Mein Opa sprach Jiddisch

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  • petrdetok
    Erfahrener Benutzer
    • 07.11.2006
    • 771

    #16
    Zitat von Haber Beitrag anzeigen
    Hallo
    Fritz Muliar konnte wohl auch Jiddisch ,sein Stiefvater war Jude aus Russland.
    Ariernachweis brauchten nur die Leute ,die was werden wollten.
    Haber
    Blödsinn !!!!!!!!!!! Jude war Jude ....... so oder so...

    Der REST WURDE DUCH DEN BEHÖRDEN GEREGELT

    Mal so neben bemerkt http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Muliar

    er war Schauspieler ein Schausteller nichts anderes.....
    Zuletzt geändert von petrdetok; 16.10.2009, 22:53.
    Jede Generation lächelt über die Väter,
    lacht über die Großväter
    und bewundert die Urgroßväter
    (William Somerset Maugham)

    Mitglied im Pommerschen Greif e.V.
    Mitglied im Arbeitskreis Familiengeschichte Vorpommern" im Verein "Pommerscher Greif e.V.


    Ziegenort in Pommern

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    • petrdetok
      Erfahrener Benutzer
      • 07.11.2006
      • 771

      #17
      Zitat von mini Beitrag anzeigen
      Hallo Rajena,

      übrigens waren Hausgeburten um 1936 überhaupt nichts ungewöhnliches. Meine Onkel und Tanten sind sogar noch 1950- 1960 im Haus geboren.
      Ich bin 1958 auch als Hausgeburt zur welt gekommen ...und das war tollll ...

      Gruß

      Detlef
      Jede Generation lächelt über die Väter,
      lacht über die Großväter
      und bewundert die Urgroßväter
      (William Somerset Maugham)

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      • Rajena
        Benutzer
        • 06.10.2009
        • 46

        #18
        Hallo zusammen,

        danke f[r die vielen Antworten. Mein Grossvater soll in ner Sparkasse Beamter gewesen sein, steht zumindest so im Adressbuch. War das was werden wollen..

        Liebe Gruesse,

        Rajena

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        • fxck
          Erfahrener Benutzer
          • 23.08.2009
          • 1081

          #19
          Hallo Detlef,

          es ist ja schön, dass Du an der Diskussion teilnimmst, aber bitte lass doch Kommentare wie "Blödsinn" o.ä. Damit ist niemandem geholfen!

          LG Anton
          Suche in folgenden Orten:
          Kreis Tachau/Egerland: Pfraumberg, Ujest, Zummern, Lusen, Labant, Mallowitz (FN: Frank, Roppert, Scheinkönig, Peyerl, Haibach, Schwarz...)
          Erzgebirge: Beierfeld, Grünhain, Eibenstock, Bernsbach, Lauter (FN: Fröhlich, Hennig, Stieler, Jugelt, Heimann...)
          Thüringen: Tanna, Rödersdorf, Friedrichroda (FN: Kunstmann, Götz, Rathsmann).

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          • viktor
            Erfahrener Benutzer
            • 17.01.2007
            • 1216

            #20
            Interessant wäre zu wissen, welches Jiddisch gesprochen wurde. Das westliche, deutsche Jiddisch oder das osteuropäische, archaische Jiddisch.
            Meiner Meinung nach kann es nur so sein, dass nur jemand fließen jiddisch sprach, wenn er einen familiären jüdischen Hintergrund hatte.
            Möglich wäre natürlich, dass der Großvater jüdische Spielkameraden hatte als Kind. Mein Vater konnte auch als alter Mann noch tschechische Kinderabzählreime und Lieder. Aber das kann schlechterdings nicht auf den Sohn übergehen. Also für mich spricht da einiges für den familiären Hintergrund.
            So ein bisschen Jiddisch konnten natürlich viele Komiker oder Schauspieler.
            Jiddisch kann auch heute noch als Nebenfach im Germainistkstudium belegt werden.

            Kommentar

            • fxck
              Erfahrener Benutzer
              • 23.08.2009
              • 1081

              #21
              Hallo Viktor, Du Nachteule!

