Hallo liebe Mitforscher,
dann mag ich mich mal nützlich machen und den Artikel hier reinschreiben.
Leider habe ich den Artikel nicht online gefunden.
Wird also laang.
Nach mehr als 50 Jahren sucht ein ehemaliger US-Soldat seinen Sohn in Bayern-Er hatte Kind und Mutter nach dem Krieg im Stich gelassen
Carmelo James Scoma ist ein gebrochener Mann. Kürzlich hatte er eine Operation, das Sprechen fällt ihm schwer. Mit breiten texanischen Akzent erzählt er am Telefon aus seinem Leben.
Über seine Jugend in der US-Army. Und über die drei Kinder, die er mit seiner Ehefrau hat.
Doch als er auf seinen deutschen Sohn zu sprechen kommt, stockt ihm die Stimme:
"Es gibt da nichts zu beschönigen. Es tut mir so unendlich leid."
Die Episode,die sein Leben verändert, ereignet sich in den 50er- Jahren. Damals sind tausende US-Soldaten in Deutschland stationiert. So auch Carmelo James Scoma, von den meisten nur C.J. genannt. Er kommt im Jahr 1955 im Alter von 19 Jahren nach Augsburg. Scoma stammt aus Dallas, Texas. Daheim wartet seine Ehefrau auf ihn.
Doch C.J. ist jung und nutzt seine Freizeit zum Ausgehen, fährt auch gern mal nach München.
Dort lernt er in einer Bar Irmgard kennen, sie ist in etwas seinen Alter. Sie verstehen sich gut, fangen an, sich zu verabreden. Auch mit ihren Eltern kommt er gut zurecht. Mehrmals laden sie ihn zu sich nach München ein. So geht es fünf, sechs Monate.
Doch dann, Anfang 1957 ändert sich alles. Irmgard ist schwanger!
C.J. Scoma erfährt es nicht von Irmgard persönlich.
Die US-Army hat Wind bekommen von der Schwangerschaft, ein ranghöherer Offizier erzählt es dem jungen Soldaten. Der eindringliche Rat seines Vorgesetzten: "Halte dich fern von dieser Frau."
Der 21-jährige C.J. ist mit der Situation überfordert. Seine Frau, die er kurz zuvor in den Staaten besucht hat, ist ebenfalls schwanger von ihn.
C.J. besitzt keinen Abschluss, mit 15 Jahren hat er die Schule abgebrochen. Wie soll er auch nur für ein Kind sorgen?
Er drückt sich vor seiner Verantwortung, als bald darauf der Wehrdienst endet. Er reist zurück nach Dallas. Ohne auch nur einmal mit Irmgard gesprochen zu haben.
Im August oder September 1957 wird Irmgards Sohn John geboren. C.J. weiß, wie sein Sohn heißt, da er bald Post von einem deutschen Anwalt bekommt. Dieser fordert ihn auf, zu seiner Vaterschaft zu stehen. Doch C.J. hat Angst, auch davor, dass seine Ehefrau etwas mitkriegt.
Der Brief bleibt unbeantwortet. Er lässt Gras über die Sache wachsen.
Jahrzehntelang bleibt John das größte Geheimnis des C.J. Scoma. Vielleicht hat er ihn zeitweise verdrängt. Doch es kommt der Tag, an dem C.J. die Scham nicht mehr aushält: Vor einigen MOnaten vertraut er sich seiner Tochter Sue an - und fasst einen Entschluss: Er will John finden. "Ich hatte all die Jahre ein schlechtes Gewissen. Aber ich war zu feige, hatte Angst", sagt er .
Sue recherchiert im Internet und kontaktiert "GI Trace". Viele Anhaltspunkte sind es nicht, die C.J. der Organisation geben kann.
Er glaubt, dass der Name seiner Geliebten Irmgard Gregger war.
Vielleicht wird der Nachname auch anders geschrieben, er erinnert sich nur phonetisch. Irmgard arbeitete als Verkäuferin und hatte einen älteren Bruder.
Sollte John ausfindig gemacht werden, wie wird er reagieren?
Will er seinen Vater überhaupt kennenlernen, nach all den Jahren?
C.J. Scoma sagt: "Ich kann es nur hoffen, denn ich möchte ihm sagen, wie sehr es mir leid tut."
Wer kennt Irmgard Gregger und ihren Sohn JOhn? Jeder HInweis kann helfen. Bitte wenden Sie sich an Ute Baur-Timmerbrink von "GI-Trace" unter 030/431 54 74
Jetzt habe ich den Artikel doch noch gefunden.
