Sterbedatum fehlt - wie finden?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • landolin
    Erfahrener Benutzer
    • 05.12.2011
    • 196

    Sterbedatum fehlt - wie finden?

    Hallo,

    wie und wo kann man das Sterbedatum einer Person finden? Eingegrenzt ist das Datum zwischen dem letzten geborenen Kind und dem Tod Ihres Mannes der als Witwer starb. Dies sind etwa 30 Jahre ~1856-1887. Kein Eintrag oder Nachweis gefunden im:
    • Standesamt
    • Friedhofsamt
    • Ariernachweis
    • Kirchenbuch Heimatstadt
    • Kirchenbücher umliegende Orte
    • Ortssippenbücher der umliegenden Gemeinden / Landkreis
    • Randbemerkungen in Sterbe/Ehe/Geburtseinträge des Ehemanns / Kinder

    Die Familie war nicht Adlig oder ähnliches, dass hier in einer Chronik etwas gefunden werden kann bzw. in den wenigen Vorhandenen nichts darinsteht. Ebenso sind von dieser Linie alle Daten immer in den Kirchenbüchern einer bzw. 2 Städten gefunden worden. Die Kirchenbücher in der gesuchten Zeit waren auch immer vollständig – es fehlten keine Seiten oder Jahre. Finde ich schon komisch, dass die Person nirgends auftaucht oder zumindest als „verstorben“ markiert wird – außer beim Tod Ihres Mannes.

    Gibt es noch weitere Möglichkeiten das Datum zu finden oder haben Kirche und Standesamt alle gleichzeitig die eine Person vergessen zu dokumentieren?

    Gruß Landolin

  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 23460

    #2
    Sind die standesamtlichen Heiratseinträge der Kinder für den Zeitraum 1875-1919 zu dem Thema berfragt worden?
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • landolin
      Erfahrener Benutzer
      • 05.12.2011
      • 196

      #3
      Hallo Horst von Linie 1,

      leider gibt es nur ein Kind welches geheiratet hat. Die anderen sind früh verstorben oder ledig geblieben. In Heiratseintrag von dem besagten Kind werden nur die Eltern genannt - ob hier die Mutter noch lebte kann man nicht herauslesen.

      Gruß Landolin

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 23460

        #4
        Zitat von landolin Beitrag anzeigen
        In Heiratseintrag von dem besagten Kind werden nur die Eltern genannt - ob hier die Mutter noch lebte kann man nicht herauslesen.
        Das ist schade. Die genauen Regelungen kenne ich nicht, aber in der Zeit 1875 bis 1919 stand meistens dabei, was mit den Eltern "los war".

        Hier z.B. aus meinem Beritt:


        Das nächstgelegene Krankenhaus (in einer anderen Stadt) kann ausgeschlossen werden?
        Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 13.12.2024, 18:22.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • Spargel
          Erfahrener Benutzer
          • 27.02.2008
          • 1504

          #5
          Zitat von landolin Beitrag anzeigen
          Hallo Horst von Linie 1,

          In Heiratseintrag von dem besagten Kind werden nur die Eltern genannt - ob hier die Mutter noch lebte kann man nicht herauslesen.

          Gruß Landolin
          Hallo Landolin,

          nur mit diesen wenigen Angaben ist der Sterbeeintrag nicht zu finden

          Wie hießen die Eltern, wann und wo haben sie geheiratet.
          Die Konfession ist auch sehr wichtig.
          Zuletzt geändert von Spargel; 13.12.2024, 18:56.
          Gruß
          Joachim
          Toter Punkt
          Andreas Michler *um 1714 kathol. Lehrer und Gerichtsschreiber in Weinheim bei Alzey und Mannheim-Seckenheim

          Kommentar

          • Schlupp
            Erfahrener Benutzer
            • 27.03.2009
            • 436

