Ich hab nach der Wende in der ehemaligen DDR angefangen, in unserer Familie haben auch nur wenige Verständniss, sie sagen alle wofür, verlorene Zeit , sinnloses Geldausgeben, kurz gesagt es interesssiert niemanden, was ich eigendlich schade finde, auch meine Kinder wollen nicht weitermachen, wenn ich Pech habe landet nach mir alles auf dem Müll, wenn ich eure Erfahrungen hier lese geht es vielen so. Auch die Mitarbeit der Pfarrämter hält sich in Grenzen, auch hier oft die Antwort wofür machen sie das. Trotzdem mache ich weiter eben nur für mich und als Hobby.
Gruß Ahnologe
Hauptforschungsgebiet
Thüringen/Schleusingen, Elgersburg, Geraberg
Bayern/Meeder, Neuses
Pommern/Bartin
Sachsen-Anhalt/Röblingen am See/Großosterhausen/Unterfarnstädt/Dittichenrode/Roßla
Meine Familie hat das ganz gut aufgenommen. Mein Vater hat Interesse daran hat sich nur zur damaligen Zeit nicht getraut. 2 wietere haben mal einen Stammbaum gemacht, allerdings nur von den Lebenden.
Meine Oma mütterlicherseits nahms ganz gelassen auf und ist bereid mir einiges zu erzählen und hat dafür gesorgt das ich beide Ergebnisse meiner Cousin und Cousine bekomme (am Montag seh ich was nun da alles bei ist).
Meine Mutter interessiert es nicht abgesehen vom Erfolg der sich für Sie daraus resultierte.
Die Seite meines Schatzes hats gut aufgefasst und wollen sogar Ergebnisse wissen.
Nur mein Schatz der hällt es für Zeitverschwendung
... auch meine Kinder wollen nicht weitermachen, wenn ich Pech habe landet nach mir alles auf dem Müll ...
Vielleicht findet sich ja später doch noch jemand, der sich darüber freut und gerne weiter macht. Da ich selbst keine Kinder habe, hoffe ich auf meinen Neffen oder vielleicht auf seine Kinder.
Irgendwo in der Familie findet sich schon ein Plätzchen zur Aufbewahrung. Vielleicht freuen sich Deine UrUrEnkel mal über die alten Urkunden und bekommen Lust weiter zu machen.
Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann: der eine heißt gestern, der andere heißt morgen, also ist heute der richtige Tag um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben. Dalai Lama
Man muss sagen, da es ja halt irgendwo "nur" ein Hobby ist, und die wirkliche Verbindung zu diesen Personen in den meisten Fällen fehlt, kann ich voll und ganz nachvollziehen, dass sich meine Familie kaum dafür interessiert.
Meine Großtante ist recht aufgeschlossen und hat mich auch bei dem einen oder anderem schon unterstützt. Durch sie habe ich auch von der Schwester meines Opas erfahren. Und konnten sie sogar besuchen.
Meine Geschwister interessiert es garnicht, meine Eltern sind wiederum in einigen Fällen interessiert. Die restliche Verwandtschaft kaum, bis auf eine Cousine, bzw. sogar zweien.
P.S.: Hoffe auch auf meine Nichte, dass sie es mal weiterführt.
Schade finde ich nur, dass vor mit keine auf die Idee kam und dadurch eine Menge "Wissen" verstarb.
Ich habe meine Oma vergessen, ohne sie wäre ich längst nicht soweit wie ich bin.
also ich hab mich vor ein paar Tagen sooooo was!von! geärgert über die liebe Verwandschaft, dass ich beschlossen habe, keine meiner Daten mehr rauszurücken oder irgendetwas zu erzählen.
Wollte eigentlich eine Familienchronik anlegen und als Buch verfassen und dieses der Familie ,wenn es fertig ist, als Geschenk überreichen.
