Einfach mal schreien ... oder so

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2606

    Das wäre eine Möglichkeit. Das Sterberegister ist ja vorhanden.
    Ich mache mich morgen schlau - heute ist es zu spät, ich bin müde und meine Konzentration lässt nach - und gebe euch dann Bescheid, was ich gefunden habe.

    Ob die betreffende Vorfahrin eine Einzelfall mit dieser Todesursache gewesen ist, oder ob es mehrere Frauen in diesem Zeitraum - Ende des 19. Jahrhunderts - mit dieser Todesursache Syphilis gegeben hat.

    Vielleicht hat sich der Mann die Krankheit bei der Arbeit eingefangen, wenn das Virus/die Bakterien in der Luft gelegen sind?
    Oder in der Freizeit z.B. beim Angeln oder eine anderen Sportart, ich weiß es ja nicht.

    Danke für eure Anregungen, ich schreie - diesmal jedoch vor Freude.

    Gute N8, herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 20.01.2021, 22:27.
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

    Kommentar

    • consanguineus
      Erfahrener Benutzer
      • 15.05.2018
      • 5975

      Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
      Vielleicht hat sich der Mann die Krankheit bei der Arbeit eingefangen, wenn das Virus/die Bakterien in der Luft gelegen sind?
      Oder in der Freizeit z.B. beim Angeln oder eine anderen Sportart, ich weiß es ja nicht.
      Hallo Andrea,

      ich habe noch von keinem Fall gehört, bei dem jemand sich Syphillis über die Luft oder beim Angeln geholt hat, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Dann lieber nur Covid19. Davon habe ich glücklicherweise noch nicht einmal etwas gemerkt.

      Viele Grüße
      consanguineus
      Suche:

      Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
      Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
      Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
      Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
      Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
      Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

      Kommentar

      • Henriette-Charlotte
        Erfahrener Benutzer
        • 14.03.2019
        • 161

        Ähm. Seeeehr unwahrscheinlich, Syphillis wird durch direkte sexuelle Kontakte übertragen.

        Kommentar

        • consanguineus
          Erfahrener Benutzer
          • 15.05.2018
          • 5975

          Zitat von Henriette-Charlotte Beitrag anzeigen
          Ähm. Seeeehr unwahrscheinlich, Syphillis wird durch direkte sexuelle Kontakte übertragen.
          Puhhhhh, da bin ich ja mächtig beruhigt...
          Suche:

          Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
          Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
          Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
          Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
          Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
          Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

          Kommentar

          • Andrea1984
            Erfahrener Benutzer
            • 29.03.2017
            • 2606

            Dann bin ich auch beruhigt. So jetzt habe ich Zeit und kann das Sterbebuch durchforsten. Mal sehen, ob ich in diesem Zeitraum auf einen weiteren Todesfall an Syphilis stoße oder nicht.

            Ich bin dann mal in der Matricula unterwegs und gebe euch Bescheid, wenn ich was gefunden habe.

            Herzliche Grüße

            Andrea
            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

            Kommentar

            • hessischesteirerin
              Erfahrener Benutzer
              • 08.06.2019
              • 1499

              Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
              Hallo Andrea,

              ich habe noch von keinem Fall gehört, bei dem jemand sich Syphillis über die Luft oder beim Angeln geholt hat, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Dann lieber nur Covid19. Davon habe ich glücklicherweise noch nicht einmal etwas gemerkt.

              Viele Grüße
              consanguineus
              aber ich bin mir ganz sicher, dass man sich Syphillis auf der Arbeit holen kann. oder beim Angeln (wenn man zu zweit unterwegs ist und dann das Angeln vergisst), insofern gebe ich dir nur bei der Variante "über die Luft" (ohne Liebe) Recht

              Kommentar

              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 5975

                Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
                aber ich bin mir ganz sicher, dass man sich Syphillis auf der Arbeit holen kann. oder beim Angeln (wenn man zu zweit unterwegs ist und dann das Angeln vergisst), insofern gebe ich dir nur bei der Variante "über die Luft" (ohne Liebe) Recht
                Wenn man so angelt, wie es sich gehört, also die Rute nur ins Wasser hält, dann dürfte sich die Gefahr einer Infektion mit Syphillis beim Angeln im Rahmen halten. Und über die Luft kann auch nicht viel passieren. Diese FFP2-Masken sollen wirklich gut sein.
                Suche:

                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                Kommentar

                • hessischesteirerin
                  Erfahrener Benutzer
                  • 08.06.2019
                  • 1499

                  ich habe soeben zwei Chroniken verglichen
                  Chronik 1 (1926) - Inhalt u.a. die Hofheimer Familiennamen, sagt, dass die Familie Mohr aus Frankreich kam und über (Kelkheim)-Münster nach Hofheim einheiratete. Johannes Mohr wurde in Hofheim 1684 erstmalig erwähnt und war ein wandernder Waffenschmied

                  Chronik 2 (1955) - Inhalt die Münsterer Familien, sagt, dass die Familie Mohr sich bereits 1549 nachweisen lässt, auf Jakob Mohr beruht und Hübner gewesen sind. Hier wird gesagt, dass der Familiennamen sich von Morsen ableitet

                  in meinem Heimatort, nicht weit entfernt der genannten Orte, gab es 1559 bereits einen Johann Mohr, Schultheiß. Wie der nun zu den Hofheimer / Münsterer gehört, wollen mir beide Chroniken partout nicht nennen

