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  • Lorry Bee
    Benutzer
    • 16.10.2021
    • 99

    Ich habe eine andere Software gefunden bei Chip, aber irgendwie will das nicht so recht. Ich frickel noch ein wenig dran drum, aber evtl. war es doch schon zu spät. Aber wenn es nicht geht, ist es zwar ärgerlich, aber auch nicht sooo furchtbar. Zumindest lohnt es keinen größeren Aufriss, ich hab die investierte Zeit verloren und die Darstellung der Daten, aber nicht die Daten selbst. Ich könnte alles durch nochmaliges Eingeben wiederherstellen. Aber ich glaube fast, ich habe keine Lust, mich noch einmal durch eine Fantastillion Wilhelms und Friedrichs zu wurschteln. Weil, in manchen Familienzweigen hatten sie ja nichts. Nicht mal mehr als zwei Namen. Friedrich und vor allem Wilhelm. Nur die Mädels hießen nicht so. Die hießen dann sehr gern Wilhelmina.
    VG Lorry


    z. Zt. auf der Pirsch nach Goeldel/Göldel in Hessen: Nieder-Wildungen, Alt Wildungen, Affoldern, Landau.
    Und Sieper in Hagen.

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    • LisiS
      Erfahrener Benutzer
      • 27.05.2018
      • 1554

      Zitat von Lorry Bee Beitrag anzeigen
      Nee, alles gründlich gelöscht. Wenn ich sowas mache, dann richtig.
      ACH du SCHANDE... wenn mir das passieren würd, würd ich nicht nur die Wände hoch gehen. Gut dass ich eine automatische Sicherung hab und den Stammbaum (MH und FamilyTreeBuilder) offline und online hab, so kann ich ihn bei Bedarf synchronisieren, was sowieso täglich passiert, dass ich den vom FTB nach MH online synchronisiere.

      Ich hoff für dich und wünschs dir, dass du trotzdem noch was wiederherstellen kannst.
      Wird dir aber vermutlich nicht noch mal passieren, der "Lerneffekt" ist am PC immer sehr groß, wenn man sich mal was wichtiges gelöscht hat und keine (halbwegs) aktuelle Sicherungskopie davon hatte.
      Liebe Grüße
      Lisi

      SUCHE Vorfahren:
      Gottfried WERNDL ein Neigerschmidmeister * ~1662 WO??? † 05.09.1745 in Steyr/OÖ
      Ururgroßvater von Josef WERNDL Gewehrfabrikant * 26.02.1831 in Steyr/OÖ † 29.04.1889 in Steyr/OÖ

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      • Lorry Bee
        Benutzer
        • 16.10.2021
        • 99

        Ich habe Dateien wiederhergestellt, sah gut aus soweit. Nur leider ließen sich diese Dateien trotzdem nicht aufrufen. Ahnenblatt behauptet, die hätten nicht das richtige Format. Die Dateien behaupten, sie hätten's. Guck doch auf die Endung, da steht's! Ahnenblatt antwortet: Pustekuchen. Träum weiter.
        Ich könnte alles neu eingeben, aber ich glaube, ich hab dazu keine Lust. Immerhin hatte ich mir gerade alles als hübsche Stammtafeln ausgedruckt, das gibt einen schönen Überblick und sieht nett aus. Das reicht mir erstmal.

        Ja, das hatte ganz sicher einen Lerneffekt. VOOORsicht beim Löschen.
        VG Lorry


        z. Zt. auf der Pirsch nach Goeldel/Göldel in Hessen: Nieder-Wildungen, Alt Wildungen, Affoldern, Landau.
        Und Sieper in Hagen.

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        • LisiS
          Erfahrener Benutzer
          • 27.05.2018
          • 1554

          Guten Morgen,


          vielleicht zickt ja auch nur dein Programm? Versuch mal die Dateien wo anders zu öffnen -also in anderen Programmen. Ist das möglich? Sinds gedcom-Dateien? Oder Programmspezifische?
          Hoff du findest noch eine Lösung!
          Liebe Grüße
          Lisi

          SUCHE Vorfahren:
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          • fajo
            Erfahrener Benutzer
            • 08.10.2018
            • 2401

            Guten Morgen!

