Auf welche Art Ahnenforschung?

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  • Rena1986
    Erfahrener Benutzer
    • 13.07.2010
    • 154

    Auf welche Art Ahnenforschung?

    Hallo,
    ich würde gerne mal von euch wissen, wie ihr die Ahnenforschung handhabt? Benutzt ihr nur ein PC-Programm. Oder zum Beispiel Karteikarten oder ein Ordner oder sowas in der Art? Was macht ihr mit den entsprechenden Originalen oder Kopien?
    Ich habe jetzt für jeden ein Blatt angelegt und schreibe alles auf, was mir die Verwandeten so erzählen. Auch Kleinigkeiten - wer weiß wo ich sie doch später mal brauche. Originale besitze ich leider noch nicht und Kopien habe ich hinter dem entsprechenden Blatt abgeheftet.

    Such im Raum Warburg,Marsberg und Salzkotten.
  • anika
    Erfahrener Benutzer
    • 08.09.2008
    • 2611

    #2
    Auf welche Art Ahnenforschung

    Hallo
    Ich habe Kopien, Urkunden usw in Ordnern abgeheftet. In Klarsichthüllen habe ich alles was ich zu der entsprechenden Person fand abgeheftet.
    Da ich mit den Keukelenummern arbeite habe ich die Klarsichthüllen mit der Nummer versehen. So weiß ich immer wo ich wen finde.
    Als Deckblatt habe ich die Ahnen mit eben diesen Nummern und weiß so immer wo ich was finde.

    anika
    Ahnenforschung bildet

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    • Karl Heinz Jochim
      Erfahrener Benutzer
      • 07.07.2009
      • 4820

      #3
      Hallo, zusammen,
      das mit den Kekulé-Nrn. ist eine gute Idee, ich bin aber froh, dass ich es nicht gemacht habe, denn ich mußte nach der Geburt unserer Enkel (Zwillinge) im letzten Jahr in meinem Programm alle Kekulé-Nrn. neu ordnen, und das hätte ich dann in den Ordnern auch machen müssen.
      Ansonsten hefte ich auch alles in Ordnern ab, alphabetisch nach Familiennamen unterteilt, Originale von *, oo und + Urkunden, sowie alte Fotos in Klarsichthüllen, sonstige Unterlagen einfach gelocht abgelegt. Dazu im Register zu jedem Buchstaben eine Liste mit den Familiennamen, die darin vorkommen, und zu Personen, von denen ich nur den Namen und Lebensdaten, aber sonst keine weiteren Angehörigen oder Vorfahren habe, unter dem betreffenden Buchstaben einen Quervermerk zum Ehepartner-Namen. Dazu mache ich von den Hauptlinien noch Nachfahren-Ausdrucke aus meinem Programm und hefte sie im Ordner unter dem FN dazu ("Nachfahren von xxx"). Alle Vorfahren unserer Enkel habe ich sowieso komplett ausgedruckt, um unabhängig vom Rechner zu sein. Die Daten selbst speichere ich zur Sicherheit noch mal auf einer externe Festplatte. Bei inzwischen rund 35.000 erfassten Personen wäre ich mit Karteikarten nicht mehr weit gekommen ...
      Empfehle auf jeden Fall den Kauf eines guten Programmes, z.B. Family Tree Maker 2010, da man dann zahlreiche Möglichkeiten des Ausdrucks hat, und auch leichter und schneller Verbindungen herstellen kann. Habe außerdem eine umfangreiche Liste mit Zufallsfunden angelegt, die man irgendwann einmal gut gebrauchen kann.
      Wünsche noch viel Freude mit unserem Hobby.
      Liebe Grüße
      Karl Hienz

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      • Molle09
        Erfahrener Benutzer
        • 24.03.2009
        • 1403

