OFB-Häufigkeit nach Bundesländern

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  • Scherfer
    Moderator
    • 25.02.2016
    • 2742

    OFB-Häufigkeit nach Bundesländern

    Hallo,

    Wenn man sich die Aufstellung der aktuell zur Verfügung stehenden Online-Ortsfamilienbücher ansieht, scheint es, dass diese durchaus nicht "normalverteilt" ist. Von Hessen gibt es eine große Anzahl Bücher, von Bayern nur ganz wenige. Oder auch: Von Sachsen-Anhalt steht eine ganze Reihe dort, von Sachsen nur ein Dutzend.

    Hat jemand dafür eine schlüssige Erklärung?
    Zuletzt geändert von Scherfer; 02.04.2023, 11:32.
  • Saraesa
    Erfahrener Benutzer
    • 26.11.2019
    • 1111

    #2
    Zitat von Scherfer Beitrag anzeigen
    Hat jemand dafür eine schlüssige Erklärung?
    Ich habe keine, aber dieses Phänomen ist mir auch schon aufgefallen. Vermutlich hängt es damit zusammen, ob und inwieweit die Kirchen persönliche Einsicht in die Bücher gewähren bzw. ob sie einer Veröffentlichung überhaupt zustimmen. So darf man beispielsweise die KBs vom sächsischen Crimmitschau nicht persönlich einsehen, es erteilt nur ein entsprechender Sachbearbeiter Auskunft. So lässt sich natürlich kein vernünftiges Ofb erstellen.

    Kommentar

    • Gastonian
      Moderator
      • 20.09.2021
      • 5440

      #3
      Hallo Scherfer:


      Ich glaube, es hängt vom persönlichem Engagement der Verfasser ab. Innerhalb von Hessen sind die Online-OFBs auch nicht normalverteilt; es gibt eine große Anhäufung ganz im Süden im Odenwald, und viele dieser stammen von einem einzigen Verfasser (Ulrich Kirschnick).


      Auch ist die Verbreitung der Online-OFBs nicht deckungsgleich mit der Verbreitung aller OFBs - sowohl Waldeck (in Nordhessen) wie auch Oldenburg sind z.B. sehr gut durch gedruckte OFBs erschlossen, aber diese sind nicht online. Hier ist die gute Erschließung dem langjährigen und regen Interesse der regionalen familienkundlichen Vereinigungen zu verdanken.


      VG


      --Carl-Henry
      Wohnort USA - zur Zeit auf Archivreise in Deutschland

      Kommentar

      • consanguineus
        Erfahrener Benutzer
        • 15.05.2018
        • 7426

        #4
        Hallo zusammen!

        Mir sind wenige sehr gut recherchierte Online-OFB lieber als eine Vielzahl von ihnen, die dann aber nur bis 1815 zurückreichen, wohl weil die Kirchenbücher von da ab keine besondere Mühe mehr bereiten oder die beispielsweise im 18. Jahrhundert zwei Männer aufführen, die geheiratet haben und miteinander sogar Kinder hatten. Man staunt, was da so durch die "Qualitätskontrolle" kommt...

        Viele Grüße
        consanguineus
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