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  • Flominator
    Erfahrener Benutzer
    • 06.05.2018
    • 465

    Scan eines am Montag bestellten und gestern bezahlten Standesbucheintrags: Man wollte erst einmal 15 EUR sehen, bevor man überhaupt nachschaut, ob im Geburtseintrag, dessen Datum ich genannt hatte, ein Adoptionsvermerk steht.

    Der Scan ist mit maximal 100 dpi aufgenommen und daher total verpixelt. Ein wenig abgezockt fühle ich mich schon. Bin gespannt, ob man mir wenigstens noch eine Kopie nachschickt.

    Update: Am nächsten Tag habe ich ohne Gemecker ein Digitalfoto bekommen
    Zuletzt geändert von Flominator; 13.04.2019, 16:42.
    Dauersuche: FN Steurenthaler und Meszecsov sowie jegliche Verweise auf den Ort Hinterzarten

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    • gki
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2012
      • 4922

      Ein paar hundert Seiten (5 Jahre!) Briefsprotokolle in Kopie.
      Gruß
      gki

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      • Scherfer
        Moderator
        • 25.02.2016
        • 2556

        Hola gki, na dann viel Spaß beim Lesen...

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        • gki
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2012
          • 4922

          Danke, den Spaß hab ich durchaus. Man muß ja nicht alles durchlesen, sondern lediglich erfassen um wen und was es geht. Schuldbriefe und Ausnahmen kann man glatt überblättern, die haben wenig genealogischen Nährwert.

          Das Aufwendige ist das Niederschreiben der gewonnenen Erkenntnisse...
          Gruß
          gki

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          • Monstera80
            Benutzer
            • 15.10.2018
            • 98

            Zitat von gki Beitrag anzeigen
            Ein paar hundert Seiten (5 Jahre!) Briefsprotokolle in Kopie.
            Herzlichen Glückwunsch!
            Woher bekommt man solche Schätze?

            Kommentar

            • gki
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2012
              • 4922

              Zitat von Monstera80 Beitrag anzeigen
              Herzlichen Glückwunsch!
              Woher bekommt man solche Schätze?
              Von einem sehr lieben Mitforscher, der sehr ausdauernd in einem Archiv, das das erlaubt, fotografiert.
              Gruß
              gki

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              • sonki
                Erfahrener Benutzer
                • 10.05.2018
                • 4913

                Heute die Personalakte aus dem Bundesarchiv meines 1880 geb. Urgroßvaters im Briefkasten gehabt. Stolze 197(!) Seiten und mit vielen wertvollen Daten zum Lebenslauf.

                Ganz besonders spannend waren die in der Akte eingelegten Standesamtsurkunden seiner Geburt sowie die seiner Ehefrau. Für beide Geburtsorte sind nämlich die STA-Unterlagen verschollen und somit bin ich also glücklicherweise über Umwege doch noch an diese gekommen.

                Ein weiterer extrem toller Hinweis war das dort vermerkte Geburtsdatum/-ort seines Großvaters, also meines 3-Urgroßvaters. Durch die in der Gegend durch Kriegsverluste nur sehr spärlich vorhandenen STA/KB-Unterlagen habe ich nun den Beweis seines Geburtsortes - vermutet hatte ich ihn bereits dort, aber nun kann ich fast schon mit Gewissheit einen bestimmten Konfirmationseintrag aus diesem Ort ihm zuordnen.

                Ansonsten enthält die Akte natürlich sehr ausführlich seinen kompletten beruflichen Werdegang, diverse Unfallberichte (er war Bahnarbeiter) und auch exakte Angaben über seine Militärzeit im 1. Weltkrieg - ein bisher völlig unbeschriebenes Blatt. Spannend ist auch das er farbenuntüchtig (rot-grün-blind) war und das bis heute in der Familie vorkommmt.

                Alles in allem haben sich die Kosten für den Kopierauftrag doch rentiert - billig war das nicht grad. Werde also auch angesichts von weiteren/ähnlichen Kosten in den letzten Wochen/Monaten mal eine "Geldpause" einlegen - das reicht erstmal für 2019/2020. ;-)
                Zuletzt geändert von sonki; 13.04.2019, 22:42.
                ¯\_(ツ)_/¯

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                • gki
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2012
                  • 4922

                  Zitat von sonki Beitrag anzeigen
                  Heute die Personalakte aus dem Bundesarchiv meines 1880 geb. Urgroßvaters im Briefkasten gehabt. Stolze 197(!) Seiten und mit vielen wertvollen Daten zum Lebenslauf.
                  Gratuliere!

