Was lag wohl an Urkunden noch in den Archiven, bevor jeweils Kriege und Katastrophen für Verluste sorgten. Vor dem ersten und zweiten Weltkrieg, ja vor dem 30jährigen Krieg? In dem Buch "Westphälische Geschichte" von Johann-Diederich von Steinen aus dem Jahr 1760 las ich, dass im Archiv der Äbtissinen zu Essen noch Urkunden aus der Zeit der Karolinger lagerten.
(Link:https://books.google.de/books?id=JtV...enbast&f=false)
Soweit liest sich die Behauptung wie eine Legende. Aber die Bemerkung, dass diese Urkunden auf Birkenrinde geschrieben waren, macht mich stutzig: Tatsächlich kennt man Birkenrindentexte aus der mittelalterlichen Rus. Aber erst seit 1951 -damals eine archäologische Sensation. Dass Birkenrindentexte bis nach Zentraleuropa verbreitet waren, dafür gibt es heute keine Nachweise. Bis auf diese eine Erwähnung im Essener Archiv.
Da ist also an so mancher Legende ein wahres Körnchen dran.
(Link:https://books.google.de/books?id=JtV...enbast&f=false)
Soweit liest sich die Behauptung wie eine Legende. Aber die Bemerkung, dass diese Urkunden auf Birkenrinde geschrieben waren, macht mich stutzig: Tatsächlich kennt man Birkenrindentexte aus der mittelalterlichen Rus. Aber erst seit 1951 -damals eine archäologische Sensation. Dass Birkenrindentexte bis nach Zentraleuropa verbreitet waren, dafür gibt es heute keine Nachweise. Bis auf diese eine Erwähnung im Essener Archiv.
Da ist also an so mancher Legende ein wahres Körnchen dran.
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