Kirchliche Hochzeit der Großeltern väterlicherseits - wie nachweisen, dass man das Enkelkind ist

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  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2565

    Kirchliche Hochzeit der Großeltern väterlicherseits - wie nachweisen, dass man das Enkelkind ist

    Hallo liebe Ahnenforscherinnen und Ahnenforscher.

    Ich weiß, wo und wann meine Großeltern väterlicherseits einander geheiratet haben. Gut.
    Nicht in Ebensee, sondern woanders. Auch gut.

    Wie kann ich, bei einer Nachfrage, nachweisen, dass es sich wirklich um meine Großeltern handelt bzw. gehandelt hat ?

    Von der Kirche aus gesehen, könnte ja ein jeder kommen und diese Behauptung aufstellen und nach dem Trauungseintrag fragen.

    Wie habt ihr das bei eurer Suche gehandhabt ?

    Aus Datenschutzgründen kann ich weder das genaue Jahr, noch den genauen Ort preisgeben.

    Danke für eure Hilfe.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
  • OlliL
    Erfahrener Benutzer
    • 11.02.2017
    • 4603

    #2
    Moin,

    verstehe die Frage nicht? Wie man es halt auch bei Standesämtern nachweist? Abzüge der Urkunden welche die Nachfahrenschaft belegen?

    Viele Grüße,
    OlliL
    Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
    Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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    • Andrea1984
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2017
      • 2565

      #3
      Hallo OlliL. .

      Danke für deine Antwort, ich freue mich sehr darüber.

      Wie meinst du das mit Abzügen der Urkunden ? Geburtsurkunde von mir und von meinem Vater ? Bzw. Kopien davon der jeweiligen Kirche zukommen lassen, persönlich nach entsprechender Terminvereinbarung ?

      Die Geburtsdaten meiner Großeltern väterlicherseits fallen noch unter die Sperrfrist von 100 Jahren, in Österreich.

      Beim Pfarramt in Ebensee habe ich schon allerhand Daten gefunden, nach voriger Terminvereinbarung versteht sich, und freue mich sehr darüber.

      Gibt es in Ebensee auch ein Standesamt ?

      Wobei es mir in diesem Fall um die kirchliche Hochzeit meiner Großeltern väterlicherseits geht.

      Herzliche Grüße
      Andrea
      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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      • DiWiKaBiLiSch
        Erfahrener Benutzer
        • 10.10.2015
        • 343

        #4
        Hallo Andrea,

        ich habe in solchen Fällen immer eine Kopie meiner Geburtsurkunde und eine Kopie der Geburtsurkunde des jeweiligen Elternteils an das entsprechende Standesamt geschickt. Das hat immer funktioniert. So wird ja ersichtlich, wie die Abstammungsfolge ist.

        Viele Grüße
        Julius
        Viele Grüße
        Julius

        Kommentar

        • Andrea1984
          Erfahrener Benutzer
          • 29.03.2017
          • 2565

          #5
          Hallo Julius,

          danke für deine Hilfe, ich freue mich sehr darüber.

          Mir geht es um die kirchliche Trauung, die Unterlagen zu der Standesamtlichen Trauung habe ich bereits.

          Herzliche Grüße

          Andrea
          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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          • Gastonian
            Moderator
            • 20.09.2021
            • 3424

            #6
            Hallo Andrea:

            Aber um dem Pfarramt zu beweisen, daß Du das Enkelkind bist, reichen die standesamtlichen Urkunden doch auch aus - diese Urkunden sind allgemeingültig, und nicht nur im Verkehr mit Standesämtern.

