Hochzeitsmonat November?

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  • AnNo
    Erfahrener Benutzer
    • 02.09.2024
    • 348

    #16
    Hallo Anna Sara,

    das ist ja mal interessant! Der November hält tatsächlich den Löwenanteil an Hochzeiten, und offensichtlich war das nicht nur in Württemberg so. Ist die Grafik dein eigenes Forschungsergebnis?

    LG Angela
    Zuletzt geändert von AnNo; 07.11.2024, 19:55.

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    • Geschichtensucher
      Erfahrener Benutzer
      • 03.09.2021
      • 1081

      #17
      Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
      Was natürlich Irrsinn ist: Die als Jungfrau heiratenden Damen konnten dann im Juli nicht mit aufs Feld, weil im achten Monat.
      Gabs da welche?
      Beste Grüße, Iris

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      • Anna Sara Weingart
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2012
        • 17271

        #18
        Zitat von AnNo Beitrag anzeigen
        ... Ist die Grafik dein eigenes Forschungsergebnis ...
        Ehedaten meiner Ahnendatei. Die Statistik macht das Programm automatisch in Sekunden
        Viele Grüße

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        • Gudrid
          Erfahrener Benutzer
          • 22.04.2020
          • 1369

          #19
          Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
          Was natürlich Irrsinn ist: Die als Jungfrau heiratenden Damen konnten dann im Juli nicht mit aufs Feld, weil im achten Monat.
          Also meine Schwiegermutter (JG 1908) ging noch bis zum letzten Tag ihrer dreizehn Schwangerschaften aufs Feld.
          Liebe Grüße
          Gudrid
          Lieber barfuß als ohne Buch

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          • hamei
            Benutzer
            • 05.06.2024
            • 37

            #20
            Das Thema wurde doch bereits 2014 "beackert":
            Moin! Mir ist aufgefallen, daß bei meinen Vorfahren nicht der Wonnemonat Mai der bevorzugte Heiratsmonat war, sondern der triste, graue November. 8o Ich hänge mal eine Grafik an dieses Thema an. Darin sieht man deutlich, daß der November nicht nur ein kleiner Ausrutscher ist, sondern deutlich die "Hitliste" der

            Kommentar

            • AnNo
              Erfahrener Benutzer
              • 02.09.2024
              • 348

              #21
              Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
              Ehedaten meiner Ahnendatei. Die Statistik macht das Programm automatisch in Sekunden
              Jetzt habe ich auch die Statistik-Funktion im Ahnenblatt gefunden. Leider nicht für Hochzeiten.

              LG Angela

              Kommentar

              • AnNo
                Erfahrener Benutzer
                • 02.09.2024
                • 348

                #22
                Zitat von hamei Beitrag anzeigen
                Das Thema wurde doch bereits 2014 "beackert":
                https://forum.ahnenforschung.net/for...mber#post86656
                Hallo hamel,

                hab ich bei vorausgehenden Suche offensichtlich übersehen, daher danke für den Link zu einer weiteren interessanten Diskussion.

                Und danke für alle interessanten Beiträge in diesem Thread!

                LG Angela

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                • Andrea1984
                  Erfahrener Benutzer
                  • 29.03.2017
                  • 2760

                  #23
                  Bei meinen Vorfahren ist einmal im Winter, dann wieder im Sommer oder im Herbst oder im Frühling geheiratet worden.
                  Landwirtschaft gibt/gab es nicht, bezogen auf die väterlichen Ahnen.

                  Da und dort aber die eine oder die andere Braut, bei der das Brautkleid eng gewesen ist bzw. einmal sogar sehr eng. Hochzeit am : 09.07. Geburt des ersten Kindes , das leider dabei gestorben ist 13.07. Im selben Jahr. Mitte des 19. Jahrhunderts.

                  Mütterlicherseits sind mir nur wenige Daten bekannt, bezogen auf die Hochzeiten. Wenn es sich ergibt, werde ich recherchieren bzw. nachfragen, was auf dasselbe hinausläuft.