                  Darf ich fragen, was Dein Urgroßvater beruflich gemacht hat? Ich nehme an, er war Beamter? Wie hast Du rausgefunden, daß das Archiv Unterlagen zu ihm hat?
                  Gruß
                  gki

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                  • Cardamom
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.07.2009
                    • 2037

                    @sonki
                    Schließe mich gki's Fragen an. Und: Musstest Du einen Recherchedienst beauftragen?
                    Liebe Grüsse
                    Cornelia

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                    • sonki
                      Erfahrener Benutzer
                      • 10.05.2018
                      • 4913

                      @gki & Cardamon
                      Mein Urgroßvater war erst Weichensteller und nachdem man eine rot-grün-Sehschwäche festgestelt hatte, wurde er quasi zwangsversetzt zum Ladeschaffner/Bahnhofsschaffner. Später wurde dann nach einigem hin- und her, soweit ich bisher die Unterlagen gesichtet habe, ein Beamtenverhältnis bei der Reichsbahn draus (aber er bleibt weiterhin Schaffner und machte auch noch eine Bahnschlosser-Ausbildung).
                      Und das eine Akte existiert habe ich durch eine Anfrage (auf gut Glück) beim Bundesarchiv erfahren. Ursprünglich ging mir es ja dabei um eine Anfrage zu einer möglichen NSDAP-Mitgliedschaft und als Nebenfrage wollte ich wissen, ob im Bundesarchiv weitere Unterlagen zu ihm existieren (einfach ins Blaue gefragt). Das Archiv hat dann halt was gefunden (diese Recherche kostete aber nicht viel - ich glaub 15-20 Euro). Und ab da an ging es wie üblich über den Selke-Kopierdienst.
                      Zuletzt geändert von sonki; 14.04.2019, 10:58.
                      ¯\_(ツ)_/¯

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                      • gki
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.01.2012
                        • 4922

                        Zitat von sonki Beitrag anzeigen
                        Das Archiv hat dann halt was gefunden (diese Recherche kostete aber nicht viel - ich glaub 15-20 Euro). Und ab da an ging es wie üblich über den Selke-Kopierdienst.

                        Hallo sonki,

                        vielen Dank für die Auskunft. Da ich Dir keine Nachricht schicken kann, muß ich hier nachfragen: Kannst Du mir sagen, aus welchem Bestand die Akte kommt? Irgendwas mit Reichsbahn?
                        Gruß
                        gki

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                        • sonki
                          Erfahrener Benutzer
                          • 10.05.2018
                          • 4913

                          Zitat von gki Beitrag anzeigen
                          Kannst Du mir sagen, aus welchem Bestand die Akte kommt? Irgendwas mit Reichsbahn?
                          Also ich habe nur folgende Bestandssignatur bekommen:

                          Bundearchiv Außenstelle Koblenz
                          PERS 101/XXX (XXX die spezielle Aktennummer)

                          PERS 101 läuft im ARchiv wohl unter: "Personenbezogenenes Archivgut"
                          Ich habe da nur die genaue Beschreibung als XML gefunden: https://open-data.bundesarchiv.de/dd...8_PERS_101.xml

                          BArch PERS 101
                          Personalakten von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes
                          ¯\_(ツ)_/¯

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                          • Iloenchen
                            Benutzer
                            • 28.02.2019
                            • 33

                            Das klingt äußerst spannend. Ich habe da jetzt auch mal eine Anfrage zu meinem Ururgroßvater gestellt. Als Lehrer war er auch Beamter. Vielleicht habe ich ja Glück und die können mir weiterhelfen.

                            Kommentar

                            • Brunoni
                              Erfahrener Benutzer
                              • 07.04.2012
                              • 2228

                              Bin seit heute stolzer Besitzer der "Rammelburger Chronik" - druckfrisch.

                              Viele Grüße
                              Brunoni

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                              • Horst von Linie 1
                                Erfahrener Benutzer
                                • 12.09.2017
                                • 21163

                                Gisbert Strotdrees : Hofgeschichten

                                Guten Tag,
                                heute bekommen:
                                Gisbert Strotdrees
                                Hofgeschichten - Westfälische Bauernhöfe in historischen Portraits
                                256 Seiten
                                Das Buch stellt 112 geschichtliche "Biographien" landwirtschaftlicher Betriebe in Westfalen und Lippe vor.
                                Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                                Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                                Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                                Und zum Schluss:
                                Freundliche Grüße.

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