Bei der Suche via Archivportal-D ist mir ein Dokument über Hexenprozesse aufgefallen.
Der Eintrag führte dann zur Akte "R 58/9755“ des Bundesarchivs, zu einer sog. Hexenkarthotek. Diese wurde vom Reichssippenhauptamt am 22.05.1940 verfilmt als „Forschung über Hexenprozesse des 15. bis 17. Jahrhunderts“. Darin wird auch in Wolfmannshausen ein Hexenprozess im Jahre 1624 aufgeführt. Betroffen war eine Elisabetha Weinlandt, die 63 Jahre alt war. Vermerkt ist auch ein Ehemann „Michael W.“ Was ihr vorgeworfen wurde geht aus der Akte nicht hervor. Hier müsste man vermutlich die Quellakte beziehen. Unter Punkt 31 ist ein "Michael Müller 1879 Würzburg S.88" als Quelle angegeben.
Nur wo findet man diese? Weiß hier jemand genaueres? Gibt es Digitalisate oder sind die Akten bisher nur irgendwo (vmtl. in Würzburg) vor Ort einsehbar?
Interessant wäre ein Protokoll des Prozesses. Also um was ging es, wer war beteiligt, was war letztlich das Urteil?
Der Eintrag führte dann zur Akte "R 58/9755“ des Bundesarchivs, zu einer sog. Hexenkarthotek. Diese wurde vom Reichssippenhauptamt am 22.05.1940 verfilmt als „Forschung über Hexenprozesse des 15. bis 17. Jahrhunderts“. Darin wird auch in Wolfmannshausen ein Hexenprozess im Jahre 1624 aufgeführt. Betroffen war eine Elisabetha Weinlandt, die 63 Jahre alt war. Vermerkt ist auch ein Ehemann „Michael W.“ Was ihr vorgeworfen wurde geht aus der Akte nicht hervor. Hier müsste man vermutlich die Quellakte beziehen. Unter Punkt 31 ist ein "Michael Müller 1879 Würzburg S.88" als Quelle angegeben.
Nur wo findet man diese? Weiß hier jemand genaueres? Gibt es Digitalisate oder sind die Akten bisher nur irgendwo (vmtl. in Würzburg) vor Ort einsehbar?
Interessant wäre ein Protokoll des Prozesses. Also um was ging es, wer war beteiligt, was war letztlich das Urteil?
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