Hallo,
M.m.x bietet mir stolze 15 Cent für die lauteren Hauptstädte!
Ob ich das Buch behalten soll?
Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Ich habe heute die Ausbeute des Pfarramtsbesuchs vom Mittwoch teilweise in FamilySearch eingetragen. Nachdem ich Konrad Wehrle, einen Cousin meines Urgroßvaters eingetragen hatte, schlug mir FamilySearch einen Sterbefall in Frankfurt zur Verknüpfung vor. Damit hatte ich dann wohl den Frankfurter Metzger gefunden, von dem meine Oma gelegentlich erzählt.
Dank GenWiki habe ich den Rest des Abends damit verbracht, die Frankfurter Adressbücher nach Metzgermeister Konrad Wehrle zu durchkämmen und habe dabei festgestellt, dass sein Sohn, Edmund Wehrle, nicht nur die väterliche Metzgerei, sondern auch dessen Darmgroßhandel übernommen hat. Da es die Sterbeurkunden des Standesamtes ebenfalls online gibt, fand ich auch den Namen der Ehefrau.
Nur den unehelichen Cousin meines Urgroßvaters, wegen dem ich eigentlich ins Pfarramt gefahren war, den konnte ich leider noch nicht dingfest machen ... das entsprechende Taufbuch war nicht auffindbar ...
Dauersuche: FN Steurenthaler und Meszecsov sowie jegliche Verweise auf den Ort Hinterzarten
Habe gestern die Scans einer Grundbuchakte über ein Salzkoth (Siedehütte)
erhalten, 98 Seiten!! da arbeite ich mich Heute durch.
Auf den ersten Blick, äußerst aufschlußreich damit kann ich eine Lücke schließen an der ich schon über ein Jahr hänge.
Ich betreibe seit einem Jahr sehr intensiv Ahnenforschung und habe zu zahlreichen Personen umfangreiches Material erhalten und viele Erfolge und Durchbrüche erlebt; aber was ich Anfang Woche im Briefkasten hatte bzw. bei der Post abholen durfte, sprengte den bisherigen Rahmen. Locker über Tausend Seiten Material von einem Versorgungsamt betreffend einer bestimmten Person.
Die vier Akten beinhalten:
1. Der Kriegsinvalide möchte Kinderzulagen und es liegen zahlreiche Informationen dabei: Geburtsurkunden der Kinder, Briefwechsel, Antworten der Behörden, Lehrverträge, Anstellungsbestätigungen der Lehrbetriebe (mit „Heil Hitler“ unterschrieben usw.) usw. Angaben der Löhne usw. Der Vater der Kinder ist arbeitsunfähig (Punkt 2).
2. Die betreffende Person war als ganz junger Mann im Ersten Weltkrieg, wurde dort verwundet, war im Lazarett, wurde mehrmals operiert. Hier gibt es die meisten Seiten, sicher fast 800. Fieberverläufe, mehrseitige Krankheitsgeschichten, Informationen zur Truppe, wo gedient, wann eingetreten, wann entlassen, welche Stellung in welcher Kompanie usw. Sehr interessant. Eine Art Soldatenbüchlein mit Informationen zu Geburtsort, Eltern, Adresse, Strafen usw. Dazu Foto von der Person beim Arzt entkleidet wegen der Wunden bzw. Narben, Kopie von Röntgen usw. Also sehr viele intime Informationen, dazu dann der jahrelange Kampf um eben das Invalidengeld, weil er nicht mehr arbeiten könnte. Die Dokumente hier ziehen sich praktisch vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg. Auch hier Infos zu Umzügen, zu Kindern usw. Dann wieder Briefe wo ihm vorgeworfen wurde, er habe nur zwei statt drei Kinder, oder er arbeite doch irgendwie etwas und hätte daher kein Anrecht mehr usw.
3. und 4. Die zwei letzten Akten beziehen sich dann auf den Zweiten Weltkrieg: Der Versehrte verliert im Zweiten Weltkrieg zwei seiner Söhne und es hagelt wieder von Informationen: Die Schreiben, mit denen die Eltern vom Tod der Söhne informiert wurden (wo gestorben, wie, wo begraben, Durchhalteparolen usw.), Geburtsurkunden und dann wieder die Forderung für Verlustgeld usw.
Also sehr viele Infos.
Vom Beschädigten habe ich online jetzt die Geburtsurkunde rausgesucht, das konnte ich nach diesen zahlreichen Infos schnell machen.
Aber von seinen Eltern bzw. seinem Vater die Geburtsurkunde zu finden, wird schwieriger. Diese möchte ich jedoch finden um zu prüfen, ob diese Person überhaupt zu meinen Vorfahren gehört oder nicht. Falls ja, dann habe ich viele Infos, falls nein, dann habe ich Pech gehabt. Aber es eilt nicht. Und interessant ist es trotzdem, selbst wenn ich gar keine Verbindung zu dieser Person habe.
Was dann aber mit den Unterlagen passiert weiss ich noch nicht.
Hatte vor zwei Wochen auch ähnliches Glück wie du. 2 zusammenhängende original Stammtafeln fielen mir in die Hände. In wie weit sie mich an mein Ziel bringen bzw. ob "ich" es erreichen kann, weiß ich auch nicht eindeutig.