            Man das tut einmen gleich mit weh. Wem schon mal eine Festplatte mit 20 Jahren Daten futsch gegangen ist, der weiß wie das schmerzt !
            Aber....
            > Immerhin hatte ich mir gerade alles als hübsche Stammtafeln ausgedruckt, das gibt einen schönen Überblick und sieht nett aus. Das reicht mir erstmal.<
            Das ist das Wichtigste! Wenn du deine Stammtafel ausgedruckt hast, hast du auch die Daten und kannst, wenn du dich von dem Ärger erholt hast, alles wieder herstellen.

            Durch solche Probleme speicher ich alles sogar in zwei verschiedenen Formaten und nicht auf einem externen Server!
            Zuletzt geändert von fajo; 03.04.2023, 06:44.
            Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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            • Sbriglione
              Erfahrener Benutzer
              • 16.10.2004
              • 1211

              Wechseln wir mal das Thema:

              ich komme immer mal wieder auf meine Vorfahrenfamilie BETCHEN in Pabstorf zurück, bei der es in den frühen Generationen zu Beginn der Kirchenbücher doch einige Seltsamkeiten gab: da gab es mehrere Hans Betchen nebeneinander und ich finde es seltsam, dass beispielsweise nach dem bisherigen Anschein eine meiner Vorfahrinnen, die die Tochter eines Leinewebers gewesen sein müsste, wenn die Kirchenbücher so weit stimmen und mein Bezug auf anderweitige Einwohnerregister nicht komplett hinkt, einen Ackermann geheiratet haben soll, dessen Vater wiederum auch nur ein Schneider war...
              Und warum sollte andererseits die Tochter eines Halbspänners und Enkelin eines Ackermannes dieser Sippe einen Mann heiraten, der "nur" ein Schafmeister war (wobei ich aus diversen Erfahrungen mit diesem Berufsstand heraus durchaus weiß, dass das nicht gerade der schlecht verdienenste Beruf in den dörflichen Gesellschaften war)?!

              Die frühesten mir bekannten Vertreter dieser Sippe (allesamt um oder knapp vor 1641 verstorben) hießen übrigens beide "Hans" - und ein dritter Hans, dessen Status ich bislang noch nicht kenne, war der erste Ehemann einer weiteren Vorfahrin von mir...

              Beste Grüße!
              Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
              - rund um den Harz
              - im Thüringer Wald
              - im südlichen Sachsen-Anhalt
              - in Ostwestfalen
              - in der Main-Spessart-Region
              - im Württembergischen Amt Balingen
              - auf Sizilien
              - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
              - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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              • hessischesteirerin
                Erfahrener Benutzer
                • 08.06.2019
                • 1350

                Anna Margarethe Bauschmidt lässt sich nicht finden ... sie soll gebürtig aus Idstein sein, die Bücher gingenjetzt online und nachdem ich das OFB vor langem einmal durchgesehen hatte, wollte ich jetzt sichergehen, dass die Gute nicht vergessen wurde.

                sie wurde 1767 in Wörsdorf im Idsteinischen konfirmiert, keine Geburt, keine Hochzeit, kein Sterbeeintrag.

                wo sie ihren Christoph geheiratet hat, ist auch unbekannt,

                wieso lässt sie sich nicht finden... Sie ist doch nicht vom Himmel gefallen

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                • LisiS
                  Erfahrener Benutzer
                  • 27.05.2018
                  • 1554

                  Jaja... vom Himmel gefallen...
                  Da schrei ich gleich mal mit. Ich such grad nach dem Familiennamen Hainy.
                  Nur - wo häng ich die dran, die ich da hab? Ich hab zwar schon so einige Hainy's gefunden, aber keiner gehört nur annähernd zu "meinen" dazu!?
                  Wo ist die Stecknadel im Heuhaufen? Und das bei einem Namen der ohnehin eher selten ist und zig Schreibweisen hat ;-) Nanona, mit "Y" und "I" im Namen kann man alles verdrehen und weglassen und verdoppeln und überhaupt und ausserdem und sowieso...
                  *hmpf*
                  Liebe Grüße
                  Lisi

                  SUCHE Vorfahren:
                  Gottfried WERNDL ein Neigerschmidmeister * ~1662 WO??? † 05.09.1745 in Steyr/OÖ
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                  • Andrea1984
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.03.2017
                    • 2579

                    Ich suche einen Sterbeeintrag. Gut.

