Sprachaufnahmen Eurer Vorfahren

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  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 23874

    #16
    Zitat von Posamentierer Beitrag anzeigen
    Icke!

    Ick danke Dir!
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

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    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 23874

      #17
      Zitat von Pat10 Beitrag anzeigen
      Ich habe da so eine Idee. ;-)

      Danke. Geteiltes Leid ist halbes Leid.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

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      • r2d2
        Benutzer
        • 22.05.2024
        • 20

        #18
        Das Aussehen geliebter, verstorbener Menschen hat man in der Erinnerungen. So oder so. Man hat Bilder von ihnen.
        Aber wie sie geredet haben, die Stimmfarbe, sie verschwindet schnell.

        Wir haben eine Aufnahme von meiner verstorbenen Oma, auf der sie auf die Mailbox spricht. Es bringt mich immer wieder zum weinen, weil man ihre Stimme so schnell vergisst.
        Und dann habe ich noch eine lange Sprachaufnahme von meinem verstorbenen Opa, wo er von früher erzählt. Auch diese Aufnahme bringt mich zum weinen und ich kann sie schwer anhören.

        Hab die Dateien an weitere Familienmitgliedern gesendet und auf meinem Handy gespeichert. Hab alles in die Cloud geladen, alle Aufnahmen, Zeitungsausschnitte und Bilder die ich aktuell digitalisiere. Nur so kann man sie hoffentlich für spätere Generationen erhalten.
        Gesucht:
        Oberpfalz und Niederbayern
        Sachsen: Auerbach/Vogtland (Familie Fuchs)

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        • christiannette1
          Benutzer
          • 26.09.2023
          • 21

          #19
          Oh ja! Es geht mir ähnlich. Tonaufnahmen sind ein ganz besonderer Schatz. Meine Geschwister und ich haben beim Ausräumen unseres Elternhauses alte Tonkassetten gefunden. Da war eine dabei, auf der "Oma!" stand. Ich habe sie vorsichtig abgespielt. Kaum zu verstehen. Aber Tools wie "Audacity" haben es möglich gemacht, sie zu digitalisieren und noch viel rauszuholen aus den alten Aufnahmen. Völlig belanglose Kaffeerundengespräche, aber wie wunderbar! Ich hatte überhaupt keine Erinnerung mehr an die Stimme meiner Oma. Und meine verstorbenen Eltern und mein ältester Bruder sind auch zu hören. Das treibt einem wirklich Tränen in die Augen.
          Nach unangenehmen Erfahrungen mit der Digitalisierung oder Vervielfältigung von Dias gebe ich solch originales Material übrigens nur noch ungern an "Profis". Da will ich lieber selbst dafür verantwortlich sein, wenn etwas schief geht. Alte Kassetten oder Tonbänder enden schnell im Bandsalat, wenn man nicht sofort eingreift. Welcher "Profi" setzt sich schon stundenlang neben das Gerät?

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          • robotriot
            Erfahrener Benutzer
            • 20.02.2009
            • 885

            #20
            Mein Onkel hat sich in den 70ern ein Tonbandgerät gekauft. Dort hat er unter anderem die Stimme meines Urgroßvaters aufgenommen (wie er im Bierzelt ein Wehrmachtslied anstimmt...). Die Aufnahmen sind mittlerweile digitalisiert. Mein Vater, mein Bruder und ich haben irgendwann angefangen immer wieder mal Gespräche und Alltagssituationen bei Familientreffen nebenbei mit zu filmen und damit habe ich von allen Großeltern und teilweise auch von Großonkel/-tanten Sprachaufnahmen. Das aller meiste davon ist trivial, aber es sind auch ein paar interessante Kindheitsgeschichten dabei. Bei meiner Oma mütterlicherseits ist auch ihre Sprachfärbung dokumentiert, da sie aus Schlesien stammte. Sowas hört man sonst ja nicht mehr.

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