Altersangabe im Sterbebuch

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  • Ruprecht
    Benutzer
    • 30.06.2022
    • 38

    Altersangabe im Sterbebuch

    Liebe Kollegen,
    ich habe bei meiner Suche oft festgestellt, dass das Lebensalter einer Person, das im Sterbebuch angegeben ist, nicht oder nicht genau stimmt.
    Dies führe ich auf Unkenntnis der Verwandten (Partner) zurück, da es auch lange keine Taufscheine gab.

    Konkret gibt es noch den Fall von Stanislaw Makowsky, der von 22.04.1661 bis 31.10.1707 gelebt hat. Im Sterbeeintrag steht 58 Jahre. Mir gibt diese Differenz von 12 Jahren zu denken, aber eine weitreichende Suche hat kein alternatives Ergebnis geliefert. Es gab nur eine Person dieses Namens.

    Bitte wie ist Eure Meinung zu großen Differenzen??


    Link Geburt:
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    Link Tod:

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    Link Trauung:
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    Danke für Rückmeldungen.
    Ruprecht Hattinger
    Zuletzt geändert von Ruprecht; 11.03.2023, 14:00. Grund: Name hat gefehlt
    Zukunft braucht Herkunft.
    Meine Bücher:
    https://fliphtml5.com/bookcase/txtrl
  • LutzM
    Erfahrener Benutzer
    • 22.02.2019
    • 3206

    #2
    Zum konkreten Fall kann ich nichts sagen, aber dass die Abweichungen +- 10 Jahre sein können, ist relativ normal. Das Geb.Datum war wohl damals nicht wichtig, die Leute hatten andere Sorgen. Wie oft habe ich Leute wo 100 o. 90 Jahre steht. Das glaube ich sowieso nicht, wahrscheinlich waren sie einfach seeeehr alt.
    Lieben Gruß

    Lutz

    --------------
    mein Stammbaum
    suche Eising * um 1880 aus/bei Creuzburg/Ostpreußen, sowie (August & Hellmut) Wegner und (Friederike) Lampe * um 1840 aus/bei Kleinzerlang/Prignitz

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 23438

      #3
      Der Todesort (Politschka Innenstadt) ist kompatibel zu den übrigen Lebensdaten?


      Das Rechnen war damals auch eine Kunst.
      1707-1661 könnte auch falsch gerechnet worden sein und zu einer 58 geführt haben.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • Ruprecht
        Benutzer
        • 30.06.2022
        • 38

        #4
        Lebensalter

        Danke für diese Erfahrungen. Die Ortsangaben sind schlüssig.


        Ruprecht
        Zukunft braucht Herkunft.
        Meine Bücher:
        https://fliphtml5.com/bookcase/txtrl

        Kommentar

        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 23438

          #5
          Das Wort im Beerdigungseintrag SAUSED führt auch nicht zum Ausschluss? (So wie LEDIGER?).
          Ah, heißt einfach NACHBAR.
          Also ohne Relevanz.
          Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 11.03.2023, 15:24.
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

          Kommentar

          • Andrea1984
            Erfahrener Benutzer
            • 29.03.2017
            • 2740

            #6
            Hallo.

            Ja, das kenne ich von den meinigen Ahnen/Ahninnen her auch.

            In einem Fall ist das Sterbealter falsch angegeben worden. Ich habe mir dann das richtige Alter errechnet und das Geburtsdatum herausgefunden. In diesem Fall ist es kein Allweltsname gewesen, so habe ich die gesuchte Dame schnell gefunden.

            Manchmal werden Leute - man glaubt es kaum - doch relativ alt z.B. ein Bruder eines Vorfahren/einer Vorfahrin von mir aus der Riedler Linie ist über 90 Jahre alt geworden.
            Einen Namenskollegen gibt es nicht.

            Über die Riedler Linie gehören eine Tochter und ein Sohn zu meinen Ahnen, daher die Formulierung oben. Dieser langlebige Bruder ist leider kein direkter Vorfahre von mir gewesen.

            Herzliche Grüße

            Andrea
            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

            Kommentar

            • iClaudia
              Erfahrener Benutzer
              • 14.07.2021
              • 130

              #7
              Diese Unterschiede kenne ich auch zur Genüge. Lustig wird es halt dann auch, wenn irgendwie alle Vorfahren Johann oder Margarethe hießen und der Pfarrer schreibfaul war.

              Beim einzigen meiner Vorfahren, der irgendeine geschichtliche Relevanz hatte, ist das Geburtsjahr ein großes Mysterium. Auf einem Porträt ist 1616 angegeben, in einer Chronik 1610 und laut Sterbeeintrag müsste er eigentlich in den 1620er Jahren geboren worden sein, wenn man das Alter zurückrechnet.

              Kommentar

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