                  Aber in einem sind sich beide Chronisten einig: Die Famile Mohr hat ihren Ursprung aus (Kelkheim)- Münster

                  hoffen wir mal, dass die Matrikeln online gehen, dann kann ich selbst nachsehen, ob ein Johann Mohr ungefähr vor 1539 (wenn er als Schultheiß mindestens 20 gewesen wäre, sicherlich war er älter) in Münster geboren wurde

                  mir beweist es wieder mal aufs Neue, dass man sich zwar Chroniken anschauen kann, aber dann doch alle Daten selbst nachprüfen muss, damit man sicher ist, dass die Angaben auch stimmen.

                  Denn auch wenn die Familie Mohr aus Münster stammt, so ist sie doch länger dort gebürtig, als der Hofheimer Mohr geschrieben hat.

                  Kommentar

                  • Andrea1984
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.03.2017
                    • 2606

                    Hallo.

                    Laut diesem Sterbeeintrag dürfte meine Ahnin Maria Hütter (Neuhuber) (1843-1899) die einzige Person in diesem Zeitraum gewesen sein, die an Syphilis - wenn ich das richtig entziffert habe - gestorben ist.



                    Warum ist das Taufregister 1892-1914 in Ebensee immer noch nicht online.
                    Datenschutz dürfte kein Problem mehr sein, vielleicht Personalmangel im Landesarchiv Oberösterreich.

                    Herzliche Grüße

                    Andrea
                    Zuletzt geändert von Andrea1984; 23.01.2021, 22:13.
                    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                    Kommentar

                    • Garfield
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.12.2006
                      • 2169

                      Hallo in die Runde

                      Wenn es 10-30 Jahre dauern konnte, bis man an einer Infektion mit Syphilis starb, dann dürfte es doch recht selten gewesen sein, tatsächlich am Ende daran zu sterben und nicht zufällig vorher an irgendwas anderem? Und damit wäre es fast unmöglich herauszufinden, bei wem sich der Mann ansteckte.
                      Viele Grüsse von Garfield

                      Kommentar

                      • scheuck
                        Erfahrener Benutzer
                        • 23.10.2011
                        • 4520

                        Syphillis

                        Zitat von Garfield Beitrag anzeigen
                        Hallo in die Runde

                        Wenn es 10-30 Jahre dauern konnte, bis man an einer Infektion mit Syphilis starb, dann dürfte es doch recht selten gewesen sein, tatsächlich am Ende daran zu sterben und nicht zufällig vorher an irgendwas anderem? Und damit wäre es fast unmöglich herauszufinden, bei wem sich der Mann ansteckte.
                        Hallo,

                        so mag es sein ...
                        Von Franz Schubert ist bekannt, dass er Syphillis hatte, ob er allerdings auch daran gestorben ist, scheint nicht bewiesen zu sein:

                        Nach zwei Wochen kontinuierlichen Fiebers starb Franz Schubert am 19. November 1828 um 3 Uhr nachmittags in der Wohnung seines Bruders Ferdinand Schubert im Haus „Auf der neuen Wieden N° 694“ (heute Kettenbrückengasse 6 im Bezirk Wieden). Er litt noch unter der nicht geheilten Syphilis, doch dürfte die Todesursache eine akute Infektionskrankheit gewesen sein, wahrscheinlich Typhus. Diese Krankheit wurde damals „Nervenfieber“ genannt. (Quelle:Wikipedia)
                        Herzliche Grüße
                        Scheuck

                        Kommentar

                        • Andrea1984
                          Erfahrener Benutzer
                          • 29.03.2017
                          • 2606

                          Hallo.

                          Hmm, Franz Schubert, soll ja einen etwas lockeren Lebenswandel gehabt haben ?
                          Vielleicht ist es daran gelegen ?

                          Herzliche Grüße

                          Andrea
                          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                          Kommentar

                          • scheuck
                            Erfahrener Benutzer
                            • 23.10.2011
                            • 4520

                            Syphilis

                            Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
                            Hallo.

                            Hmm, Franz Schubert, soll ja einen etwas lockeren Lebenswandel gehabt haben ? Vielleicht ist es daran gelegen ?

                            Herzliche Grüße
                            Andrea
                            Na ja, dass man sich mit Syphilis nur durch sexuelle Kontakte und/oder Drogenkonsum (gemeinsam benutzte Spritzen) infizieren kann, ist hinreichend bekannt. Insofern wird es ganz sicher am "lockeren Lebenswandel" gelegen haben.
                            Herzliche Grüße
                            Scheuck

                            Kommentar

                            • Andrea1984
                              Erfahrener Benutzer
                              • 29.03.2017
                              • 2606

                              Hmm, mehr weiß ich nicht, da ich mich mit Franz Schubert wenig befasst habe. Er ist nicht alt geworden, 28-30 Jahre ?

                              Herzliche Grüße

                              Andrea
                              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                              Kommentar

                              • scheuck
                                Erfahrener Benutzer
                                • 23.10.2011
                                • 4520

                                Genau genommen 31
                                Herzliche Grüße
                                Scheuck

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X