Kunsthistoriker gesucht :-)

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  • Merle
    Erfahrener Benutzer
    • 27.07.2008
    • 1315

    Kunsthistoriker gesucht :-)

    Hallo zusammen,

    das beigefügte Porträt zeigt eine Vorfahrin meines Mannes mit ihrer Tochter, die im März 1857 geboren ist. Es wurde also ca. 1859 (?) von Karl Mackeldey (1826 oder 1827 - 1890) gemalt. Meines Erachtens ist die Dame in Trauer, was auch zu meiner Datierung passen könnte, denn sie wurde bereits im August 1858 Witwe.

    Zu Karl Mackeldey finde ich im Internet so gut wie gar nichts und ich habe leider momentan nicht (mehr) Zugang zu einer kunsthistorischen Bibliothek . Ist Mackeldey noch der Romantik zuzurechnen?

    Was kann man zu dem Bild sagen? Ich finde, Mackeldey "spielt" mit der Marienikonographie (Anordnung wie Maria mit dem Kind, Kind spielt mit dem Schleier). Das Aufstützen des Kopfes mit der Hand: ist das nicht ein Symbol für "Nachdenken"? Oder hat es noch andere Bedeutungen? Was hat das Mädchen für Blumen in der Hand? Und sind das rechts neben den Damen Schwäne, wobei der eine ja halb verdeckt ist? Und die Blumen links neben den Damen: die sehen aus wie ganz normale Topfblumen, die einfach nur zu Dekozwecken dorthin plaziert wurden. Kann das sein oder mache ich es mir da zu einfach?

    Leider habe ich zur Zeit nur das Photo und kann mir das Original nicht angucken.

    Ich weiß, daß diese Fragen sehr speziell sind, aber ich weiß sonst kein Forum, in dem ich sie stellen könnte und meines Wissens haben wir doch mindestens einen Kunsthistoriker hier an Bord, oder?

    Gruß
    merle
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  • Schlupp
    Erfahrener Benutzer
    • 27.03.2009
    • 437

    #2
    Hallo Merle,

    erst einmal Gratulation zu diesem Familienfundstück! Und auch wenn ich keiner der gesuchten Kunsthistoriker bin, gehe ich mal frei von der Leber weg auf deine Fragen/Vermutungen ein.
    Ob jemand mit den Mariendarstellungen spielt, ist m. E. immer schwer zu bestimmen oder vielleicht auch einfach niemals auszuschließen, wenn es darum geht, ein Kleinkind mit seiner Mutter auf Leinwand zu portraitieren. Das "Spielen mit dem Schleier" ist m. E. von anderen bekannten Darstellungen (noch kleinerer Kinder) aber zu unterscheiden. Es sieht mir beinahe aus, als solle das Kind sich mit in die Trauer der Mutter einschließen und zaghaft solidarisch unter den "schwarzen Mantel" rücken - ohne die eigene Lebenslust und Unbekümmertheit zu verlieren (eigene Kleidung, Blick).
    Die Tiere sind m. E. Schwäne und sie sollten - so weit ich das weiß - stets Reinheit und auch Mut/positive Ausstrahlung symbolisieren. (Was ja für einen Hintergrund einer Trauernden durchaus angemessen wäre.) Ob sie nur zur Verdeutlichung der Entfernung ihren weißen Glanz eingebüßt haben oder ob o. g. Mut etwas "getrübt" ist, ließe sich spekulieren.

    Was die Blumen und Pflanzen angeht, laß ich mal die Experten ran. Allerdings stört mich irgendwas an der Abbildung der Mutter. Ich kann nicht sagen was und will das Bild auch nicht schlechtreden, aber vielleicht komme ich durch weitere Analysen unserer Forumsnutzer drauf...