        #4
        Hallo Rena,

        am Anfang meiner Forschung waren die Ordner, schnell kam ein PC-Programm dazu, da es für mich übersichtlicher zu handhaben ist. Ich habe dennoch vier fette Ordner, habe aber nur für die Hauptlinie von jedem ein Blatt mit Daten angefertigt. Fotos, Urkunden u.a. Beweise hatte ich früher in Klarsichthüllen bei der entspr. Person abgeheftet. Nachdem aber hier im Forum heftig darüber diskutiert wurde, daß diese Hüllen sehr schlecht für die alten Orignale sind, habe ich das Abheften in diese Hüllen gestoppt und habe vor diese lieber in einem dunklen Karton abzulegen. Leider ist das dann nicht übersichtlich, aber ich möchte nat. nicht, daß mir diese Zeugnisse zerstört werden.
        Außerdem habe ich noch ein Ringbuch in dem ich alles, was mir so über den Weg läuft notiere. Das können Zufallsfunde sein, Batchnummern, Adressen u.u.u. Die richtige Lösung hat man eh nie und je mehr Ahnen es werden und je mehr Beweise man anhäuft um so schwieriger wird es, finde ich. Aber das schreckt mich nicht ab!
        Liebe Grüße
        Mlle
        ----------------
        Es gibt keine Zufälle!!!

        Suche Nürnberger in Hardisleben
        Bertuch in Donndorf ab 1784-1799
        Joh. Martin Koch,1743 Hammelknecht in Marienroda u. Frau Regina

        den Verbleib von Johann Wilhelm Nürnberger *04.12.1803

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        • Farang
          Erfahrener Benutzer
          • 25.04.2010
          • 1140

          #5
          Also mein System ist ganz einfach und funktioniert für mich gut. Ich verwende das Programm AGES!. Alle Urkunden, Kopien und sonstige Unterlagen habe ich in Klarsichthüllen im Ordnern mit einer laufenden Nummer versehen (ohne Bezug auf die Person) diese Nummer ist im Programm AGES als Quelle genannt und mit den Angaben beschrieben (z.B. Sandau, Kirchenbuch Band 3, Seite 324) . Wann immer ich Informationen und Dokumente über irgendeine Person in meinem Stammbaum bekomme, wird sie mit der nächsten laufenden Nummer versehen und im Programm aufgenommen.


          Gruß Michael
          Sandau bis Tepl - Egerland /Böhmen /Sudetenland.
          Infos über das: Das k.(u.)k. Militär

          Infos zur Suche nach Dokumenten der k.(u.)k. Soldaten

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          • Mats
            Erfahrener Benutzer
            • 03.01.2009
            • 3419

            #6
            Ich hab meine Ablage gerade neu sortiert: von Kekule nach Alphabet

            Kopien habe ich alle gescant und alphabetisch nach Familiennamen gespeichert, zusätzlich habe ich alle Kopien in Word transkribiert und ebenfalls alphabetisch gespeichert.
            Für jede Person habe ich ein Personenstammblatt mit Angaben zu Eltern, Ehepartnern, Kindern, Quellenangaben etc. als Deckblatt, dahinter habe ich alle Unterlagen. Das Ganze ist alphabetisch nach Familiennamen sortiert abgeheftet. Dazwischen hab ich ein beschreibbares Register aus Pappe, für jeden Familiennamen, darauf habe ich nochmal alle Personen aufgelistet.

            Als Programm benutze ich Ages, das passt für mich am besten von allen, die ich getestet hab. Alle gescanten Dokumente habe ich im Programm mit dem entsprechenden Ereignis verknüpft, so kann ich jederzeit aus dem Programm mit einem Mausklick die entsprechende Datei öffnen.

            Und ich habe eine Aufgabenliste in Ages angelegt, wo ich immer gleich aufschreibe, wo ich als nächstes nach welcher Info suche, selbstverständlich mit der entsprechenden Person verknüpft, sodaß ich gleich bei Erledigung das Bearbeitungsfenster öffnen und die Daten bearbeiten kann.

            Hört sich nach viel Arbeit an ....
            und ist es auch, aber es nützt ja nix, Ordnung muß sein

            Ach ja, und zusätzlich hab ich ein Notizbuch, wo ich alles was mir gerad so einfällt aufschreibe.
            Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
            der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
            also ist heute der richtige Tag
            um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
            Dalai Lama

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            • Silke Schieske
              Erfahrener Benutzer
              • 02.11.2009
              • 4496

              #7
              Hallo Rena,

              Angefangen habe ich mit einem Ordner. Mit der Zeit ist schon soviel zusammen gekommen, das ich mittlerweile 2 habe, einen Mütterl. und einen väterl.