Ist auch ein Bild dabei:
Viele Grüße
dann mag ich mich mal nützlich machen und den Artikel hier reinschreiben.
Leider habe ich den Artikel nicht online gefunden.

Nach mehr als 50 Jahren sucht ein ehemaliger US-Soldat seinen Sohn in Bayern-Er hatte Kind und Mutter nach dem Krieg im Stich gelassen
Carmelo James Scoma ist ein gebrochener Mann. Kürzlich hatte er eine Operation, das Sprechen fällt ihm schwer. Mit breiten texanischen Akzent erzählt er am Telefon aus seinem Leben.
Über seine Jugend in der US-Army. Und über die drei Kinder, die er mit seiner Ehefrau hat.
Doch als er auf seinen deutschen Sohn zu sprechen kommt, stockt ihm die Stimme:
"Es gibt da nichts zu beschönigen. Es tut mir so unendlich leid."
Die Episode,die sein Leben verändert, ereignet sich in den 50er- Jahren. Damals sind tausende US-Soldaten in Deutschland stationiert. So auch Carmelo James Scoma, von den meisten nur C.J. genannt. Er kommt im Jahr 1955 im Alter von 19 Jahren nach Augsburg. Scoma stammt aus Dallas, Texas. Daheim wartet seine Ehefrau auf ihn.
Doch C.J. ist jung und nutzt seine Freizeit zum Ausgehen, fährt auch gern mal nach München.
Dort lernt er in einer Bar Irmgard kennen, sie ist in etwas seinen Alter. Sie verstehen sich gut, fangen an, sich zu verabreden. Auch mit ihren Eltern kommt er gut zurecht. Mehrmals laden sie ihn zu sich nach München ein. So geht es fünf, sechs Monate.
Doch dann, Anfang 1957 ändert sich alles. Irmgard ist schwanger!
C.J. Scoma erfährt es nicht von Irmgard persönlich.
Die US-Army hat Wind bekommen von der Schwangerschaft, ein ranghöherer Offizier erzählt es dem jungen Soldaten. Der eindringliche Rat seines Vorgesetzten: "Halte dich fern von dieser Frau."
Der 21-jährige C.J. ist mit der Situation überfordert. Seine Frau, die er kurz zuvor in den Staaten besucht hat, ist ebenfalls schwanger von ihn.
C.J. besitzt keinen Abschluss, mit 15 Jahren hat er die Schule abgebrochen. Wie soll er auch nur für ein Kind sorgen?
Er drückt sich vor seiner Verantwortung, als bald darauf der Wehrdienst endet. Er reist zurück nach Dallas. Ohne auch nur einmal mit Irmgard gesprochen zu haben.
Im August oder September 1957 wird Irmgards Sohn John geboren. C.J. weiß, wie sein Sohn heißt, da er bald Post von einem deutschen Anwalt bekommt. Dieser fordert ihn auf, zu seiner Vaterschaft zu stehen. Doch C.J. hat Angst, auch davor, dass seine Ehefrau etwas mitkriegt.
Der Brief bleibt unbeantwortet. Er lässt Gras über die Sache wachsen.
Jahrzehntelang bleibt John das größte Geheimnis des C.J. Scoma. Vielleicht hat er ihn zeitweise verdrängt. Doch es kommt der Tag, an dem C.J. die Scham nicht mehr aushält: Vor einigen MOnaten vertraut er sich seiner Tochter Sue an - und fasst einen Entschluss: Er will John finden. "Ich hatte all die Jahre ein schlechtes Gewissen. Aber ich war zu feige, hatte Angst", sagt er .
Sue recherchiert im Internet und kontaktiert "GI Trace". Viele Anhaltspunkte sind es nicht, die C.J. der Organisation geben kann.
Er glaubt, dass der Name seiner Geliebten Irmgard Gregger war.
Vielleicht wird der Nachname auch anders geschrieben, er erinnert sich nur phonetisch. Irmgard arbeitete als Verkäuferin und hatte einen älteren Bruder.
Sollte John ausfindig gemacht werden, wie wird er reagieren?
Will er seinen Vater überhaupt kennenlernen, nach all den Jahren?
C.J. Scoma sagt: "Ich kann es nur hoffen, denn ich möchte ihm sagen, wie sehr es mir leid tut."
Wer kennt Irmgard Gregger und ihren Sohn JOhn? Jeder HInweis kann helfen. Bitte wenden Sie sich an Ute Baur-Timmerbrink von "GI-Trace" unter 030/431 54 74
Jetzt habe ich den Artikel doch noch gefunden.

Viele Grüße
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