                    Das Problem dabei: In diesem möglichen Zeitraum gibt es weder ein Sterberegister, noch Sterbebücher, Taufbücher und Trauungsbücher aber schon.

                    Das ist dann der nächste Tote Punkt, da ich einen vermuteten Sterbeeintrag weder bestätigen noch dementieren kann, weil in diesem Zeitraum nichts da ist.

                    Da hilft nur, bei einer anderen Linie weiterarbeiten und hoffen, dort etwas passendes zu finden.

                    Ratlose Grüße

                    Andrea
                    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                    Kommentar

                    • LisiS
                      Erfahrener Benutzer
                      • 27.05.2018
                      • 1554

                      Hat da dann eventuell ein Witwer oder eine Witwe wieder geheiratet?
                      Wenns um ein Kind geht is blöd - dann hast Sackgasse - aber bei einer Wiederheirat könntest du Glück haben.
                      Oder du suchst dir die Traueinträge der Kinder raus - dort steht meistens dann auch dabei, ob die Elternteile der Getrauten noch am Leben waren oder nicht. So kannst es zumindest eingrenzen.
                      Liebe Grüße
                      Lisi

                      SUCHE Vorfahren:
                      Gottfried WERNDL ein Neigerschmidmeister * ~1662 WO??? † 05.09.1745 in Steyr/OÖ
                      Ururgroßvater von Josef WERNDL Gewehrfabrikant * 26.02.1831 in Steyr/OÖ † 29.04.1889 in Steyr/OÖ

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                      • fajo
                        Erfahrener Benutzer
                        • 08.10.2018
                        • 2401

                        Guten Morgen!

                        Genau so wie LisiS es schreibt, besteht evtl. die Möglichkeit doch noch wenigstens ein ca. Datum zu bestätigen, Andrea.

                        Manchmal ist es auch die veränderte Formulierung im Eintrag die diese Lücke schießt, wie bei meiner Kunikunda Elster geb. Lerch. Da klappte es zu bestätigen das sie verheiratet waren und sogar der Zeitraum läßt sich bis auf 10 Monate ganz sicher eingrenzen. Dadurch zeigt sich das es sich bei der Eheschließung im passenden Zeitraum im nächsten Dorf und dem Hinweis das der Mann aus Braunschweig stammte, entweder um 2 Personen mit dem gleichen Vornamen, aus dem gleichen Ort stammend und auch der selben Familie (oder auch nicht) handelt.... Oder... zufällig ein ganz anderer Zweig mit dem gleichen Familiennamen handeln müsste, dessen Daten innerhalb so mancher Forschung aus zwei Familien einer entwickeln lies. Natürlich kann sich der Pfarrer auch mal im Vornamen vertan haben....
                        Zuletzt geändert von fajo; 05.04.2023, 06:12.
                        Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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                        • Andrea1984
                          Erfahrener Benutzer
                          • 29.03.2017
                          • 2579

                          Zitat von LisiS Beitrag anzeigen
                          Hat da dann eventuell ein Witwer oder eine Witwe wieder geheiratet?
                          Wenns um ein Kind geht is blöd - dann hast Sackgasse - aber bei einer Wiederheirat könntest du Glück haben.
                          Oder du suchst dir die Traueinträge der Kinder raus - dort steht meistens dann auch dabei, ob die Elternteile der Getrauten noch am Leben waren oder nicht. So kannst es zumindest eingrenzen.
                          Welche Kinder ? Mir sind keine bekannt. Theoretisch könnte die Dame welche gehabt haben, doch dazu ist der Zeitraum zwischen der vermuteten ersten und der geschlossenen zweiten Ehe knapp, sehr knapp.

                          Anhand des Trauungseintrags der zweiten Ehe lese ich heraus, dass sie verwitwet gewesen ist, er jedoch auch, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher.

                          Es geht mir um den Sterbeeintrag des Herren zu einem Zeitraum, in welchen eigentlich Sterbeeinträge bzw. Sterberegister online sein müssten, es jedoch nicht sind.

                          Der Familienname des Herren führt - oder auch nicht, je nach dem - zu einer anderen Linie, die ich verknüpfen möchte, sofern es Belege gibt.

                          Mehr dazu morgen in einem anderen Thread, bevor es hier zu sehr off-topic wird.

