Meine Werte hatte ich leider nicht notiert. Das war mehr ein Try&Error Versuch um ein Einstellungen zu finden die ein brauchbares Bild liefern. Denn im Gegensatz zum Scanner ist hier auch eventuell die Tiefenschärfe wichtig, da Bücher aufgeklappt ja nicht 100% eben sind. Im Prinzip ist das ja nichts anderes als früher die Microfiches, nur digital.
Besonders viel macht die richtige Belichtung aus, und zwar bei einem aufgeklapptem Buch von links uns rechts. Mit möglichst kaltem Licht bekam ich die besseren Ergebnisse. Wobei das Licht bei mir unabhängig von der Kamera war: einfacher kaltweiser LED (Bau-)Strahler.
Je nach Kamera kann es auch Sinn machen, alles in RAW zu fotografieren; nicht daß die Kamera beim Versuch, besonders smart zu sein, die Ergebisse verändert. Bei der Erfassung an sich ist der Speicherbedarf ja erst einmal egal. Das stört mich auch an käuflichen Buchscannern, die versuchen alles zu perfektionieren: Krümmungen herausrechnen (ergo verzerren) und automatische Texterkennung (viel Spaß). Eventuell kann man nachher mit zB unpaper spielen.
Als aber erst mal das passend eingestellt war, muße ich nichts mehr groß beachten. Ob sich da eine Belichtungsserie lohnt?
Meine Vorlagen waren jetzt nicht sooo empfindlich, aber bei alten Büchern würde ich auch mal eine Buchwiege in das Auge fassen.
Was sich evtl lohnt (bei mir war das nicht nötig) könnte es sein, die Bücher in der Wiege 2x zu fotografieren: erst mal die Kamera auf die linken Seiten ausrichten, dann auf die rechten Seiten. Wenn man ein Buch flach (also 180°) aufklappt, hat man in der Mitte ja die Wölbung durch den Rücken. Am Foto wird es da meist mit dem Lesen schwerer. In der Wiege könnte man mit 90-100° Öffnungswinkel arbeiten. Abgesehen von der Schonung des Buches bleibt da auch die Seite flacher; die Kamera müsste halt nur schräng, also senkrecht zur Seite, sein. Wobei man da nicht mal groß umbauen müsste: für die zweite Runde kann man das Buch ja herumdrehen, also mit der Schrift auf dem Kopf stehend, fotografieren. Das Drehen der Bilder um 180° nachher ist dann verlustfrei.
Ich hoffe auch, daß Du in Farbe erfasst. Die s/w Microfiches sind manchmal doch recht grenzwertig.
Wofür ich bei meinem Projekt keine Energie aufbrachte war das Basteln eines Fußauslösers. Man hat immer eine Hand zuwenig und das Knipsen per Fuß ist gerade bei vielen Aufnahmen eine Erleichterung denke ich.
Besonders viel macht die richtige Belichtung aus, und zwar bei einem aufgeklapptem Buch von links uns rechts. Mit möglichst kaltem Licht bekam ich die besseren Ergebnisse. Wobei das Licht bei mir unabhängig von der Kamera war: einfacher kaltweiser LED (Bau-)Strahler.
Je nach Kamera kann es auch Sinn machen, alles in RAW zu fotografieren; nicht daß die Kamera beim Versuch, besonders smart zu sein, die Ergebisse verändert. Bei der Erfassung an sich ist der Speicherbedarf ja erst einmal egal. Das stört mich auch an käuflichen Buchscannern, die versuchen alles zu perfektionieren: Krümmungen herausrechnen (ergo verzerren) und automatische Texterkennung (viel Spaß). Eventuell kann man nachher mit zB unpaper spielen.
Als aber erst mal das passend eingestellt war, muße ich nichts mehr groß beachten. Ob sich da eine Belichtungsserie lohnt?
Meine Vorlagen waren jetzt nicht sooo empfindlich, aber bei alten Büchern würde ich auch mal eine Buchwiege in das Auge fassen.
Was sich evtl lohnt (bei mir war das nicht nötig) könnte es sein, die Bücher in der Wiege 2x zu fotografieren: erst mal die Kamera auf die linken Seiten ausrichten, dann auf die rechten Seiten. Wenn man ein Buch flach (also 180°) aufklappt, hat man in der Mitte ja die Wölbung durch den Rücken. Am Foto wird es da meist mit dem Lesen schwerer. In der Wiege könnte man mit 90-100° Öffnungswinkel arbeiten. Abgesehen von der Schonung des Buches bleibt da auch die Seite flacher; die Kamera müsste halt nur schräng, also senkrecht zur Seite, sein. Wobei man da nicht mal groß umbauen müsste: für die zweite Runde kann man das Buch ja herumdrehen, also mit der Schrift auf dem Kopf stehend, fotografieren. Das Drehen der Bilder um 180° nachher ist dann verlustfrei.
Ich hoffe auch, daß Du in Farbe erfasst. Die s/w Microfiches sind manchmal doch recht grenzwertig.
Wofür ich bei meinem Projekt keine Energie aufbrachte war das Basteln eines Fußauslösers. Man hat immer eine Hand zuwenig und das Knipsen per Fuß ist gerade bei vielen Aufnahmen eine Erleichterung denke ich.
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