              Nun bin ich dabei alles noch mal neu zu ordnen, also jede Familie bekommt ihren eigenen.
              Urkunden besitze ich haupsächlich nur in Kopien oder KB habe ich in Ausdrucken. Alles wird in Klarsichthüllen aufbewahrt, damit nichts verloren geht. Zudem habe ich im PC mehrere Programme wo ich die Stammbäume aufbewahre.

              Gruß Silke
              Wir haben alle was gemeinsam.
              Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

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              • Wiesenfee
                Erfahrener Benutzer
                • 30.03.2010
                • 742

                #8
                einen schönen abend
                Zuletzt geändert von Wiesenfee; 22.07.2010, 00:00.

                Kommentar

                • Wiesenfee
                  Erfahrener Benutzer
                  • 30.03.2010
                  • 742

                  #9
                  Einen schönen Abend
                  Zuletzt geändert von Wiesenfee; 22.07.2010, 00:02.

                  Kommentar

                  • Wiesenfee
                    Erfahrener Benutzer
                    • 30.03.2010
                    • 742

                    #10
                    Die Urkunden Bilder und Kobien habe ich in Klarsichtfolien in einen Order. Ein Programm
                    hab ich nicht und möchte ich auch keines. Ich zeichne meinen Stammbaum auf Excel, für mich übersichtlicher als die Listen der Programme die so gibt.
                    Da hab ich ja meine Ahnenrollen.
                    Die Biber Ahnenrolle ist 6m lang und 1m breit und stehen ungefähr 1000 Biber Namen darauf. Zu meinen Stammbaum auf Excel kann ich auch Personen, Ahnen Bilder Urkunden Sterbebilder zu einer Person hinzufügen.

                    Möchte noch mitteilen Digital Fotos auf CD Rom verblassen mit der Zeit. Sind nach ein paar Jahren verschwunden. Das hab ich gelesen. Das fotografierte Foto, wäre da schon besser. Diese Fotos werden mit der zeit braun.
                    Angehängte Dateien

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                    • anika
                      Erfahrener Benutzer
                      • 08.09.2008
                      • 2611

                      #11
                      Zitat von Molle09 Beitrag anzeigen
                      Hallo Rena,

                      am Anfang meiner Forschung waren die Ordner, schnell kam ein PC-Programm dazu, da es für mich übersichtlicher zu handhaben ist. Ich habe dennoch vier fette Ordner, habe aber nur für die Hauptlinie von jedem ein Blatt mit Daten angefertigt. Fotos, Urkunden u.a. Beweise hatte ich früher in Klarsichthüllen bei der entspr. Person abgeheftet. Nachdem aber hier im Forum heftig darüber diskutiert wurde, daß diese Hüllen sehr schlecht für die alten Orignale sind, habe ich das Abheften in diese Hüllen gestoppt und habe vor diese lieber in einem dunklen Karton abzulegen. Leider ist das dann nicht übersichtlich, aber ich möchte nat. nicht, daß mir diese Zeugnisse zerstört werden.
                      Außerdem habe ich noch ein Ringbuch in dem ich alles, was mir so über den Weg läuft notiere. Das können Zufallsfunde sein, Batchnummern, Adressen u.u.u. Die richtige Lösung hat man eh nie und je mehr Ahnen es werden und je mehr Beweise man anhäuft um so schwieriger wird es, finde ich. Aber das schreckt mich nicht ab!
                      Hallo Molle
                      Ich habe Urkunden die bis 1826 zurückreichen, sie überdauerten viele Jahre in einem Karton.
                      Ich habe sie kopiert und nun habe ich die Kopien abgeheftet und die Originale wieder in den Karton gelegt,
                      ich denke mal das Kopien in Klarsichthüllen keinen Schaden nehmen.
                      anika
                      Ahnenforschung bildet

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                      • anika
                        Erfahrener Benutzer
                        • 08.09.2008
                        • 2611

                        #12
                        Auf welche Art Ahnenforschung

                        Hallo Wiesenfee
                        Da hast du ja eine beachtliche Liste zusammen.
                        Ich denke jeder hat so seine eigene Ordnung.
                        anika
                        Ahnenforschung bildet

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                        • Molle09
                          Erfahrener Benutzer
                          • 24.03.2009
                          • 1403