                          Nur soviel dazu: Es sind keine direkten Verwandten, sondern betreffen eine Linie/mehrere Linien meines "Urstrumpfonkels", Datenschutz ist keiner mehr drauf, sonst könnte ich darüber nicht öffentlich schreiben.

                          Zwei Zweige einer anderen Linie habe ich verknüpft, doch es sind noch viele andere Zweige offen.

                          Und was versteht man unter "Dispens wegen Verwandtschaft im 4. Grad" ?
                          Das steht so bei einem Trauungseintrag im 19. Jahrhundert klar und deutlich zu lesen. Belege dafür hat es offenbar damals schon gegeben.

                          Das Paar ist offenbar miteinander verwandt gewesen, doch wie ?

                          Onkel/Nichte, Tante/Neffe, Cousin/Cousine 4. Grades ? Oder noch verwickelter ?

                          Drei Zweige mit ähnlichen Namen, deren Schreibweise jedoch im Laufe der Jahre variiert, wodurch ich beim Suchen immer wieder den Faden verliere.

                          Manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.

                          Alle mir bis dato bekannten Familien lebten bzw. lebten im 19. Jahrhundert und davor im inneren Salzkammgut bzw. in der Steiermark und sind/waren katholisch.

                          Herzliche Grüße

                          Andrea
                          Zuletzt geändert von Andrea1984; 05.04.2023, 22:45.
                          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                          Kommentar

                          • fajo
                            Erfahrener Benutzer
                            • 08.10.2018
                            • 2401

                            ... und nun schrei ich...
                            Kann mir einer sagen wie es sich rein rechtlich verhält wenn meine Uroma gemogelt haben sollte und doch gar nicht verheiratet war, sind dann alle nächsten Generationen illigitim .... alle Einträge ihrer männlichen Nachkommen stimmen dann ja selbst im Standesamt nicht. - Bekommen diese dann evtl. das Geld ihrer Scheidungen zurück? -

                            Es ist zum Mäuse melken... das ganz genaue Datum ist in zwei Einträgen nachgetragen, aber meint ihr ich finde diese Eheschließung...
                            Ob katholisch, evangelisch oder Standesamt... nix... Sogar im ähnlich klingenden Ort.... nix. Haben da nun 3 Institutionen geschlafen, oder steh ich im Wald? -
                            Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







                            Kommentar

                            • Sbriglione
                              Erfahrener Benutzer
                              • 16.10.2004
                              • 1211

                              Hurra.

                              Ich habe doch tatsächlich im Nachgang zu meiner gestrigen ganztägigen Herumöttelei im Archiv einen mir bisher unbekannten Heiratseintrag eines Vorfahrenpaares gefunden (insofern wirklich gut, als ich den Namen meiner Vorfahrin und den Heiratseintrag bisher nicht kannte - die Genealogie des Ehemannes ist mir schon länger bekannt).

                              Hurra.
                              Heute habe ich auch noch den Taufeintrag meiner "neuen" Vorfahrin und den (leider all zu frühen) Sterbeeintrag ihres Vaters in dem Ort gefunden, in dem die Familie einige Jahre später gelebt hat.

                              Was mir leider immer noch fehlt: der Taufeintrag des ersten Sohnes des Paares, dessen Traueintrag ich gefunden habe (den - er war mein nächster Vorfahre der Linie - suche ich schon seit knapp 20 Jahren), sowie zumindest der Name, wenn schon nicht der Sterbeeintrag seiner Großmutter mütterlicherseits: sie taucht weder irgendwo als Taufpatin auf, noch konnte ich einen - sehr wahrscheinlichen - zweiten Heiratseintrag für sie finden (ich habe eine Vermutung, dass sie mit einer Witwe mit anderem Nachnamen - vielleicht der ihres Vaters? - identisch ist, die im Jahr nach dem Tod ihres Ehemannes eine neue Ehe in seinem Sterbeort eingegangen ist, aber danach verliert sich leider sowohl ihre Spur, als auch die ihres neuen Ehemannes).
                              Gesucht habe ich nach jeglichem, beliebigen Eintrag zu dieser Frau heute knapp 8 Stunden lang. Leider mal wieder vergeblich.

                              Mühsam mümmelt das Murmeltier...