AAAAAberrrrr, wer keine Auskünfte gibt oder Angst hat, dass ich Adel finde und ihm entgeht was, für den gibts auch keine Chronik. So Und der soll sich selbst diese Mühe machen.
...nun hab ich mich genug geärgert und mache munter weiter-nur für mich
LG
Petra
total richtige Einstellung. Vielleicht denken manche Verwandte auch, dass man eventuelle Erbrechte ausforschen will.
Danke Fiona für den AufbauMit dem Erbrecht hab ich mir auch gedacht. Das sind dann aber Dinge von denen ich noch nichts weiß, bzw. auch nicht glaube, dass da noch alte Ansprüche in Form von Gütern bestehen. Aber ich lass mich überraschen.....vielleicht liegt ja für mich irgendwo noch ein Schloss rum und ich werd Burgfräulein uff'ner Burg
LG
Petra
Gute Frage Ich "forsche" über meine ostpreuss.Vorfahren Das Interesse in meiner Familie hält sich in überschaubaren Grenzen.Einer der beiden noch lebenden alten Grossonkel,selbst noch Ostpreusse, weiß erschreckend wenig und zeigt sich auch wirklich gleichgültig. Der andere ist sehr interessiert -auch an Ergebnissen- ,weiss aber ebenfalls wenig.Mehrere von mir kontaktierte fremde Träger unseres (sehr seltenen!) Familiennamens geben auf meine Post gleich null Antwort.Und auch die bucklige Verwandtschaft,die ich mühsam in USA aufgestöbert habe hält sich mehr als zurück,so dass ich deren Zweig bis heute nicht zuordnen kann.Aber immerhin,eine Enkelin aus ner Seitenlinie dieser Amis hat Ihrerseits schonmal in USA angefangen mit familyresearch, ist aber auch am Desinteresse der Anderen gescheitert.Echtes Interesse stelle ich oft bei Leuten ausserhalb meiner Familie fest.Und bei den bisher angefragten Pfarrämtern (wenn es um früh von Ostpr. weggezogene Leute geht),bin ich bisher immer auf freundliche Hilfsbereitschaft gestossen.
Also, sehr durchwachsen das Ganze. Kennen wir ja alle Lars
Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc. Eweleit,Graef,Willuhn aber auch Jodjahn und Erdmann (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)
Mir geht es ähnlich wie den meisten von euch, so richtig interessiert ist niemand. Meine Mutter ist heute 98 Jahre und wenn ich etwas nachfrage, meint sie, dass sie das nicht mehr so interessiert. Das kann ich verstehen. Ich hatte schon mal überlegt, das, was ich herausgefunden und im Ahnenblatt eingetragen habe, an andere Verwandte weiter zu geben, damit sie das, was sie wissen, eintragen können. Das wäre optimal, da ich aber nicht weiß, ob sie daran interesseirt sind, lasse ich es. Dann fange ich halt in der Neuzeit an, es ist nie zu spät und einiges habe ich ja auch an Unterlagen.
Nachdem ich hier die Beiträge gelesen habe und es mir eben auch so geht, dass sich kaum bis gar keiner aus meiner Familie dafür interessiert.
Habe ich echt schon überlegt, dass wenn ich mal nicht mehr in der Lage bin weiter zu forschen, meine Sammlung an ein Archiv weiter gebe. Denke das ist besser, als wenn irgendwann ein nicht interessierter Verwandter das alles in die Tonne wirft.
Aber noch ist es nicht soweit und wie hier so schön jemand in seiner Signatur zu stehen hat: Ahnenforschung bildet.
Helen, so hab ich das auch gemacht. Einen Brief an eine entfernte Verwandte aufgesetzt (Bei sowas geb ich mir immer allergroesste Muehe!) und dazu ein paar Personenblaetter aus Ahnenblatt beigelegt, wo sie was zu wissen koennte.
Seitdem besteht staendiger e-Mail-Kontakt und ich habe jede Menge Daten und Urkunden bekommen. :-)
Kommentar