Hallo zusammen,
ich bin jetzt über das Sammelwerk der donauschwäbischen Kolonisten auf eine Familie Thier gestossen, die anscheinend über den Namen Dürr erklärt werden kann und aus Rheinland-Pfalz kam. Es gibt nicht viele Dürrs und Thiers, die in Frage kommen.
Die Dürrs hatten zwei Kinder noch in der alten Heimat, genauer gesagt in Queidersbach, Kaiserslautern, brachen dann 1766 auf und kamen 1768 in Lenauheim, wo meine Vorfahrin Katharina Thier dann lebte und heiratete, an.
Das Problem ist jetzt: Katharina wurde 1768 geboren, also vermutlich "auf dem Weg". Ich hatte solche Fälle schon und dann tauchen auf einmal in irgendeinem Kirchenbuch zwischen Kaiserslautern und Temeschburg Einträge von Siedlern auf, die auf der Reise eine Geburt hatten und dort taufen ließen, wo sie gerade verweilten.
Soweit so gut, dass würde ich noch durchgehen lassen. Das Problem ist nun aber, dass im Banat, in Lenauheim, die gleiche Familie eine weitere Tochter mit dem Namen Katharina hatte - diese ist aber zu jung, sie kann es nicht sein.
Die Möglichkeit, ja Wahrscheinlichkeit ist also relativ gut, dass meine Katharina wirklich auf dem Weg geboren wurde, denn andere Alternativen gibt es in den Aufzeichnungen bisher einfach nicht. Auf der anderen Seite gibt es aber auch keine eindeutigen Beweis. Es fehlt der Taufeintrag und es wurde eine zweite Katharina in Lenauheim geboren. Die Eltern hätten also den Vornamen zweimal vergeben müssen, was doch zumindest eher ungewöhnlich ist bei überlebenden Geschwistern gleichen Namens.
Sie könnte deshalb auch aus einer anderen Familie und Gegend stammen, oder z.B. nur die Nichte des mir bekannten Heinrich Dürr, später Thier genannt, sein, nicht seine Tochter.
Wie würdet ihr mit so einem Fall umgehen?
ich bin jetzt über das Sammelwerk der donauschwäbischen Kolonisten auf eine Familie Thier gestossen, die anscheinend über den Namen Dürr erklärt werden kann und aus Rheinland-Pfalz kam. Es gibt nicht viele Dürrs und Thiers, die in Frage kommen.
Die Dürrs hatten zwei Kinder noch in der alten Heimat, genauer gesagt in Queidersbach, Kaiserslautern, brachen dann 1766 auf und kamen 1768 in Lenauheim, wo meine Vorfahrin Katharina Thier dann lebte und heiratete, an.
Das Problem ist jetzt: Katharina wurde 1768 geboren, also vermutlich "auf dem Weg". Ich hatte solche Fälle schon und dann tauchen auf einmal in irgendeinem Kirchenbuch zwischen Kaiserslautern und Temeschburg Einträge von Siedlern auf, die auf der Reise eine Geburt hatten und dort taufen ließen, wo sie gerade verweilten.
Soweit so gut, dass würde ich noch durchgehen lassen. Das Problem ist nun aber, dass im Banat, in Lenauheim, die gleiche Familie eine weitere Tochter mit dem Namen Katharina hatte - diese ist aber zu jung, sie kann es nicht sein.
Die Möglichkeit, ja Wahrscheinlichkeit ist also relativ gut, dass meine Katharina wirklich auf dem Weg geboren wurde, denn andere Alternativen gibt es in den Aufzeichnungen bisher einfach nicht. Auf der anderen Seite gibt es aber auch keine eindeutigen Beweis. Es fehlt der Taufeintrag und es wurde eine zweite Katharina in Lenauheim geboren. Die Eltern hätten also den Vornamen zweimal vergeben müssen, was doch zumindest eher ungewöhnlich ist bei überlebenden Geschwistern gleichen Namens.
Sie könnte deshalb auch aus einer anderen Familie und Gegend stammen, oder z.B. nur die Nichte des mir bekannten Heinrich Dürr, später Thier genannt, sein, nicht seine Tochter.
Wie würdet ihr mit so einem Fall umgehen?
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