                              Beste Grüße!
                              Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                              - rund um den Harz
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                              - im südlichen Sachsen-Anhalt
                              - in Ostwestfalen
                              - in der Main-Spessart-Region
                              - im Württembergischen Amt Balingen
                              - auf Sizilien
                              - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                              - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

                              Kommentar

                              • consanguineus
                                Erfahrener Benutzer
                                • 15.05.2018
                                • 5649

                                Jetzt schreie ich.

                                Meine Vorfahrin wird in ihrem Sterbeeintrag 1767 in Bornum "Dieterich Schraders Rel(icta). gebohrne Anna Cathar(ina). Voges" genannt. Nach der Altersangabe wurde sie im November 1709 geboren. Wo, weiß ich nicht. Das erste Kind des Paares kommt im Mai 1735 zur Welt. Ich gehe also von einer Trauung 1734 aus. Bei einer Tochter ist 1743 "Anna-Lucia Keunen, Frantz Christoph Voges Frau von Burgtorf" Patin.

                                Es liegt also erst einmal nahe, die Herkunft Anna Catharina Voges in Burgtorf (=Werlaburgdorf) zu vermuten. Dort gibt es im Trauregister aber ein Lücke ab 1732. Die Trauung, falls sie dort stattfand, werde ich also schon einmal nicht finden. Der guten Ordnung halber habe ich von 1732 ausgehend einige Jahre rückwärts gesucht, aber da war natürlich nichts.

                                Das Taufregister ist ein Traum! Sehr ausführlich und sehr sauber geschrieben. Es gibt Ende November 1709 auch eine Geburt. Doch genau bei diesem Eintrag, UND NUR BEI DIESEM EINTRAG, ist an der Ecke ein Stück Papier herausgerissen. Das getaufte Mädchen heißt zwar nicht Anna Catharina, sondern Catharina Sophia, aber in diesem Stadium wäre diese Differenz noch nichts, was für mich zum kategorischen Ausschluß dieser Person aus dem Kreis der Infragekommenden führen würde. Ich habe schon ganz andere Abweichungen zwischen Taufnamen und dem Namen zum Todeszeitpunkt erlebt, zumal wenn beide Ereignisse in verschiedenen Orten stattanden. Auf dem fehlenden Stück Papier steht aber der Familienname der Catharina Sophia, den ich somit natürlich nicht erfahre.

                                Immerhin fängt der Vorname des Vaters mit "Han" an, was den Schluß nahelegt, daß er Hans hieß. Einen Hans Voges gab es tatsächlich im Ort. Er läßt sogar fünf Jahre später einen Sohn Franz Christoph taufen. Wohl denselben, dessen Frau 1743 in Bornum Patin zu Anna Catharina Schraders, geb. Voges Tochter ist. Und einer der Paten zu Catharina Sophia ist Sophia Heinemann, die Frau eines Daniel Voges.

                                Hercule Poirot würde aufgrund der Indizien jetzt wohl die Vermutung äußern, daß der Familienname der im November 1709 getauften Catharina Sophia Voges lautet. Ich aber muß an dieser Stelle leider passen. Eine Gleichung mit so vielen Unbekannten übersteigt meine Fähigkeiten. Für einen Abgleich von Paten sind die Lücken in diesem Taufregister bedauerlicherweise zu groß: die Jahrgänge 1733-1748, 1750, 1752-1756 etc. fehlen, also genau die, in denen Franz Christoph Voges wohl hat taufen lassen. Vielleicht mit Anna Catharina Schrader, geb. Voges aus Bornum als Patin, die mit etwas Glück hier Catharina Sophia geheißen hätte...

                                Schade, daß es keinen Kotz-Smiley gibt...


                                EDIT: Na also, geht doch: am 27.11.1725 ist in Burgdorf "Anna Catharina Voges, Hansen Tochter" Patin zu Johann Daniel, Sohn des "Barthold Christoph Timpen einem Schäffer in Hansen Voges Hause". Wenn ich jetzt nicht doch noch die Taufe einer Anna Catharina Voges, Tochter des Hans, finde, die NICHT im November 1709 stattgefunden hat, dann beschließe ich einfach mal, daß Catharina Sophia Voges und Anna Catharina Voges ein und dieselbe Person sind...
                                Zuletzt geändert von consanguineus; 09.04.2023, 23:24.
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                                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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