Der Punkt ist doch, das man über "Fernverwandte" an Informationen zu seinen direkten Vorfahren kommen kann die ggf. durch Bücher nicht zu ermitteln ist. Einfach weil in einer anderen Familie vielleicht Aufzeichnungen, Dokumente, Fotos erhalten sind die man sonst nicht erhalten kann.
Ich habe z.B. (über traditionelle Recherche mittels Telefon&Co) die Cousine meiner seit über 40 Jahren verstorbenen Großmutter gefunden. Sie lebte lustigerweise ganz in meiner Nähe (obwohl ich eigentlich vom anderen Ende Deutschlands komme). Sie ist die letzte Überlebende die noch den Hof meines Ururgroßvaters kannte und mir bei der Identifikation vieler Familienfotos helfen konnte. Ohne Sie hätte ich zu vielen Fotos keine Namen gewusst.
In einem anderen Fall habe ich Verwandte der 2. Ehefrau eines 2x Urgroßvaters gefunden die noch Dokumente dieses 2x Urgroßvaters aufbewahrten - obwohl zu dem ja gar keine direkte Verwandschaft bestand. Da konnte ich dann z.B. an so Dinge wie Gesellenbrief aus dem 19. Jhd. kommen usw.....
Solche "Fernverwandts-Funde" erhofft man sich doch.
Klar ist es eher uninteressant ob man in der 14. Generation irgendwelche gemeinsamen Vorfahren hat. Aber selbst dann.... der andere könnte ja durch Recherche Dinge herausgefunden haben die man selber noch nicht erfahren konnte. Und wer will alle Linien in der xten Generation bis ins letzte Detail erforschen - dazu wird ein einzelnes Menschenleben ja vermutlich nicht reichen
Daher denke ich - zu sagen "was interessieren mich Cousinen" halte ich für zu kurz gedacht. Auch diese können unter Umständen die eigene Forschung ungemein bereichern. Könnnen.........
Edit: Für mich auch noch wichtig ist der Vergleich meiner Forschungsergebnisse mit denen des vermeintlich Verwandten. Für mich ist sowas ungemein wichtig wenn mehrere Personen unabhängig voneinander Forschung betrieben haben und zu dem gleichen Ergebnis gekommen sind stärkt das doch ungemein den eigenen Stammbaum. Wenn es Abweichungen gibt ist das noch umso wichtiger - hat man doch so die Möglichkeit Fehler in der eigenen Forschung aufzudecken.
Ich habe z.B. (über traditionelle Recherche mittels Telefon&Co) die Cousine meiner seit über 40 Jahren verstorbenen Großmutter gefunden. Sie lebte lustigerweise ganz in meiner Nähe (obwohl ich eigentlich vom anderen Ende Deutschlands komme). Sie ist die letzte Überlebende die noch den Hof meines Ururgroßvaters kannte und mir bei der Identifikation vieler Familienfotos helfen konnte. Ohne Sie hätte ich zu vielen Fotos keine Namen gewusst.
In einem anderen Fall habe ich Verwandte der 2. Ehefrau eines 2x Urgroßvaters gefunden die noch Dokumente dieses 2x Urgroßvaters aufbewahrten - obwohl zu dem ja gar keine direkte Verwandschaft bestand. Da konnte ich dann z.B. an so Dinge wie Gesellenbrief aus dem 19. Jhd. kommen usw.....
Solche "Fernverwandts-Funde" erhofft man sich doch.
Klar ist es eher uninteressant ob man in der 14. Generation irgendwelche gemeinsamen Vorfahren hat. Aber selbst dann.... der andere könnte ja durch Recherche Dinge herausgefunden haben die man selber noch nicht erfahren konnte. Und wer will alle Linien in der xten Generation bis ins letzte Detail erforschen - dazu wird ein einzelnes Menschenleben ja vermutlich nicht reichen
Daher denke ich - zu sagen "was interessieren mich Cousinen" halte ich für zu kurz gedacht. Auch diese können unter Umständen die eigene Forschung ungemein bereichern. Könnnen.........
Edit: Für mich auch noch wichtig ist der Vergleich meiner Forschungsergebnisse mit denen des vermeintlich Verwandten. Für mich ist sowas ungemein wichtig wenn mehrere Personen unabhängig voneinander Forschung betrieben haben und zu dem gleichen Ergebnis gekommen sind stärkt das doch ungemein den eigenen Stammbaum. Wenn es Abweichungen gibt ist das noch umso wichtiger - hat man doch so die Möglichkeit Fehler in der eigenen Forschung aufzudecken.
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