Heute ist endlich Post vom Bundesarchiv (PA) gekommen. Über den Vater meiner Frau, Erwin Rodewald, und dessen beiden Brüder Heinz und Lothar wurden mir Scans der vorhandenen Karteikarten übersandt und zu meinem Schwiegervater gibt es wohl sogar noch eine Personalakte. Der nächste Schritt liegt also auf der Hand...
Es gibt in der Familie zwar einige Fotos, wo die Brüder in Uniform zu sehen sind, aber bislang waren keine Truppengattungen, geschweige denn Einheiten bekannt. Jetzt gibt es Licht im Dunklen.
Übrigens, die Anfrage wurde im September 2020 gestellt, also hat's rund neun Monate gebraucht.
Hallo
Gestern habe ich eine interessante Ahnengemeinschaft zu Arno Lange entdeckt (ab Nicolaus RUDOLPH aus Langleuba-Oberhain) http://www.genetalogie.de/alange/start.html
Insgesamt eine beeindruckende Arbeit und in vielen Orten von Arno Langes Vorfahren habe ich auch Vorfahren (teilweise mit gleichen Familiennamen). Meist fehlen aber noch ein paar Generationen dazwischen. Es könnte also sein, dass ich zu Arno Lange Mehrfachahnengemeinschaften habe. Auf jeden Fall sehr spannend.
Ich habe heute meine DNA-Ergebnisse bekommen. Das ist äußerst spannend und gleichzeitig frustrierend, wenn Menschen keinen Baum haben.
Das ist leider oft die Regel, aber viele haben eben doch einige bekannte Informationen, die sie nur nicht als Stammbaim einstellen.
Deshalb: Bei den besten Matches unbedingt anschreiben mit Angabe der Familiennamen der letzten Generationen und deren Herkunftsorten.
Übrigens habe ich oft auch die Verbindung für andere herausfinden können, indem ich ich ihre Ahnenreihe weiter zurückverfolgt habe.
Und unbedingt auch einen Blick auf die gemeinsamen Matches werfen. Die geben oft sehr interessante Hinweise auf die Familie, über die die Verbindung bestehen könnte.
Und unbedingt auch einen Blick auf die gemeinsamen Matches werfen. Die geben oft sehr interessante Hinweise auf die Familie, über die die Verbindung bestehen könnte.
Mal sehen, wann ich etwas finde, das hilft
Zumindest kann ich einige dem Bundesland zuordnen. Das ist der Vorteil, wenn die beiden Herkunftsfamilien aus ganz unterschiedlichen Regionen kommen und recht sesshaft waren.
Habe heute zwei Ordner Einbände (zum drucken) entworfen und fast fertigbekommen. Jedes Mal wenn ich die Ahnentafel meiner Mutter dabei sah, muss ich herzhaft lachen.
Sie hatte immer einen großartigen Spruch „wer nichts wird, wird Wirt“! Den kennen bestimmt viele von euch.
Und nun habe ich doch entdeckt das ihr Opa Wirth hieß und sehr wahrscheinlich aus einer Familie von Wirtsleute stammte. Da wäre sie aber ganz schön rot geworden, nichts Schauspieler ...... und ausgerechnet Wirt!
So rächt sich dann doch irgendwann ein gewisser Hochmut....
Zuletzt geändert von Lerchlein; 20.06.2021, 11:56.
Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
ich meinerseits habe heute mal wieder die Krise bekommen: ich weiß nicht, was mich "geritten" hat, mal wieder die katholischen Kirchenbücher einer ganzen Region abzugrasen, in der ich zwei lange bekannte Einzelfunde einer Vorfahrensippe "in der Diaspora" gefunden hatte. Auf jeden Fall hatten mich zwei andere Forscher auf zwei weitere Funde zur gleichen Familie bei den Mormonen (leider nur in deren Forschungszentren einsehbar) aufmerksam gemacht, die bei "Matricula" in den entsprechenden Kirchenbüchern leider NICHT zu finden waren.
Dafür hatte ich dann in einem völlig anderen Ort einen Zufallsfund (eine Taufe, die nach Angabe der Mormonen in einem wieder ganz anderen Ort gewesen sein soll). Und in diesem Ort ENDLICH eine Angabe über die Herkunft des älteren von mir gesuchten Vorfahrenpaares (ich suche schon seit mehr, als 15 Jahren nach diesen Informationen)!!!
Insofern ein Erfolg, wenn auch in der Bedeutung, dass die guten Leute wohl noch mehr herumgezogen sind, als eh schon gedacht - und ausgerechnet zwei Orte, deren Kirchenbücher bisher noch NICHT online zu finden sind...
Grüße!
Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
Bin ganz gespannt was meine Schwester sagt, wenn sie es liest?- Ob sie sich wohl auch biegt vor Lachen....
Das sind die kleinen Momente, wo man merkt das dieses Hobby besonders spannend ist und wunderbares zum Lachen beinhaltet!
Suche: Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790 Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700 Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680 Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650 Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600 Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
"Wer nichts wird, wird Wirt. Wer gar nichts wird, wird Gast und fällt dem Wirt zur Last. Und wem beides nicht gelungen, der macht in Versicherungen."
Grüßle
Oder - was auch im Falle zweier Urgroßväter bei mir zutrifft - zumindest, was die Berufe angeht: "Wer nichts ist und wer nichts kann, geht zur Post und Eisenbahn."
Wobei es beide Herren schon zu etwas gebracht haben, das muss ich fairerweise zugeben.
Leider werden die eigentlich getippten Smileys nicht hinzugefügt, keine Ahnung warum.
Dagegen fällt mir zum Tischler und zum Salinenarbeiter - den Berufen der weiteren zwei Urgroßväter - nichts ein.
Herzliche Grüße
Andrea
Zuletzt geändert von Andrea1984; 24.06.2021, 17:27.
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
Mein Großvater hatte einen anderen Spruch:
"Hast du einen dummen Sohn, schicke ihn zur Bau-Union.
Hast du deren zwei, wäre da die Polizei.
Hast du noch 'nen dritten Sohn, ach, die Reichbahn nimmt ihn schon."
Mein Urur-, Ur- und Großvater waren Eisenbahner.
Ich habe heute von meinem Vater eine Blech-Kiste bekommen, die laut ihm von meinem Urgroßeltern stammt und bei seinen Eltern immer auf dem alten Brotschrank stand.
Schon beim ersten kurzen Durchsehen war ich ganz baff: die Heiratsurkunde meiner Urgroßeltern, das Abschlusszeugnis meines Urgroßvaters, seine Konfirmationsurkunde. Das Pensionierungsschreiben der Deutschen Reichsbahn an den Urgroßvater von 1934 im Orirginalumschlag, Rechnungen zum Hausumbau 1935/6... Die Urkunde zum 25jährigen Dienstjubiläum meines Opas bei der Deutschen Reichbahn inklusive Auszeichnung, dazwischen Bilder aus verschiedenen Zeiten(zwischen 1920 und 1970), Zeitungsauschnitte, eine Dienstschrift für Bahnwärter...
Ich fühle mich gerade wie ein Kind, dass man allein im Bonbongeschäft gelassen hat - ich weiß gar nicht, was ich als erstes ansehen soll.
Lg, Claudia
Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)
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