unehelich...wie weiter ?

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  • Minchen1
    Erfahrener Benutzer
    • 18.03.2021
    • 250

    unehelich...wie weiter ?

    Hallo,


    in meinem Stammbaum habe ich eine "Sackgasse".
    Meine Ururur-Großmutter Sema Mathilde Meyer (eines der 19 Kinder des Oberförsters Carl Meyer aus Brück in Brandenburg) hat am 22.3.1844 in Brück den unehelichen Sohn Karl Gustav zur Welt gebracht.
    Leider finde ich überhaupt nichts zum Vater. In der Heiratsurkunde und Sterbeurkunde meines Urur-Opas wird nirgends der Vater genannt. Den Geburtseintrag suche ich noch, aber auch dort erhoffe ich mir nichts.
    Konnte jemand schon einmal so einen toten Punkt lösen bzw überwinden, weil er doch noch irgendwo Angaben gefunden hat oder ihm der Zufall zu Hilfe kam ?

    Das würde mich wirklich interessieren.

    Ich hoffe, daß jemand etwas erzählen kann.
    LG Minchen
  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 29746

    #2
    Hallo Minchen,

    solange Du nicht doch irgendwo einen Vermerk findest, wird das wohl ein totes Ende werden.

    Möglich wäre:
    • ein Eintrag im Kirchenbuch, manchmal hat der Pfarrer vermerkt, wer in Frage kam.
    • ein Gerichtsurteil zur Zahlung von Alimenten o.ä., dies könnte beim zuständigen Amtsgericht liegen


    Hast Du tatsächlich eine Heirats- und Sterbeurkunde? Oder eine Kopie des Originaleintrages? Dort könnte sich eine Randbemerkung befinden, auf einer Urkunde nicht!
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    • Minchen1
      Erfahrener Benutzer
      • 18.03.2021
      • 250

      #3
      Ich habe die Originalurkunden, bzw. Einträge gefunden. Aber vielleicht ist wirklich ein Vermerk im Kirchenbuch zum Vater. Dann werde ich meine Hoffnung, bis ich den Geburtseintrag gefunden habe, nicht aufgeben

      Kommentar

      • Kasstor
        Erfahrener Benutzer
        • 09.11.2009
        • 13449

        #4
        Hallo,

        bei familysearch und somit auch bei ancestry ist der Zeitraum 1835 bis 1857 für Brück ja leider ausgespart.

        Grüße

        Thomas
        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

        Kommentar

        • Andrea1984
          Erfahrener Benutzer
          • 29.03.2017
          • 2726

          #5
          Hallo.

          Vielleicht hat deine Vorfahrin nicht gewusst, wer der Vater des Kindes gewesen ist ?

          Ein Dorffest hier oder eine "besoffene Geschichte" da und schon ist es halt passiert .

          Vielleicht hat der Kindsvater einen falschen Namen angegeben und sich dann aus dem Staub gemacht ?

          Oder der Kindsvater ist früh gestorben ?

          Ich leide mit dir, da ich auch das eine und das andere uneheliche Kind unter meinen Vorfahren habe und der Vater - warum auch immer - nicht angegeben ist.

          Gute N8, herzliche Grüße

          Andrea
          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

          Kommentar

          • Minchen1
            Erfahrener Benutzer
            • 18.03.2021
            • 250

            #6
            Ja…. Ich fiebere und leide sowieso mit meinen Vorfahren. Ich denke dann, vielleicht war der Vater ja anderweitig verheiratet oder mein Urur-Großvater ist das Ergebnis eines Verbrechens. Jedenfalls ist er auf dem Forsthause bei Brück geboren worden. Ein Zeichen, dass meine Ururur-Großmutter in ihrem Elternhaus entbinden konnte und Beistand ihrer Eltern hatte.

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            • GreenSmoothie
              Erfahrener Benutzer
              • 06.05.2017
              • 483

              #7
              Ich weiss nicht wie es in Brandenburg zu der Zeit war, aber ich hatte in einem ähnlichen Fall in BaWü Glück mit einem Familienregister.
              Aktuelle Suchgebiete:
              Försterfamilien Krüger, Schellak, Schultz und Reichart in Ost- und Westpreußen
              Möhrle in Ertingen
              Gugenhan / Gugenhahn in Urspring

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