Nachdem mir Horst geholfen hat die letzten Teilchen in einem Dokument zu ergänzen, stoße ich auf verwirrende Datenangaben betreffend der Kunigunda Lerch.
Hier einmal der Text:
perge Christof Haußner von Neudeck quittirt die Neidhardische
Wittib, über die 25f empfangenen Legat
die Ihr Mann seelig per Testamentum seiner
Schwester Kunigunda Lerchin seelig gewesten
Trodtmeisterin zu gedachtem Neudeck nachgelassene
Erben, barschafft, den 23. August Anno: 1668
Hinter-
In der Kurzinfo zu dem Dokument tauchte schon einiges an Fragen auf, deshalb habe ich nochmals das Kirchenbuch gewälzt um eine 2. Kunigunda ausschließen zu können.
Die Kirchenbuchfakten sind, das Kunigunda Elster geb. Lerch Ehefrau des Drahtzieher Jobst Elster am gest. 10. Nov. 1674 verstab.
Ihr Ehemann Jobst Elster verstarb
https://www.portafontium.eu/iipimage...564&w=215&h=81 auch erst am 19. Mai 1669.
Auch steht fest das ihre jüngste Schwester Barbara Christoph Hausner heiratete.
Nun meine offenen Fragen / oder versteh ich etwas verkehrt (?):
1. Warum könnte diese Notiz auf 1668 datiert den der Zusatz „Kunigunda Lerchin seelig“ haben, denn das sagt doch eigentlich aus das Kunigunda zu diesem Zeitpunkt verstorben sein müsste? –
2. Konnte man in dieser Zeit als "Schwager" ein Erbe nach dem Tod des Begünstigten (Schwägerin), ausgezahlt bekommen anstatt des Ehemann, wenn dieser evtl. zu gebrechlich für eine Reise war? –
_________________
Welche möglichen Erklärungen könnte es für die Wiedersprüche geben?-
Wie es sich mit der Bezeichnung Schwester des Ehemannes verhält ist mir auch noch ein Rätzel, allerdings steht mir leider auch noch kein Kirchenbucheintrag über die Taufe von Kunigunda Lerch zur Verfügung? - Deshalb bleibt es noch offen ob ihre und die Mutter von Herrn Neidhard evtl. die selbe war? -
Hier einmal der Text:
perge Christof Haußner von Neudeck quittirt die Neidhardische
Wittib, über die 25f empfangenen Legat
die Ihr Mann seelig per Testamentum seiner
Schwester Kunigunda Lerchin seelig gewesten
Trodtmeisterin zu gedachtem Neudeck nachgelassene
Erben, barschafft, den 23. August Anno: 1668
Hinter-
In der Kurzinfo zu dem Dokument tauchte schon einiges an Fragen auf, deshalb habe ich nochmals das Kirchenbuch gewälzt um eine 2. Kunigunda ausschließen zu können.
Die Kirchenbuchfakten sind, das Kunigunda Elster geb. Lerch Ehefrau des Drahtzieher Jobst Elster am gest. 10. Nov. 1674 verstab.
Ihr Ehemann Jobst Elster verstarb
https://www.portafontium.eu/iipimage...564&w=215&h=81 auch erst am 19. Mai 1669.
Auch steht fest das ihre jüngste Schwester Barbara Christoph Hausner heiratete.
Nun meine offenen Fragen / oder versteh ich etwas verkehrt (?):
1. Warum könnte diese Notiz auf 1668 datiert den der Zusatz „Kunigunda Lerchin seelig“ haben, denn das sagt doch eigentlich aus das Kunigunda zu diesem Zeitpunkt verstorben sein müsste? –
2. Konnte man in dieser Zeit als "Schwager" ein Erbe nach dem Tod des Begünstigten (Schwägerin), ausgezahlt bekommen anstatt des Ehemann, wenn dieser evtl. zu gebrechlich für eine Reise war? –
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Welche möglichen Erklärungen könnte es für die Wiedersprüche geben?-
Wie es sich mit der Bezeichnung Schwester des Ehemannes verhält ist mir auch noch ein Rätzel, allerdings steht mir leider auch noch kein Kirchenbucheintrag über die Taufe von Kunigunda Lerch zur Verfügung? - Deshalb bleibt es noch offen ob ihre und die Mutter von Herrn Neidhard evtl. die selbe war? -
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