                  Herzliche Grüße

                  Andrea
                  Zuletzt geändert von Andrea1984; 10.11.2024, 20:07.
                  Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                  Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                  Kommentar

                  • AnNo
                    Erfahrener Benutzer
                    • 02.09.2024
                    • 348

                    #24
                    Hallo Andrea,

                    ja, es scheint einerseits die Landwirtschaft zu sein, die das Heiraten in den späten Herbst drängt, zum anderen die Vorschriften der katholischen Kirche, die sicher auch in nachreformatorischen Zeiten nicht so leicht aus den Köpfen auszumerzen waren. Ich habe heute mal eine kleine Hochzeitsstatistik gemacht, nur einer Vorfahrenlinie von meinen vieren (vom Großvater väterlicherseits rückwärts), daher sicher noch nicht repräsentativ, da verteilen sich die Hochzeiten im 19. Jhd. übers ganze Jahr (sind allerdings nur sehr wenige), aber ab dem 18. Jhd. rückwärts ballt sich das im November und an zweiter Stelle im Oktober und Januar.

                    stathochzeit.jpg

                    Die schwangeren Bräute konnte ich noch nicht unter die Lupe nehmen, da ich noch mitten im endlosen Datensammeln stecke. Find's aber spannend, das weiterzuverfolgen, und bin neugierig, was noch so an Entdeckungen kommt.

                    LG Angela

                    Kommentar

                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2760

                      #25
                      Hallo Angela.

                      Bitte gerne.

                      Interessant, bezogen auf die Darstellung deiner Ahnen und deren Hochzeiten.

                      Bei meinen Vorfahren weiß ich von zwei Hochzeiten im November: 1x 1892 - zwei Schwestern, ich stamme von der jüngeren der beiden ab, beide sind schwanger und 1x 1929 - ein Urgroßvater von mir heiratet meine Urgroßmutter, das Paar hat zwei voreheliche und legitimierte Söhne - und dessen verwitweter Vater, wobei die drei Söhne aus erster Ehe schon erwachsen sind.

                      Religion: Katholisch.

                      Berufe: Eisenbahner (Urgroßvater) bzw Salinenarbeiter in Pension/Rente (dessen Vater).

                      Wie kann man die Daten in dem Kreis so übersichtlich gestalten?
                      Die Option gefällt mir sehr gut.

                      Herzliche Grüße

                      Andrea
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                      • AnNo
                        Erfahrener Benutzer
                        • 02.09.2024
                        • 348

                        #26
                        Hallo Andrea,

                        das Diagramm habe ich in Excel erstellt. Das Ahnenblatt hat zwar eine Statistikfunktion, aber leider nicht für Hochzeiten (sonst alles, was das Herz begehrt - mit einem Klick). In Excel erstellt man eine normale Tabelle, markiert die Daten und geht auf Einfügen > Diagramm - z. B. Kreisdiagramm, da stehen viele zur Auswahl. Daran kann man dann noch ewig rumfummeln, es gibt alle möglichen Entwurf-, Layout- und Formatoptionen.

                        Salinenarbeiter? Wo wohnte der denn? Ich bin in Halle/Saale aufgewachsen, einer Salinestadt. Die hießen dann aber Halloren, das war ja eine stolze Zunft. Eisenbahner find ich auch cool - ein Großonkel von mir war Streckenarbeiter, also Gleisarbeiter, und mein Bruder Lokführer.

                        Na ja, wie gesagt, im 19. und gar im 20. Jhd. sah das schon ganz anders aus. Meine Eltern haben im Juli geheiratet (und sind im Juli geschieden worden *ahäm*), meine Großeltern mütterlicherseits im Juni, die väterlicherseits im Mai, das war alles schon 20. Jhd., und im 19. dann Januar, Mai, August und - ja - einmal November, das waren der Färbermeister und die Wäscherin mit ihren 12 Kindern, von denen 6 jung gestorben bzw. im 1. Weltkrieg gefallen sind.

                        Bei uns waren sie durch die Bank evangelisch-lutherisch. Ich weiß allerdings nicht, ab wann die Reformation in den verschiedenen Regionen so richtig gegriffen hat, das ging ja noch lange hin und her mit Gegenreformation und 30-jährigem Krieg und so.

                        LG Angela

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                        • Andrea1984
                          Erfahrener Benutzer
                          • 29.03.2017
                          • 2760

                          #27
                          Hallo Angela.

                          Danke für deine Antwort, ich freue mich sehr darüber.
                          Excel ist sehr gut. Ich werde es auch bei den Meinigen ausprobieren und vielleicht hier hochladen, je nach Qualität.

                          Meine Vorfahren väterlicherseits stammen zu 1/4 aus Ebensee am Traunsee/Traunkirchen (bis 1771), 1/4 aus Bayern, 1/4 aus Tirol und 1/4 ist unbekannt.

                          Salinenarbeiter gibt/gab es zuviele, Bauern nur einen und der hat in Traunkirchen gelebt.

                          Ich tausche, leider nur virtuell, Salinenarbeiter und Taglöhner und Holzknechte gegen Bauern, Schmiede, Ärzte, Fischer etc. Ein.😉😁
                          Auswanderer nehme ich gerne auch dazu.😉😁

                          Mehr dazu gerne via privater Nachricht, bevor es hier zu unübersichtlich wird.

