Reichsangehörigkeit

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • lebentheater
    Erfahrener Benutzer
    • 22.06.2009
    • 135

    Reichsangehörigkeit

    Hallo zusammen,

    Ich bin im Besitzt von einem Familien Brief aus Jahre 1918, wo drin steht:

    Mein Urgrossvater die deutsche Reichsangehörigkeit aufgegeben hatte, nun frage ich mich wo kann man genau erfahren??
    Er kommt aus Bayern, Landshut geb. 1862

    Vielen Dank für die Erleuchtung! Tippen!

    Liebe Grüsse aus Zürich
    Phillip
  • Frank K.
    Erfahrener Benutzer
    • 22.11.2009
    • 1352

    #2
    Hallo Philip,
    könntest Du vielleicht aus dem Brief einen textlichen Zusammenhang zitieren. Vielleicht kommt aus dem Zusammenhang evtl. anderen eine Erleuchtung. Vielleicht hat er ja eine Begründung dazugeschrieben, aus der man eine Erklärung herauslesen.
    Ohne Zusammenhang kann man, glaube ich, schlecht raten.

    viele Grüße Frank
    Gegenwart ist die Verarbeitung der Vergangenheit zur Erarbeitung der Zukunft

    Kommentar

    • lebentheater
      Erfahrener Benutzer
      • 22.06.2009
      • 135

      #3
      Hallo Frank
      Vielen Dank für deine Nachricht!

      Also Brief:
      Die erschienene Stadt- und Landrichterstochter Franziska K. erklärt noch:
      Mein Vater war nur einmal verheiratet. Ob der außereheliche Sohn meines Bruders rechtsgiltig die Stellung eines ehelichen Kindes erlangte, kann ich nicht sagen; dieses Kind erhielt den Namen meines Bruders; ob das Kind den Namen auch weiter geführt hat, kann ich nicht sagen. Dieses Kind meines Bruders ist über 21 Jahre alt.
      Mein Bruder Wenzeslaus hat die deutsche Reichsangehörigkeit aufgegeben; er hatte die brasilianische Staatsangehörigkeit und lebte zuletzt in Brasilien. Ob seine Witwe noch lebt, kann ich nicht sagen.Sein nachgeborner Sohn Frederico wurde etwa 5 Monate nach seines Vaters Tod geboren. Die heute vormittag verkündete letztwillige Verfügung meiner Eltern vom 24. November 1899 hinterließ mein Vater geschlossen. Ich habe den Verschluß im Beisein meiner Schwester Auguste und meiner Kinder Max und Ludwig und des Ehemannes meiner genannten Schwester geöffnet!
      Den Testamentsnachtrag hat mir mein Vater offen samt Umschlag gegeben mit dem bemerken, daß ich damit machen kann, was ich wolle. Das dritte Schriftstück, das auf der einen Seite eines Briefblattes eine eine Aufzeichnung meines Vaters enthällt und auf der anderen Seite eine briefliche Mitteilung der Maria Süsterschitz und den unten von meinem Vater geschriebenen Vermerk “vertatur”, war in einer verschließbaren
      verschließbaren Schreibmappe meines Vaters offen verwahrt. Die Familie meines Bruders Wenzeslaus und dessen außereheliche Sohn lebten immer in Brasilien. Falls die Aufstellung eines Pflegers für die Kinder dieses meines Bruders erforderlich ist, schlage ich meinen Bruder Maximilian vor.


      Durch die Brasilienische Regierung habe nichts gefunden, scheint dass er nie eingetragen hatte. frage ist, ob er damals in Deutschland aufgegeben hatte....wie kan mann überprüfen??
      Liebe Grüsse asu Zürich
      Phillip

      Kommentar

      Lädt...
      X