Eine Mail vom Archiv Plock in Polen, daß sie den Geburtseintrag der Großmutter meines Mannes gefunden haben und mir gegen Vorkasse den Scan zuschicken *freu*
Gestern schon habe ich eine Mail vom Kirchenkreisarchiv Greifswald bekommen.
Sehr nett wurde mir mitgeteilt, dass mein gesuchtes Kirchenbuch (Strelowhagen) vorhanden ist und das es in Kürze in Archion freigeschaltet wird.
Nun bin ich an überlegen ob ich 3,5 h fahre oder für Archion bezahlen werde.
Du mußt nicht unbedingt für Archion bezahlen; es gibt einige Forscher/innen hier, die Dir nach Veröffentlichung der KBs Strelowhagen eine Kopie senden können.
Sag Bescheid, wenn Du die KBs bei Archion siehst.
Hallo Renate,
vielen Dank für das Angebot. Aber da ich nur in etwa das Jahr weiss, müßte schon mehr durchsucht werden und ich weiss noch nichtmal, ob mein Vorfahre wirklich dort geboren wurde. Es ist einfach ein Strohhalm, wegen der Namensähnlichkeit (ich Griefenow - er Grievenow).
Das möchte ich dann doch niemanden zumuten, dass er für mich das ganze KB von Strelowhagen durchsucht.
Lieber Gruß und eine schöne Woche!
Anke
Habe ne Rechnung bekommen
Vor knapp einer Woche beim poln. Staatsarchiv in Oppeln 2 Testamente bestellt, heute also die Rechnung und dann sollte ich so in knapp 2 Wochen 87(!) Seiten mit hoffentlich halbwegs interessanten Informationen bekommen. Bin schon gespannt!
Ein Vorfahre von mir hat, dank intensiver Recherche, noch zwei Geschwister dazubekommen.
Kann man das gelten lassen.
Jetzt hat eine Familie insgesamt 19 Kinder - von denen jedoch einige früh verstorben sind. Mein Vorfahre ist das zweitälteste Kind gewesen.
Und einige Kontakte bei MyHeritage angebannt. Mal sehen, was daraus wird.
Hier und da überschneiden sich nämlich die Daten bei den Stammbäumen, da wird wohl ein gemeinsamer Vorfahre/eine gemeinsame Vorfahrin nicht weit sein.
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
Ich war heute äußerst fleißig und habe viele Kinder meiner Ahnen in den Kirchenbüchern in einem Pfarramt gesucht. Mit dieser (sehr großen) Linie(n) muss ich fertig werden bevor ich umziehe, denn es gibt keine Ambitionen die Bücher jemals an das Archiv abzugeben
Überraschend war heute ein Anruf der Cousine meiner Oma, mit der seit Jahren kein Kontakt mehr bestand. Vor ein paar Wochen habe ich ihr einen Brief geschickt, obwohl wir in der selben Stadt wohnen, da ich sie nicht überrumpeln wollte. Ich dachte nicht, dass da noch eine Antwort kommt. Wir treffen uns nächste Woche und ich bin sehr gespannt, was da noch alles zu Tage kommt
Liebe Grüße,
Jana
Auf der Suche nach Spuren der Familie..
Hertzke/Herzke von überall Fuchs und Behringer im 18. Jhd. aus Großhabersdorf und Umgebung Avdic und Seremet aus Sarajevo und Visegrad Kilimann, Sadlowski, Tietz, Ferrarius und Bialowons aus dem Kreis Ortelsburg
Nachdem ich >50(!) Kirchspiele (darunter auch große Städte) durchsucht habe, bin ich nun fündig geworden und habe eine lange gesuchte Heirat gefunden. Die Väter des Paares und der Bräutigam waren scheinbar höchst mobil und das über größere Entfernungen (Müller bzw. Gutspächter u.ä.).
Habe also ein Gebiet von 70x40 km abgegrast und hab nun die Schnauze aber mal sowas von voll
Der Heiratseintrag gibt zwar nicht soo viel her, aber immerhin konnte ich vom Bräutigam nun den Namen des Vaters ermitteln und die Braut mit dem von mir vermuteten Vater verknüpfen (zumindestens passt dort der Vorname und der Nachname ist eh quasi einzigartig in der Gegend. P.S. Ok, die Trauzeugen passen auch zu anderen Ereignissen - die Verknüpfung scheint gesichert - yeah).
ich finde das imponierend!
Vielleicht sollten wir ein Thema eröffnen, das in etwa "Ausdauer" oder "Beharrliche Suche" heißen könnte. Ich glaube, wir bekämen erschütternde aber auch aufbauende Geschichten zu hören.
Da ich durch die gefundene Heirat die Verknüpfung zu einer Person herstellen konnte (siehe 2 Beiträge zuvor) kommt nun endlich mal Leben in die geschichtshistorische "Langeweile" der sonst üblichen Tagelöhner, Schmiede, Gärtner usw.. Mein x-facher Urgroßvater Joseph Weypold war also Gutspächter und endlich ist mal was los - Geiselnahme mit Erpressung im Jahre 1778..jawolla
Ok, als Opfer vielleicht nicht soo toll gewesen, aber 240 Jahre später hat man ja den nötigen Abstand um ein wenig zu grinsen.
Wow, StefOsi! Also deine Geduld und Hartnäckigkeit mlchte ich haben. Leider bin ich schon frustriert, wenn ich den Heiratseintrag weder im Geburtsort des Mannes, noch in dem der Frau finde
Hut ab und dann gleich auch noch so ein interessanter Volltreffer!
Liebe Grüße von einer ungeduldigen
Jana
Auf der Suche nach Spuren der Familie..
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