                          Herzliche Grüße

                          Andrea
                          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                          Kommentar

                          • Sbriglione
                            Erfahrener Benutzer
                            • 16.10.2004
                            • 1517

                            #28
                            Zitat von AnNo Beitrag anzeigen

                            "Entfernte Vorfahren" ist übrigens mein persönlicher Begriff für alle Abzweigungen aus der direkten Linie. Also Eltern von Ehepartnern, Kinder von Geschwistern usw.

                            LG Angela

                            Um da noch die (hoffentlich korrekten) Bezeichnungen beizusteuern, die ich für diese (für mich durchaus klar zu unterscheidenden) Verwandtschaften verwende:

                            Geschwister und Nachkommen von Geschwistern meiner Vorfahren bis einschließlich derer meiner Großeltern (aber ohne meine eigenen Geschwister und die meiner Eltern) zähle ich für mich zur "entfernten Verwandtschaft" (wir haben ja immerhin gemeinsame Vorfahren!).
                            Ehepartner meiner Verwandten und im Grunde noch deren Eltern sind für mich "angeheiratete Verwandte".
                            Wobei ich aber im Zuge der Nachfahrenforschung im Nachhinein gar nicht mal so selten feststelle, dass auch die Angeheirateten sich bei näherem Hinsehen als entfernte Verwandte entpuppen...
                            Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                            - rund um den Harz
                            - im Thüringer Wald
                            - im südlichen Sachsen-Anhalt
                            - in Ostwestfalen
                            - in der Main-Spessart-Region
                            - im Württembergischen Amt Balingen
                            - auf Sizilien
                            - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                            - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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                            • AnNo
                              Erfahrener Benutzer
                              • 02.09.2024
                              • 348

                              #29
                              Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
                              Geschwister und Nachkommen von Geschwistern meiner Vorfahren bis einschließlich derer meiner Großeltern (aber ohne meine eigenen Geschwister und die meiner Eltern) zähle ich für mich zur "entfernten Verwandtschaft" (wir haben ja immerhin gemeinsame Vorfahren!).
                              Ehepartner meiner Verwandten und im Grunde noch deren Eltern sind für mich "angeheiratete Verwandte".
                              Wobei ich aber im Zuge der Nachfahrenforschung im Nachhinein gar nicht mal so selten feststelle, dass auch die Angeheirateten sich bei näherem Hinsehen als entfernte Verwandte entpuppen...
                              Hallo Sbriglione,

                              was ist mit Geschwistern sowie deren Nachkommen der Ur- und Multi-Urgroßeltern? Oder meinst du das mit Großeltern?

                              Das alles ist gut zu wissen, also auch dir danke für die Aufklärung. Ich hätte nur gern einen knackigen Begriff für diese ganze Um-x-Ecken-und-fast-nicht-mehr-(oder-dann-doch-wieder-)Verwandtschaft zum Zweck der Kommunikation, um mir nicht die Finger wundzuschreiben. Vielleicht "jwd in meinem Stammbaum"?

                              LG Angela

                              Kommentar

                              • Sbriglione
                                Erfahrener Benutzer
                                • 16.10.2004
                                • 1517

                                #30
                                Hallo Angela,

                                ich glaube, ich muss mich bezüglich "Verwandtschaft" und "entfernter Verwandtschaft" doch nochmal korrigieren: im Grunde sind für mich schon all diejenigen "entfernte Verwandtschaft", die mit mir nicht mindestens eines meiner Großelternpaare als gemeinsame Vorfahren haben. Und im Grunde könnte man auch die Kinder der eigenen Cousinen und Cousins fast als "entfernt" ansehen...

                                Wenn man es weniger fein austarieren will: auch entfernte Verwandtschaft ist letztendlich immer noch Verwandtschaft - aber Vorfahren sind für mich ausschließlich die Menschen, von denen ich abstamme!
                                Was die angeheiratete Verwandtschaft betrifft: das sehe ich für mich irgendwie grenzwertig - irgendwie gehören sie schon mit dazu (und werden von mir auch zum Teil selbst bezüglich anderer Ehepartner und Kinder mit beforscht), aber "so richtig" dann irgendwie doch nicht...

                                Liebe Grüße!
                                Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                                - rund um den Harz
                                - im Thüringer Wald
                                - im südlichen Sachsen-Anhalt
                                - in Ostwestfalen
                                - in der Main-Spessart-Region
                                - im Württembergischen Amt Balingen
                                - auf Sizilien
                                - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                                - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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