            #6
            Hallo Landolin,

            hast du eigentlich eine Vermutung, warum du vor diesem Problem stehst? Ich habe auch einige wenige Fälle, die dem ähneln und die allesamt in die Zeit vor Einführung der Standesämter fallen. Ich vermute ja fast, dass die Lösung deines Falles auch eher in diese Zeit fallen dürfte. Dass auch den wenigen späteren Quellen keine Angaben zu entlocken sind, ist natürlich ärgerlich.
            Ist es möglich, dass das Ehepaar zeitweilig auswärts (außerhalb des Radius "umliegende Orte") lebte, wo die Gesuchte mglw. verstarb? Gab es mglw. eine Scheidung oder gar ein spontanes Verlassen mit unbekanntem Ziel? (Das war nicht häufig, aber solche Fälle sind auch dokumentiert.) Manchmal hat man Glück, wenn man nach dem genauen Namen in verschiedenen Online-Datenbanken sucht - vor allem wenn der Familienname eher selten war. Da findet man manchmal Spuren, auf die man selbst nie gestoßen wäre. Aber das weißt Du wahrscheinlich ...

            Viel Glück!

            Schlupp
            Woher stammen: 1) der Hirte Johann Peter Matthias TRIEGER (* um 1760, angeblich in Barby bei Magdeburg, V: Andreas Trieger), 2) der Hirte Michael BREITMEYER (* um 1727, V: David Breitmeyer, 1740er: wohnhaft in Schwanebeck bei Halberstadt)

            Kommentar

            • mumof2
              Erfahrener Benutzer
              • 25.01.2008
              • 1372

              #7
              Zitat von landolin Beitrag anzeigen
              leider gibt es nur ein Kind welches geheiratet hat. Die anderen sind früh verstorben oder ledig geblieben. In Heiratseintrag von dem besagten Kind werden nur die Eltern genannt - ob hier die Mutter noch lebte kann man nicht herauslesen.
              In welchem Heiratseintrag hast Du nachgesehen? Manchmal steht im kirchlichen mehr drin als im standesamtlichen, und umgekehrt.
              Hatte das Paar seinerseits Kinder, die getauft wurden? Dann dort bei den Taufeinträgen die Paten analysieren
              Viele Grüße
              mum of 2

              Kommentar

              • ahnenforinfi
                Erfahrener Benutzer
                • 13.02.2021
                • 757

                #8
                Ich habe jetzt nichts darüber gelesen, in welcher Region du unterwegs ist, aber digitalisierte historische Zeitungen sind auch eine tolle Quelle oft, mit Zivilstandseinträgen oder Sterbeanzeigen...
                Und Suchfunktion

                Zeitpunkt NRW oder
                Deutsches Zeitungsportal

                Kann gerade die Links nicht dazuschreiben. Aber findet man.
                Zuletzt geändert von ahnenforinfi; 14.12.2024, 10:02.
                Suche:
                - HU Andreas Gottlieb Ernst und Doroth Elisab Ritz, ab 1788 Kd in Hamm

                Kommentar

                • landolin
                  Erfahrener Benutzer
                  • 05.12.2011
                  • 196

                  #9
                  Hallo,

                  danke Euch allen für die vielen Infos. Digitalisierte historische Zeitungen oder Krankenhaus - daran habe ich noch gar nicht gedacht. Scheidung oder gar ein spontanes Verlassen, an das hatte ich bisher tatsächlich nicht daran gedacht. Wahrscheinlich, da dies bei mir bisher nicht vorgekommen ist. Ist aber eine gute Möglichkeit um den der Radius der Kirchenbuchsuche zu erweitern.

                  Kommentar

                  • eifeler
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.07.2011
                    • 1361

                    #10
                    Guten Tag Landolin,

                    "Eingegrenzt ist das Datum zwischen dem letzten geborenen Kind und dem Tod Ihres Mannes der als Witwer starb. "
                    DIES würde bedeuten, dass dies seine 2. Ehe war.

                    Im Übrigen lassen sich aus den NICHT aufgeführten Infos zur "geheimnisvollen" Person, schwerlich Tipps zur Recherche eines Todesdatums geben.

                    Gruß
                    Der Eifeler


                    Kommentar

                    Lädt...
                    X