Wenn sie doch keinen Zusammenhang bilden sollten, werden sie eben weitergegeben..... ... toi, toi, toi!
Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**
@fajo
Ja, aber es hat sich schon etwas ein Verdacht ergeben, dass der Mann doch mit meiner Familie zu tun hat. Habe von ihm jetzt neben der Geburtsurkunde auch die Hochzeitsurkunde seiner Eltern und eine Geburtsurkunde seiner Schwester. Werde dem nächste Woche nachgehen.
@Flominator
Mit der Anzahl Seiten habe ich mich stark geirrt. Im Lieferschein standen drei Beträge - Totalkosten 1222 PLN. Pro Seite 2 PLN, also sind es "nur" 611 Seiten.
Ein Cousin meines Vaters hat mir heute mehrere Dokumente zu seinen Großeltern geschickt, darunter ein Antrag auf Erbschein, Dokumente zu einer Liegenschaftsvollstreckung etc.
Bis ich das alles "übersetzt" und durchgearbeitet habe, wird es auch einige Zeit dauern. Vermutlich wird das ohne das Lesehilfe-Forum nicht viel werden ...
Dauersuche: FN Steurenthaler und Meszecsov sowie jegliche Verweise auf den Ort Hinterzarten
11. Jahrgang 1994
Mit einem Beitrag zur Marionettenspielerfamilie Bonesky in Plauen.
Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
heute habe ich vom Stadtarchiv Köln eine Geburtsurkunde von Mülheim am Rhein aus dem Jahr 1900 erhalten. Damit konnte ich das letzte von 8 Kindern der Familie belegen, welches als einziges Kind in Köln bzw. in dem damals noch selbständigen Mülheim am Rhein geboren wurde.
Spannend war die Wohnanschrift des Vaters. Denn nun steht fest, dass er in den Kölnern Adressbüchern bis zu seinem Tod 1935 niemals im alphabetischen Einwohnerverzeichnis aufgeführt ist, aber stets in dem nach Straßen geordneten Einwohnerverzeichnis.
Dies ist sicherlich atypisch und systemwidrig. Ich würde aber vermuten, dass er kein Einzelfall war, so dass es bestimmt auch andere Personen gibt, welche in Köln bzw. Mülheim am Rhein wohnten und dort gemeldet waren; jedoch für heutige Forscher schwierig zu finden sind, weil sie im alphabetischen Einwohnerverzeichnis nicht aufgeführt sind.
Andersherum formuliert: Das Fehlen einer Person im alphabetischen Einwohnerverzeichnis der Kölner Adressbücher muss nicht gleichbedeutend damit sein, dass diese Person in dem Jahr nicht mehr oder noch nicht in Köln gewohnt hatte.
Viele Grüße
Ralf
Heute "Die Chroniken von Serkowitz" (heute Radebeul) von Max Klotsche, Herausgeb. Christian Grün, 2009 vom NOTschriften-Verlag, erhalten.
Gruß Torsten
+nnDnn+
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Suche:
Westpreußen: Vorfahren von Albert Dering Wohnhaft zu Klempin, Dirschau ca. 1889.
Brandenburg, Elbe-Elster, Amt Schradenland: Vohrfahren von Gottlieb Winkler und Maria Elisabeth Haubold (Vater: Otto Hauboldt) Wohnhaft zu Großthiemig ca. 1854.
Ich hab die Ahnenforschung jetzt einige Zeit ruhen lassen, einfach aus Zeitgründen.
Zufällig habe ich jetzt mal wieder eine Mail von Familysearch geöffnet, die mich auf Übereinstimmungen hinweisen soll. Meistens ist das ja Quatsch. Aber siehe da, ich habe in einer Familie einige richtig gute Treffer in Form von Verknüpfungen mit Daten aus Kirchenbüchern, von denen ich weiß, dass sie korrekt sind, weil sie bekannte Daten bestätigen. Und ich komme sogar weiter, als ich bisher war weil Heiratseinträge mit Namen der Eltern der verknüpft sind. Ich weiß noch nicht, wie weit mich das führt.
Ich bin ganz aufgeregt, konnte noch gar nicht alles sichten. Weiß auch noch nicht wie genau und ergiebig das alles ist. Als Geburtsort ist da meist der nächst größere Ort angegeben, in dem die Pfarrei war und nicht das kleine Dorf. Mal schauen. Wäre schöner, das im Original zu sehen, aber ist trotzdem der Hammer!
Meine Großtante vorhin: "Ich habe Fotos von meinem anderen Großvater gefunden, und seine Geburtsurkunde auch, komm doch mal vorbei..."
Du Glückspilz, nix wie hin.
Meine Großtante lebt lange nicht mehr. Aber ich habe einen unheimlichen Schatz von Bildern und Postkarten von ihr als Hinterlassenschaft.
Leider war die Ehe kinderlos. Aber von den Geschwistern des Großonkels gibt es Nachkommen, wie ich jetzt weiß. Und die wohnen ganz in der Nähe.
Da komme mal einer drauf, wo doch die Eltern aus der Bernburger Ecke stammen.
Aber der Bergbau...
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