                          #13
                          Hallo Anika,

                          "Hallo Molle
                          Ich habe Urkunden die bis 1826 zurückreichen, sie überdauerten viele Jahre in einem Karton.
                          Ich habe sie kopiert und nun habe ich die Kopien abgeheftet und die Originale wieder in den Karton gelegt,
                          ich denke mal das Kopien in Klarsichthüllen keinen Schaden nehmen.
                          anika
                          "

                          da hast Du auf jeden Fall recht! Hab ich ja z.Teil auch so gemacht, aber es gibt auch Urkunden mit überdimensionalem Ausmaß, da muß ich mir erstmal nen Copyshop suchen, der das hinbekommt!
                          Liebe Grüße
                          Mlle
                          ----------------
                          Es gibt keine Zufälle!!!

                          Suche Nürnberger in Hardisleben
                          Bertuch in Donndorf ab 1784-1799
                          Joh. Martin Koch,1743 Hammelknecht in Marienroda u. Frau Regina

                          den Verbleib von Johann Wilhelm Nürnberger *04.12.1803

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                          • Garfield
                            Erfahrener Benutzer
                            • 18.12.2006
                            • 2220

                            #14
                            Ich benutze ein PC-Programm sowie selbstgemalte Stammbäume (je pro Familie und etwas verschachtelt, weil Ausdrucke immer so gross/lang werden). Letztere zwecks Notizen draufschreiben, mitnehmen usw. Sobald ich die Stammbäume alle neu und aktueller gemalt habe, werde ich sie an die Wand hängen .
                            Original-Dokumente und Fotos bewahre ich in einer Pappschachtel auf. Alle Originale habe ich alle eingescannt. Die Fotos habe ich in einer Word-Tabelle genauer beschrieben (wann es aufgenommen wurde, Anlass, wer drauf ist, ob etwas auf der Rückseite steht). Dokumente wie Geburtsurkunden usw. habe ich direkt beim Dateinamen mit der Person und dem Jahr beschriftet. Irgendwann muss ich die dann im PC-Programm noch verknüpfen.
                            Weiter habe ich auch einen Ordner, in welchem aber noch ein ziemliches Chaos herrscht...



                            @Wiesenfee: nicht nur Digitalfotos, jegliche Dateien auf CD-ROMs können irgendwann nicht mehr funktionieren. Das liegt daran, dass das Material der CD-ROMs / CDs nur ca 10 Jahre (selbstgebrannte noch weniger) alt wird. Müsste auch nachschauen, warum genau.
                            Ist mir auch schon passiert, dass ich einzelne Fotos von CD-ROMs nicht mehr anschauen konnte. Seither wird alles auf einer externen Festplatte gesichert, da hat man das Problem nicht.
                            Zuletzt geändert von Garfield; 22.07.2010, 14:48. Grund: Tippfehler
                            Viele Grüsse von Garfield

                            Kommentar

                            • wimper
                              Erfahrener Benutzer
                              • 28.05.2010
                              • 138

                              #15
                              Zitat von Garfield Beitrag anzeigen
                              Seither wird alles auf einer externen Festplatte gesichert, da hat man das Problem nicht.
                              Auch Festplatten halten nicht ewig. 10 bis 30 Jahre sind drin. Mehr wird kritisch, wenn es nicht gerade eine spezielle Art von Festplatte ist. Aber auch die hält nur 50 Jahre. Das einzige, was wirklich eine lange Lebensdauer hat, sind Mikrofilme, die unter optimalen Lagerbedingungen bis zu 500 Jahre haltbar sind.
                              FN in Mecklenburg u.a.: Baustian, Berlin, Biermann, Bohnhof, Boy/Boi, Borchert, Brandt, Gam(m)elin, Gottschalk, Haecker, Harbrecht, Hartig, Helms, Hoh, Howe/Hobe, Jörss, Klevenow, Köster, Kramer, Krull, Meier/Meyer, Mulsow, Ohmann, Prüß(ss)mann, Rosenow, Schliemann, Schwarz, Sternberg, Tegtow, Vick, Völzer, Voss, Wahls, Wendhausen, Wendt, Wil(c)k(e), Witt, Zachow
                              FN in Vorpommern u.a.: Becker, Eggert, Gransow, Liermann, Müller

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