Mal ein Jubelschrei!
Ich habe auf der Suche nach dem Taufeintrag einer Anfang der 1660er Jahre verstorbenen Tochter eines meiner Baderslebener BODE-Vorfahren ausnahmsweise mal die Urfassung des örtlichen Taufregisters genutzt statt die deutlich besser lesbare, zeitlich aber durchaus auch schon ältere Abschrift, die ich und wohl auch die meisten anderen Badersleben-Forscher schon aufgrund deren Schönheit und Übersichtlichkeit normalerweise nutzen.
Den gesuchten Taufeintrag habe ich zwar nicht gefunden, wohl aber einen für mich entscheidenden Fehler in der Abschrift eines anderen Taufeintrages gefunden:
In dem Eintrag geht es - oberflächlich betrachtet - um die Taufe eines Matthias TEGETMEYER, Sohn von Jochim TEGETMEYER.
"Matthias TEGETMEYER" steht auch in der Handschrift des ursprünglichen KB-Schreibers neben dem Eintrag mit der Folge, dass man bei dem stark ausgeblichenen Text selbst durchaus auf den Gedanken kommen konnte, dass der Täufling tatsächlich auch so hieß.
Ich hatte ihn auch so in meine Genealogie übernommen, als ich vor Jahren sämtliche TEGETMEYERs des Ortes in meine Genealogie aufgenommen habe - und mich gefragt, wie um alles in der Welt Jochim TEGETMEYER und sein Sohn, die ausschließlich in DIESEM Eintrag zu finden sind, mit dem Rest der Sippe zusammenhängen könnten...
Nun ja, heute hatte ich sozusagen eine "Eingebung", habe mir den Fließtext selbst angeschaut (ausgeblichen, wie er ist) und konnte dort einen anderen Familiennamen erkennen: statt "TEGETMEYER" stand dort nämlich "BREITMEYER" - womit sich meine Vermutung, dass mein um 1660 geborener Vorfahre Matthias BREITMEYER ein Sohn von Jochim BREITMEYER gewesen sein könnte, schlagartig bestätigt hat!
Weil ich die BREITMEYERs im Ort aufgrund meiner Vermutung schon vorab komplett erfasst hatte, habe ich jetzt gleich zwei Generationen väter- und mütterlicherseits auf einen Schlag gewonnen (auf der Vaterseite der Mutter noch einige Generationen mehr, da die Mutter sogar eine geborene TEGETMEYER war und ich über meine andere Linie dieser Sippe schon bis zu ihrem Ur-Urgroßvater väterlicherseits vorgestoßen war.
Kurz zusammengefasst: ich konnte mal wieder ein über viele Jahre vergeblich verfolgtes Problem meiner Genealogie schlagartig lösen!
Ich habe auf der Suche nach dem Taufeintrag einer Anfang der 1660er Jahre verstorbenen Tochter eines meiner Baderslebener BODE-Vorfahren ausnahmsweise mal die Urfassung des örtlichen Taufregisters genutzt statt die deutlich besser lesbare, zeitlich aber durchaus auch schon ältere Abschrift, die ich und wohl auch die meisten anderen Badersleben-Forscher schon aufgrund deren Schönheit und Übersichtlichkeit normalerweise nutzen.
Den gesuchten Taufeintrag habe ich zwar nicht gefunden, wohl aber einen für mich entscheidenden Fehler in der Abschrift eines anderen Taufeintrages gefunden:
In dem Eintrag geht es - oberflächlich betrachtet - um die Taufe eines Matthias TEGETMEYER, Sohn von Jochim TEGETMEYER.
"Matthias TEGETMEYER" steht auch in der Handschrift des ursprünglichen KB-Schreibers neben dem Eintrag mit der Folge, dass man bei dem stark ausgeblichenen Text selbst durchaus auf den Gedanken kommen konnte, dass der Täufling tatsächlich auch so hieß.
Ich hatte ihn auch so in meine Genealogie übernommen, als ich vor Jahren sämtliche TEGETMEYERs des Ortes in meine Genealogie aufgenommen habe - und mich gefragt, wie um alles in der Welt Jochim TEGETMEYER und sein Sohn, die ausschließlich in DIESEM Eintrag zu finden sind, mit dem Rest der Sippe zusammenhängen könnten...
Nun ja, heute hatte ich sozusagen eine "Eingebung", habe mir den Fließtext selbst angeschaut (ausgeblichen, wie er ist) und konnte dort einen anderen Familiennamen erkennen: statt "TEGETMEYER" stand dort nämlich "BREITMEYER" - womit sich meine Vermutung, dass mein um 1660 geborener Vorfahre Matthias BREITMEYER ein Sohn von Jochim BREITMEYER gewesen sein könnte, schlagartig bestätigt hat!
Weil ich die BREITMEYERs im Ort aufgrund meiner Vermutung schon vorab komplett erfasst hatte, habe ich jetzt gleich zwei Generationen väter- und mütterlicherseits auf einen Schlag gewonnen (auf der Vaterseite der Mutter noch einige Generationen mehr, da die Mutter sogar eine geborene TEGETMEYER war und ich über meine andere Linie dieser Sippe schon bis zu ihrem Ur-Urgroßvater väterlicherseits vorgestoßen war.
Kurz zusammengefasst: ich konnte mal wieder ein über viele Jahre vergeblich verfolgtes Problem meiner Genealogie schlagartig lösen!
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