Liebe Mitforscher und Liebe Mitforscherinnen,
ich habe eine etwas komplexere Frage, die hoffentlich erlaubt ist.
Das profane Recht am eigenen Bild ist mir bekannt, aber nun habe ich den Fall, den ich nachfolgend schildern möchte
Eine ehemalige Fotografin (heute Vorsitzende des Geschichtsvereins) sammelt in Aktenordnern die Bilder ihrer Auftragskunden. Sie archiviert aber nicht als Fotografin, sondern in ihrer Funktion im Geschichtsverein.
In diesem Ordner befinden sich nicht nur Porträtfotografien, Familienbilder (die Enkel für die Oma), Passbilder etc.alle beschriftet mit Namen und auch Verwandtschaftsverhältnissen zu anderen Personen irgendwo im Ordner, sondern auch Fotos, die für ein Familienbuch weitergegeben wurden (nur innerhalb der Sippe verkauft und nicht für alle öffentlich).
Selbst Menschen, die auf dem Sterbebett liegen, befinden sich in diesem Ordner (es waren 5 Ordner, ich konnte aber nicht alle durchsehen)
Weiß jemand, wie sich dies rechtlich verhält. Diese Ordner stehen im Museum, dass auf Anfrage geöffnet wird und somit jeder Zugang dazu hat.
Ich habe ausserdem gehört, dass diese Fotos später einmal für ein Buch verwendet werden sollen. Meine Oma ist mehrfach vorhanden, meine Schwestern und Eltern ebenfalls - ich bin mir sicher, dass niemand weiß, dass er dort archiviert ist. Eine Freundin von mir ist aus allen Wolken gefallen, als sie gehört hat, dass ihre Fotos dort enthalten sind
Leider finde ich zu solch komplexen Fällen nichts in Net, aber rein menschlich finde ich, kann ein Berufsfotograf die Fotos seiner Auftragskunden nicht einfach für ein Buch sammeln, ohne die Genehmigung dafür zu haben. Ich jedenfalls würde mich in diesem Fall nicht fotografieren lassen - noch dazu stimmen oft die Verwandtschaftsverhältnisse und Namen gar nicht (und die Dame ist nicht Kritikfähig)
weiß hier jemand Rat?
ich habe eine etwas komplexere Frage, die hoffentlich erlaubt ist.
Das profane Recht am eigenen Bild ist mir bekannt, aber nun habe ich den Fall, den ich nachfolgend schildern möchte
Eine ehemalige Fotografin (heute Vorsitzende des Geschichtsvereins) sammelt in Aktenordnern die Bilder ihrer Auftragskunden. Sie archiviert aber nicht als Fotografin, sondern in ihrer Funktion im Geschichtsverein.
In diesem Ordner befinden sich nicht nur Porträtfotografien, Familienbilder (die Enkel für die Oma), Passbilder etc.alle beschriftet mit Namen und auch Verwandtschaftsverhältnissen zu anderen Personen irgendwo im Ordner, sondern auch Fotos, die für ein Familienbuch weitergegeben wurden (nur innerhalb der Sippe verkauft und nicht für alle öffentlich).
Selbst Menschen, die auf dem Sterbebett liegen, befinden sich in diesem Ordner (es waren 5 Ordner, ich konnte aber nicht alle durchsehen)
Weiß jemand, wie sich dies rechtlich verhält. Diese Ordner stehen im Museum, dass auf Anfrage geöffnet wird und somit jeder Zugang dazu hat.
Ich habe ausserdem gehört, dass diese Fotos später einmal für ein Buch verwendet werden sollen. Meine Oma ist mehrfach vorhanden, meine Schwestern und Eltern ebenfalls - ich bin mir sicher, dass niemand weiß, dass er dort archiviert ist. Eine Freundin von mir ist aus allen Wolken gefallen, als sie gehört hat, dass ihre Fotos dort enthalten sind
Leider finde ich zu solch komplexen Fällen nichts in Net, aber rein menschlich finde ich, kann ein Berufsfotograf die Fotos seiner Auftragskunden nicht einfach für ein Buch sammeln, ohne die Genehmigung dafür zu haben. Ich jedenfalls würde mich in diesem Fall nicht fotografieren lassen - noch dazu stimmen oft die Verwandtschaftsverhältnisse und Namen gar nicht (und die Dame ist nicht Kritikfähig)
weiß hier jemand Rat?
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