            VG

            --Carl-Henry
            Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

            Kommentar

            • Beggusch
              Erfahrener Benutzer
              • 02.12.2012
              • 1176

              #7
              Hallo Andrea,
              hast du denn mal mit der Kirche telefoniert und nachgefragt, welche Unterlagen sie haben wollen?
              Gruß Beggusch

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              • Alter Mansfelder
                Super-Moderator
                • 21.12.2013
                • 4740

                #8
                Hallo Andrea

                Normalerweise sollten reichen:
                - Kopie Deines Ausweises
                - Kopie Deiner Geburtsurkunde, aus der sich Vater und Mutter ergeben
                - Kopie der Geburtsurkunde Deines Vaters, aus der sich dessen Eltern ergeben
                - Und wenn Du hast: Kopie der standesamtlichen Heiratsurkunde Deiner Großeltern

                Als Ahnenforscherin bist Du doch Profi, wie Du so etwas nachweist.

                Es grüßt der Alte Mansfelder
                Gesucht:
                - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                - Tote Punkte in Ostwestfalen
                - Tote Punkte am Deister und Umland
                - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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                • assi.d
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.11.2008
                  • 2689

                  #9
                  Stammbuch deiner Eltern, da stehen die Großeltern drin. Habe ich auch so gemacht.
                  Gruß
                  Astrid

                  Kommentar

                  • Andrea1984
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.03.2017
                    • 2565

                    #10
                    Hallo.

                    Danke für eure Antworten.

                    Von Profi bin ich weit weg, bezüglich der Ahnenforschung. Wenn ich da an die Ergebnisse hier von AlterMansfelder, Friedrich etc. denke.

                    Ob meinen Eltern ein Stammbuch haben, weiß ich nicht. Ich frage sobald wie möglich danach und gebe dann Bescheid, wenn ich was weiß.

                    Ariernachweise etc. sind nicht mehr erhalten geblieben, väterlicherseits, das habe ich bereits recherchiert.

                    [Normalerweise sollten reichen:
                    - Kopie Deines Ausweises
                    - Kopie Deiner Geburtsurkunde, aus der sich Vater und Mutter ergeben
                    - Kopie der Geburtsurkunde Deines Vaters, aus der sich dessen Eltern ergeben
                    - Und wenn Du hast: Kopie der standesamtlichen Heiratsurkunde Deiner Großeltern
                    , (c) by AlterMansfelder.

                    Die Taufeinträge der Großeltern sind noch nicht öffentlich zugänglich, da die Sperrfrist von 100 Jahren erst in einigen Jahren endet. Doch die Taufeinträge habe ich schon vor Ort im Pfarramt Ebensee (nach voriger Terminvereinbarung) anschauen und photographieren dürfen, was mich sehr freut.

                    Darin wird u.a. eine Taufpatin bei meinem Großvater genannt.


                    Telephonischer bzw. E-Mail Kontakt mit der Kirche ist gut, danke auch für diesen Tipp. Das "wo" ist mir ja bekannt und das "wann" auch.

                    An diesem Ort gibt es nur eine Kirche. Das erleichtert die Suche. Meine Großeltern väterlicherseits waren katholisch, wie auch viele anderen Vorfahren/Vorfahrinnen väterlicherseits. Das ist mir bereits bekannt.


                    Mir eilt es mit der Suche nicht.

                    Ich melde mich dann wieder zu diesem Thema, sobald ich mehr weiß.

                    Herzliche Grüße

                    Andrea
                    Zuletzt geändert von Xtine; 10.05.2024, 09:15. Grund: Formatierung korrigiert
                    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                    • Zita
                      Moderator
                      • 08.12.2013
                      • 6100

                      #11
                      Hallo Andrea,

                      ein Stammbuch, wie Astrid vorschlägt, gibt es in Ö ja nicht.

                      Bei mir sind sowohl in der Geburtsurkunde als auch im Taufschein die Großeltern angeführt. In einem ähnlichen Fall habe ich das am Pfarramt gemeinsam mit einem Ausweis hergezeigt und die gewünschte Auskunft bekommen (nebenbei gesagt wäre in diesem Fall der Datenschutz eh schon abgelaufen gewesen....).

                      LG Zita

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