Feldpost Briefe von 1940 bis 1944

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  • Isis2
    Erfahrener Benutzer
    • 24.11.2010
    • 282

    Feldpost Briefe von 1940 bis 1944

    Guten Morgen in die Runde verbunden mit einer Frage: Gestern besuchte ich meine Tochter und unsere Unterhaltung führte uns in die Vergangenheit. Meiner Tochter wurde vor Jahren ein Ordner voller handschriftlicher Feldpostbrife zur treuen Verwahrung von ihrem Vater ( geb.1938 ) übergeben. Er hatte diesen Ordner wiederum von seinen Tanten (geb.1907 und 1909). Seine beiden Tanten waren in den Kriegsjahren bis 1945 eine Anlaufstelle für Feldpostbriefe von Mitgliederder der Einheit ihres Bruders (geb.1911 und gefallen 1944). Dieser Bruder war der Vaters meines Exmannes. Mein Exmann ist der Vater meiner Tochter. Diese Tanten haben die Post abgetippt, haben die Adressen rechachiert und weitergeleitet. Die Originale sind zumeist mit Bleistift geschriebene Karten und Briefe, und sind in jenem Ordner gesammelt. Meiner Tochter wurden diese Zeitzeugnisse anvertraut, jedoch steht die Frage im Raum, was soll sie nach so langer Zeit damit machen? Mein erster Impuls war, diese Sammlung an ein Museum zu geben. Leider kenne ich aber kein solches Museum und kenne mich auch nicht aus. Darum hier ins Forum die Frage; Hat jemand aus dem Forum evtl. eine Idee wie mit diesen Zeitzeugnissen verfahren werden könnte. Für alle Anregungen wären wir dankbar. LG. Isis2/Monika
    Lieben Gruss
    Isis2

    Das Unglück kommt immer aus dem Schweigen


    Ich suche:
    In Frankreich die Nachkommen des Lieutnant Maurice Joly.
  • sonjavi
    Erfahrener Benutzer
    • 30.08.2016
    • 412

    #2
    Hallo Isis,

    schau mal hier:

    Die Mitarbeitenden der Feldpost waren traditionell sowohl Postbedienstete als auch Angehörige der deutschen Armee. Sie beförderten Briefe, Karten und Pakete an und von Militärpersonen, oft unter Gefahr für ihr eigenes Leben. Im Ersten Weltkrieg wurden fast 30 Milliarden Feldpostsendungen transportiert, im Zweiten Weltkrieg sogar 40 Milliarden – allein auf der deutschen Seite. Die Feldpost war das wichtigste Kommunikationsmittel zwischen Front und Heimat und unterlag in allen Kriegen der militärischen Zensur. Heute dienen Angehörige der Deutsche Post AG als Reservisten in der Feldpost der Bundeswehr.Die Museumsstiftung Post und Telekommunikation besitzt die umfassendste Feldpost-Briefsammlung Deutschlands. Die ältesten Feldpostbriefe stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert. Aus dem 19. Jahrhundert sind Briefe aus den Befreiungskriegen 1813 bis 1815, den Kriegen 1864 und 1866 sowie dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 vorhanden. Den Schwerpunkt der Sammlung stellen die Briefe aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg dar. Insgesamt umfasst die Sammlung über 120.000 Feldpostbriefe, die durch ein digitales Findbuch erschlossen sind.

    Viele Grüße
    Sonja
    Suche FN PELZ, TOLSKI aus Liebemühl/Osterode und Umkreis, VEIT/VEID und MEIRITZ aus Elbing sowie
    BAUM aus dem Raum Rieder, (Sachsen-)Anhalt

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    • Isis2
      Erfahrener Benutzer
      • 24.11.2010
      • 282

      #3
      Vielen Dank Sonja. Dise Info werde ich meiner Tochter weitergeben. LG. Isis2
      Lieben Gruss
      Isis2

      Das Unglück kommt immer aus dem Schweigen


      Ich suche:
      In Frankreich die Nachkommen des Lieutnant Maurice Joly.

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      • Henry Jones
        Erfahrener Benutzer
        • 31.12.2008
        • 1708

        #4
        Hallo,

        auch das Tagebucharchiv in Emmendingen hat sicherlich Interesse.

        Die nehmen auch immer Feldpostbriefe



        Gruß Alex

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