Benutzer
            • 27.12.2024
            • 110

            #6
            Das habe ich mir auch schon überlegt. Sein Sohn ist tatsächlich ca 60 km weiter weg gezogen. Nur dass seine Frau ja nach ihm im Heimatort begraben wurde, spricht eher dagegen, denke ich

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            • Horst von Linie 1
              Erfahrener Benutzer
              • 12.09.2017
              • 23388

              #7
              Mit Wahrscheinlichkeiten hast Du den Fall aber bislang nicht lösen können.
              Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
              Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
              Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

              Und zum Schluss:
              Freundliche Grüße.

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              • Ed Gonzalez
                Erfahrener Benutzer
                • 18.12.2021
                • 433

                #8
                Vielleicht kannst du ein paar Infos zu den Lebensdaten geben.
                Das ein Familienoberhaupt seine Familie im Stich ließ und ausgewandert ist, war übrigens nicht so selten.
                Johannes SCHMITZ oo Anna WETTLÖPER im Großraum Ahaus; mglw. Niederlande, um 1750 (kath.)
                Jacob LAUPENMÜHLEN oo Anna Catharina WILDENHAUS im Kreis Mettmann, um 1813 (ev.)

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                • Gastonian
                  Moderator
                  • 20.09.2021
                  • 5424

                  #9
                  Zitat von Bera65 Beitrag anzeigen
                  Hallo zusammen.
                  Ist es möglich, dass ein Todesfall nicht im Sterberegister eingetragen wurde? Also, einfach vergessen.
                  Hallo:

                  Im 18. Jahrhundert schon möglich - die "Totenbücher" waren (zumindest bei den Evangelischen) eher "Begräbnisbücher", und falls es ein armer Mensch war oder sonst der Pfarrer keine Bezahlung für ein Begräbnis erhielt, wurde der Tod manchmal einfach nicht verzeichnet (ich habe da auch schon fehlende Sterbeeinträge im lutherischen Frankenberg/Eder im 18. Jahrhundert - da wurde zwischen "öffentliche Begräbnisse" und "in der Stille begraben" unterschieden, und die Listen der stillen Beerdigungen scheinen unvollständig zu sein).

                  Aber im 19. Jahrhundert, als es ein größeres Interesse an der vollständigen bürokratischen Erfassung der Bevölkerung gab (mit Zweitschriften der Kirchenbücher und mit jährlichen Kirchenbuchrevisionen durch die Obrigkeiten), ist ein einfaches "Vergessen" in meiner Meinung viel weniger wahrscheinlich. Da muß man schon an einem Tod während eines vorübergehenden Wegzuges denken.

                  Ich würde in Quellen ausserhalb der Kirchenbücher suchen, wie lange er noch im Ort erwähnt wurde (also Steuerlisten, Grundbücher, Katasterregister, oder so ähnliches).

                  VG

                  --Carl-Henry
                  Wohnort USA - zur Zeit auf Archivreise in Deutschland

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                  • Bera65
                    Erfahrener Benutzer
                    • 27.12.2024
                    • 110

                    #10
                    Vielen Dank für die Antworten.
                    Ich habe ihn jetzt tatsächlich in einem Ort, etwa 10km weit entfernt, gefunden.
                    War das üblich, am Sterbeort zu beerdigen. Wurden Leichen damals (1840) nicht überführt?

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                    • Horst von Linie 1
                      Erfahrener Benutzer
                      • 12.09.2017
                      • 23388

                      #11
                      Das hing meist
                      von den Umständen des Todes (Wasserleiche, Suizid) und dem Vermögen der Hinterbliebenen ab.
                      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                      Und zum Schluss:
                      Freundliche Grüße.

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                      • Bera65
                        Erfahrener Benutzer
                        • 27.12.2024
                        • 110

                        #12
                        Es steht leider nichts näheres zur Todesursache. Aber es waren sicher keine reichen Leute
                        Nochmals vielen Dank

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