    Gruß von Schlupp, der dieses Jahr erstmals im Louvre war.
    Woher stammen: 1) der Hirte Johann Peter Matthias TRIEGER (* um 1760, angeblich in Barby bei Magdeburg, V: Andreas Trieger), 2) der Hirte Michael BREITMEYER (* um 1727, V: David Breitmeyer, 1740er: wohnhaft in Schwanebeck bei Halberstadt)

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    • Aida
      Erfahrener Benutzer
      • 19.12.2008
      • 415

      #3
      Hallo, Merle,

      das Bild ist durchaus für die Entstehungszeit typisch: Es zeigt eine idealisierte, italienisch anmutende Architektur und Landschaft (Mackeldey malte auch Italienbilder) und darin eine fast "madonnenhafte" Frau. Der schwarze Schwan im Hintergrund ist für mich ein Symbol der Trauer und auch für Treue über den Tod hinaus. Die von Dir als "Topfpflanzen" bezeichneten Gewächse sind alles drei Rankpflanzen, evt. ein Hinweis dafür, dass sich das Leben der Dargestellten um den Gatten rankte. Sie schaut in die Ferne, blickt den Betrachter nicht an. Für sie ist die "aktive Teilnahme am Leben" vorbei. Ganz anders dagegen das Kind. es blickt den Betrachter an, ist farbig gekleidet und nimmt den Kontakt mit der Gegenwart an. Die Blumen, die es in der Hand hält, könnten weitere Hinweise in diese Richtung geben, leider kann ich sie nicht erkennen.
      Weitere Hinweise auf das Witwentum sind für mich der schwarze Schleier und die schwarzen Perlen am Handgelenk. Interessant könnte eine Vergrößerung des Medaillons am Hals sein. Was ist darauf dargestellt? Ist es ein Erbstück oder zeigt es eine Allegorie?
      Gruß
      Christel

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      • Merle
        Erfahrener Benutzer
        • 27.07.2008
        • 1315

        #4
        Hallo Schlupp,

        finde ich prima, daß Du Deine Gedanken zum Bild mitgeteilt hast, vielen Dank!

        Wenn Du magst, schreib aber ruhig auch Deine Ideen, was Dich stört. Ich bin sehr darauf gespannt. Mir geht es nämlich ähnlich, ich möchte aber vorerst mal nichts dazu schreiben, da ich zu der Biographie der Dame halt noch ein bisschen was weiß und dann unsicher bin, ob ich deshalb da etwas hineininterpretiere, was keiner sonst sieht.

        Scheint sich ja sonst niemand zu trauen, mal schauen, ob sich noch jemand äußert. Nur Mut!

        Gruß
        merle

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        • Merle
          Erfahrener Benutzer
          • 27.07.2008
          • 1315

          #5
          Hallo Christel,

          meine Antwort oben hat sich mit Deiner überschnitten. Danke für Deinen Beitrag.

          Ich fange mal hinten an: das Medaillon kann ich leider auch nicht genau bestimmen. Wenn ich irgendwann mal das Original sehe, dann schaue ich mal nach, wie es genau aussieht.

          Du hast recht, die schwarzen Perlen deuten auch noch auf Tränen und Trauer hin, genau wie der Schleier. Es ist wohl ziemlich eindeutig, daß die Dame nach dem Tod ihres Mannes porträtiert wurde.

          Mich juckt es in den Fingern zu schreiben, was mir noch auffällt, aber ich warte noch, ob noch jemand was dazu sagen möchte....

          Gruß
          merle

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          • Johannes v.W.
            Erfahrener Benutzer
            • 02.05.2008
            • 1150

            #6
            Hallo Merle

            Das ist ein wirklich schönes Bild, das in seiner Qualität auch über die sonst übliche Portraitmalerei des Spätbiedermeier hinausreicht. Kompliment.

