Suche immer noch den Vater meines Onkels

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  • Gudrid
    Erfahrener Benutzer
    • 22.04.2020
    • 1286

    Suche immer noch den Vater meines Onkels

    Hallo zusammen,

    hier habe ich schon mal darüber berichtet:
    Hallo zusammen, mal eine komische Überlegung; Wieviel Geld (und Zeit) würdet ihr investieren, um einen toten Punkt in eurer Ahnenlinie zu überwinden (Erfolgsprognose 50% - man weiß ja nicht, was man so findet)? Es ist egal, ob es sich um -Fahrten (Flüge) zu Archiven mit/ohne Übernachtung+Verpflegung -Auftragsarbeiten für


    Ich bin immer noch auf der Suche nach dem Vater meines Onkels.
    In der Zwischenzeit habe ich beim Bayerischen Staatsarchiv nachgefragt, die Antwort war, es gibt im Register ein Aktenzeichen für die Vormundschaft, die Akte selber liegt nicht vor. Im zuständigen Amtsgericht wurde mir mitgeteilt, nicht auffindbar, wahrscheinlich nach der Frist vernichtet.
    Heute habe ich den Geburtseintrag vom Standesamt bekommen, da steht auch kein Vater dabei.

    Hat jemand einen Tipp für mich, wo ich noch nachfragen kann?

    Vielen Dank!
    Liebe Grüße
    Gudrid
    Lieber barfuß als ohne Buch
  • Gudrid
    Erfahrener Benutzer
    • 22.04.2020
    • 1286

    #2
    Guten Morgen,

    der Onkel war im 2. Weltkrieg, musste man da nicht den Vater angeben?
    Hat niemand eine Idee, wo ich noch fündig werden könnte?
    Liebe Grüße
    Gudrid
    Lieber barfuß als ohne Buch

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    • sonjavi
      Erfahrener Benutzer
      • 30.08.2016
      • 347

      #3
      Hallo Gudrid,

      ich weiß nicht, ob es dir wirklich weiterhilft oder du es schon kennst, aber ich habe Interessantes gelesen:


      „ Zusätzliche Quellen bei unehelichen Kindern

      Etwa ab Beginn des 20. Jahrhundert gibt es amtliche Vaterschafts-Feststellungen durch die zuständigen Vormundschafts-Gerichte. Das ist eine zusätzliche Quelle, jetzt im Staatsarchiv, wenn der Geburtseintrag beim Standesamt keine Vaterangabe enthält.

      Bei unehelich geborenen kann auch die Heirat Informationen über die Eltern enthalten, die im Taufeintrag nicht stehen. Zum Beispiel, was aus den Eltern bis zur Heirat des Kindes geworden ist, wo sie zwischenzeitlich anderweitig geheiratet haben. Es gibt außerdem im Staatsarchiv "Pfarrbuchzweitschriften" (verfilmt), die von den Pfarrern auf amtliche Formulare geschrieben und jährlich an das Landgericht abgegeben wurden. Dieser nachträgliche Taufeintrag könnte vom ersten Taufeintrag im Pfarrbuch abweichen, schon aufgrund des Formulares.“
      Quelle: https://www.genealogie-kiening.de/unehelich.htm

      Und mehr zu Forschungen in Bayern:


      Viele Grüße
      Sonja
      Suche FN PELZ, TOLSKI aus Liebemühl/Osterode und Umkreis, VEIT/VEID und MEIRITZ aus Elbing sowie
      BAUM aus dem Raum Rieder, (Sachsen-)Anhalt

      Kommentar

      • Gudrid
        Erfahrener Benutzer
        • 22.04.2020
        • 1286

        #4
        Hallo Sonja,
        das mit den Pfarrbuch-Zweitschriften ist eine gute Idee, danke dir.
        Wie ich bei der Vormundschaftsakte von meinem Urgroßvater gesehen habe,
        musste der zuständige Pfarrer bei ledigen Kindern eine Meldung an das Amtsgericht schreiben, auf dem war auch der Vater angegeben.
        Vielleicht ist das auch bei meinem Onkel so, obwohl das erst fast 40 Jahre später war (1919).
        Vielen Dank!
        Liebe Grüße
        Gudrid
        Lieber barfuß als ohne Buch

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