            Wie bereits festgestellt, ist eine Witwe dargestellt mit entsprechenden Attributen wie dem schwarzen Kleid und Schleier, schwarzen Perlen etc. Ob der Schwan im Hintergrund ein Trauerschwan oder etwas ganz anderes ist, mag ich nicht beurteilen- schwer zu erkennen. Die Dame selbst sieht in die Ferne, während das Kind neben ihrem Schoß (mit Sicherheit ein Sohn und keine Tochter!) den Betrachter frisch ansieht und gleichzeitig schutzsuchend nach dem Schal der Mutter greift.
            Der Kontrast zwischen der Lebendigkeit des Söhnchens und der Nachdenklichkeit der Mutter ist das bestimmende Thema des Gemäldes.
            Die Anspielung auf Madonnendarstellungen ist unübersehbar, in diesem Fall werden besonders zwei Typen zitiert, die sog. Schutzmantelmadonna und die Madonna im Rosenhag. Diese Madonnentypen sind übrigens eher nordalpine, während die restliche Stimmung des Bildes eine romantisch-südliche ist, wozu dann Pflanzenkübel und Säulenveranda beitragen.
            Der Künstler hieß wohl korrekt Bernhard Carl Mackeldey (Fulda 1826- Düsseldorf 1890), seine Biographie steht sicher in Thieme-Beckers Künstlerlexikon, weiter kann ich dazu nichts beitragen.
            Der Maler ist stilistisch klar der Düsseldorfer Malerschule zuzuordnen, vermutlich Schüler von Carl Friedrich Lessing oder Johann Wilhelm Schirmer. Düsseldorf war v.a. durch die Malerei Wilhelm v. Schadows geprägt, der dort mit anderen den Stil der Nazarener bekannt machte. Die Nazarener waren eine deutsche Künsltergruppe in Italien gewesen, die von Rennaissance und mittelalterlicher Malerei beeinflußt, diese in eine kühle Romantik umzusetzten wußten. Schadow ist v.a. durch seine Portraits berühmt geworden, der nachdenkliche Blick, Blumengebinde im Schoß und ein Garten-/Landschaftshintergrund gehörten schon bei ihm zum festen Repertoire. Mackeldey ist demgegenüber bereits eine Generation später und muß zur Spätromantik gerechnet werden. Die ursprünglich herbe und misteriöse Romantik wurde dabei in etwas süßlichen Landschaften, heiteren Genres oder emotionalen Portraits, wie hier, für den Geschmack eines wohlhabenden bürgerlichen Publikums aufbereitet. Eine Datierung zw. 1850/60 halte ich für plausibel.

            Ich hoffe für dich, daß ihr dieses schöne Bild einmal erben könnt (?). Eine vorsichtige und professionelle Restaurierung (!) würde dabei das Bild sicher viel gewinnender machen.

            Viele Grüße
            Johannes
            Zuletzt geändert von Johannes v.W.; 26.11.2009, 16:23.
            Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

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            • Schlupp
              Erfahrener Benutzer
              • 27.03.2009
              • 437

              #7
              Hi Merle,

              gib mir noch mal 1-2 Tage Zeit um zu überlegen und dann versuche ich zu formulieren was ich bis dahin hoffentlich für mich selbst formulieren kann. Danach mach ich dann das Kaminholz an und lege mich zu deinen Füßen, während du das Dicke Buch aufschlägst und mir was erzählst...

              Schluppdiwupp
              Woher stammen: 1) der Hirte Johann Peter Matthias TRIEGER (* um 1760, angeblich in Barby bei Magdeburg, V: Andreas Trieger), 2) der Hirte Michael BREITMEYER (* um 1727, V: David Breitmeyer, 1740er: wohnhaft in Schwanebeck bei Halberstadt)

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              • Merle
                Erfahrener Benutzer
                • 27.07.2008
                • 1315

                #8
                Hallo Johannes,

                ich danke Dir sehr für Deine ausführliche und interessante Analyse.

                In einem muß ich Dir aber widersprechen: es zeigt ein Mädchen. Die Dargestellte hat zwar ein paar Jahre später noch mal geheiratet und zwei Jungen bekommen, aber wegen der Witwentracht und auch aufgrund der Familienüberlieferung handelt es sich um ihre Tochter aus erster Ehe.

                Tja, ob wir das Bild einmal erben werden? Ich glaube es fast nicht. Wir bekommen zwar sehr viele Dinge "vererbt", da sich das Familienarchiv bei uns befindet, aber ich fürchte, daß sich die Besitzer hiervon leider nicht trennen werden möchten. Es ist übrigens ziemlich großformatig und es gibt noch ein Pendant, das den Ehemann zeigt. Beide sind vor kurzem restauriert worden (ich hatte noch ein älteres Photo).

                Nochmals vielen lieben Dank.

                Gruß
                merle

                PS: Hallo Schlupp, dann bin ich ja mal gespannt, aber erwarte nicht zu viel von meinem "Eindruck"...

                Kommentar

                • fxck
                  Erfahrener Benutzer
                  • 23.08.2009
                  • 1081

                  #9
                  Hast schon mal drüber nachgedacht die Bilder anzukaufen, Merle?

                  Liebe Grüße
                  Anton
                  Suche in folgenden Orten:
                  Kreis Tachau/Egerland: Pfraumberg, Ujest, Zummern, Lusen, Labant, Mallowitz (FN: Frank, Roppert, Scheinkönig, Peyerl, Haibach, Schwarz...)
                  Erzgebirge: Beierfeld, Grünhain, Eibenstock, Bernsbach, Lauter (FN: Fröhlich, Hennig, Stieler, Jugelt, Heimann...)
                  Thüringen: Tanna, Rödersdorf, Friedrichroda (FN: Kunstmann, Götz, Rathsmann).

                  Kommentar

                  • Schlupp
                    Erfahrener Benutzer
                    • 27.03.2009
                    • 437

                    #10
                    Hallo Merle,

                    also ich kann es echt gar nicht richtig sagen. Irgendwas stört mich am Kopf/Gesicht der Dame - doch ich weiß nicht, ob es ihrer "Aura" zu verdanken ist oder der Hand des Malers, der das was er sah umsetzen mußte. Da disharmoniert was...
                    Tut mir leid, wenn ich dich mit meiner Schwammigkeit jetzt enttäusche, aber ich hoffe du klärst mich oder uns ein wenig über das auf, was du angekündigt hattest. Ansonsten bin ich dir dankbar, daß du auf "ein Mädchen" beharrst. Ich hätte diese Klamotten meiner Mutter nie verziehen... (Ich hatte schon immer etwas Mitleid mit dem Typen von Antoine Watteau...)

                    Gruß, Schlupp
                    Woher stammen: 1) der Hirte Johann Peter Matthias TRIEGER (* um 1760, angeblich in Barby bei Magdeburg, V: Andreas Trieger), 2) der Hirte Michael BREITMEYER (* um 1727, V: David Breitmeyer, 1740er: wohnhaft in Schwanebeck bei Halberstadt)

                    Kommentar

                    • felidae
                      Erfahrener Benutzer
                      • 01.08.2007
                      • 468

                      #11
                      Zitat von Schlupp Beitrag anzeigen
                      Hallo Merle,

                      also ich kann es echt gar nicht richtig sagen. Irgendwas stört mich am Kopf/Gesicht der Dame - doch ich weiß nicht, ob es ihrer "Aura" zu verdanken ist oder der Hand des Malers, der das was er sah umsetzen mußte. Da disharmoniert was...
                      Tut mir leid, wenn ich dich mit meiner Schwammigkeit jetzt enttäusche, aber ich hoffe du klärst mich oder uns ein wenig über das auf, was du angekündigt hattest. Ansonsten bin ich dir dankbar, daß du auf "ein Mädchen" beharrst. Ich hätte diese Klamotten meiner Mutter nie verziehen... (Ich hatte schon immer etwas Mitleid mit dem Typen von Antoine Watteau...)

                      Gruß, Schlupp
                      Hallo Schlupp,

                      vielleicht stört dich die Gleichgültigkeit im Gesichtsausdruck. Es kommt mir so vor, als ob jemand gesagt hätte: "Nun setzt dich da hin und lass dich als Witwe malen." Mir kommt es jedenfalls so vor. Aber das sind alles Mutmaßungen und Annahmen.

                      Liebe Grüße
                      Elke
                      Zuletzt geändert von felidae; 30.11.2009, 14:42.
                      Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, leben muss man es vorwärts!

                      Suche nach FN:
                      Hoersch(e)ler (Köln-Junkersdorf, Götzenkirchen (heutiges Horrem))
                      Zimmermann (Köln-Bickendorf)
                      Truv(w)e (Köln-Bickendorf, evtl. Belgien, Frankreich)
                      Marx (Köln-Bickendorf und Wien)
                      Hol(t)z (Goetzenkirchen (heutiges Horrem))
                      Schmitz (Goetzenkirchen (heutiges Horrem))

                      Kommentar

                      • Merle
                        Erfahrener Benutzer
                        • 27.07.2008
                        • 1315

                        #12
                        Hallo zusammen,

                        @Anton: es ist keine Frage des Geldes, sondern des ideellen Wertes, den das Bild für die jetzigen Besitzer genauso wie für uns besitzt.

                        @Schlupp und alle: also.....
                        Die dargestellte Dame galt als besonders hübsch und lebhaft zu der Zeit als sie ihren Mann kennenlernte. Ich habe ein paar Abbildungen von ihr gesehen, die allerdings etwas später entstanden sind, und ich kann das mit dem hübsch nur bedingt nachvollziehen. Vermutlich hat sie durch ihre jugendliche Lebhaftigkeit gewirkt. Die Ehe war eine Liebesheirat, allerdings war der Gatte ein ziemlicher Hallodri: gutaussehend, begabt und aus guter Familie, aber dem Alkohol und den Frauen sehr zugetan. Er hat Selbstmord begangen.
                        Ich meine, in ihrem Gesichtsausdruck etwas zu sehen, daß nicht (nur) die unendliche Trauer um ihren Mann ist. Aber ob es nur ein Zug von "Lebhaftigkeit" um ihren Mund ist oder auch eine Art von Erleichterung, daß es ein Ende mit Schrecken gab anstelle des Schreckens ohne Ende - ich weiß es nicht. Wenn ich das Bild länger betrachte, verliert sich dieser Eindruck auch wieder. Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein...

                        Gruß
                        merle

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                        • Schlupp
                          Erfahrener Benutzer
                          • 27.03.2009
                          • 437

                          #13
                          Danke für die Aufklärung. Und Elke hat vorab ja scheinbar schon in die richtige Kerbe gehauen... (Du bist wohl die Bildbesitzerin, was? )

                          Mögen sie ihren Frieden gefunden haben und uns unsere Mutmaßungen verzeihen.

                          Schlupp
                          Woher stammen: 1) der Hirte Johann Peter Matthias TRIEGER (* um 1760, angeblich in Barby bei Magdeburg, V: Andreas Trieger), 2) der Hirte Michael BREITMEYER (* um 1727, V: David Breitmeyer, 1740er: wohnhaft in Schwanebeck bei Halberstadt)

                          Kommentar

                          • felidae
                            Erfahrener Benutzer
                            • 01.08.2007
                            • 468

                            #14
                            Hallo Schlupp,

                            leider bin ich nicht die Besitzerin dieses Bildes.

                            Ich finde es gut, dass wir Ahnenforscher uns auch über die Bilder und Fotografien unserer Ahnen Gedanken machen.

                            Liebe Grüße
                            Elke
                            Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, leben muss man es vorwärts!

                            Suche nach FN:
                            Hoersch(e)ler (Köln-Junkersdorf, Götzenkirchen (heutiges Horrem))
                            Zimmermann (Köln-Bickendorf)
                            Truv(w)e (Köln-Bickendorf, evtl. Belgien, Frankreich)
                            Marx (Köln-Bickendorf und Wien)
                            Hol(t)z (Goetzenkirchen (heutiges Horrem))
                            Schmitz (Goetzenkirchen (heutiges Horrem))

                            Kommentar

                            • Anna v. Sachsen
                              Erfahrener Benutzer
                              • 24.07.2004
                              • 618

                              #15
                              Kunsthistoriker

                              ich glaube nicht, daß du dafür einen Kunsthistoriker benötigst.
                              In der Tat, es ist ein sehr ausdruckstarkes Bild.
                              Um mehr darüber zu erfahren, empfehle ich gute Auktionshäuser.
                              Hier in Köln ist es das Auktionshaus Lempertz.
                              Die sind nach Terminabsprache gerne bereit, sich das Bild im eigenen Haus oder bei anderen lokalen Sprechstunden anzusehen.
                              Persönlicher Augenschein ist nötig. Nach Fotos wagt niemand eine Beurteilung.
                              Suche dir im Internet ein renomiertes Auktionshaus in deiner Nähe, schicke das Foto mit den dir bekannten Daten dorthin und stelle es ihnen vor.
                              In der Zeit haben die Fachleute dort auch schon nach dem Maler geblättert.
                              Im Internet findet man meistens nicht die gesuchten Maler.
                              Wenn es wertvoll sein sollte, sagen sie dir auch den Wert und bieten an, es in eine Versteigerung zu nehmen.
                              Ist aber nicht Zwang und alles völlig kostenlos.

                              Viel Erfolg,
                              Gabi

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