              Leider kenne ich mich da nicht aus... Ich glaube auch immer noch, ohne die genaue Familiengeschichte zu kennen, dass der Opa wohl doch einen jüdischen Hintergrund hatte...

              LG Anton
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              • Haber
                Erfahrener Benutzer
                • 03.04.2009
                • 204

                #22
                Hallo
                Fritz Muliar wird Jiddisch von seinem Stiefvater Mischa Muliar gelernt haben, Fritz Muliar war Katholik.Glaub schon, dass jeder Briefträger-also Beamte einen Nachweis benötigte.
                Haber

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                • gudrun
                  Erfahrener Benutzer
                  • 30.01.2006
                  • 3266

                  #23
                  Hallo,

                  und besonders die Beamten. Mein Großvater mußte auch einen Nachweis erbringen, er war Postbeamter.
                  Ich versteh nicht, daß Dich Dein Vater im Regen stehen läßt.
                  Schreib mal ALLES auf, was Du bisher hast und leg das Deinem Vater vor. Vielleicht kommt er dann doch mit einer Richtigstellung an (also kleine Fehler einbauen).
                  Viel Erfolg bei Deiner Suche
                  wünscht
                  Gudrun

                  Kommentar

                  • aquila
                    Gesperrt
                    • 18.04.2009
                    • 113

                    #24
                    Hallo,

                    wie ist denn der Vorname Deines Vaters?
                    In der Zeit, in der Dein Vater geboren wurde durften Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland nur bestimmte Vornamen ihren Kinder geben.
                    Vielleicht hilft Dir der Ansatz weiter.

                    Grüße
                    Melanie

                    Kommentar

                    • fxck
                      Erfahrener Benutzer
                      • 23.08.2009
                      • 1081

                      #25
                      Hallo Melanie,

                      bist Du Dir sicher? Mir ist nur bekannt, dass Juden einen Zweitnamen tragen mussten (Sara oder Israel). Und ob das im hiesigen Fall irgendwo vermerkt ist, bezweifle ich.

                      LG Anton
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                      Kommentar

                      • aquila
                        Gesperrt
                        • 18.04.2009
                        • 113

                        #26
                        Hallo Anton,

                        da hast Du schon recht, aber ich dachte anhand von einem Ausschlussverfahren wäre es möglich vielleicht durch den 2. Namen
                        eine jüdische Abstammung festzustellen.
                        Da der Vater anscheinend nach 1938 geboren wurde müsste anhand des 2. Namens doch was rauszulesen sein???


                        Hier ein Auszug von 1938:
                        (5) Juden, die deutsche Staatsangehörige oder staatenlos sind, dürfen nur die in der Anlage aufgeführten Vornamen beigelegt werden; anderen deutschen Staatsangehörigen dürfen diese Vornamen nicht beigelegt werden. Soweit Juden andere als die in der Anlage aufgeführten Vornamen führen, müssen sie ab 1. 1. 1939 zusätzlich einen weiteren Vornamen führen, und zwar männliche Personen den Vornamen Israel, weibliche Personen den Vornamen Sara. [...]


                        Grüße
                        Meanie

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                        • Rajena
                          Benutzer
                          • 06.10.2009
                          • 46

                          #27
                          Danke für den Hinweis. Dann kann ich das schon mal ausschließen, denn mein Vater hatte nur einen Namen (zumindest ist in der Geburtsurkunde nur ein Name vermerkt) und der ist definitiv nicht jüdisch.

                          Liebe Grüße,

                          Rajena

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                          • fxck
                            Erfahrener Benutzer
                            • 23.08.2009
                            • 1081

                            #28
                            Danke, Melanie, war mir nicht bekannt.
                            Also Rajena, ich vermute, dass Du wirklich nicht um die Ahnenforschung herum kommst. Sonst spekulieren wir noch wochenlang weiter, ohne ein befriedigendes Ergebnis zu erlangen.

                            LG Anton
                            Suche in folgenden Orten:
                            Kreis Tachau/Egerland: Pfraumberg, Ujest, Zummern, Lusen, Labant, Mallowitz (FN: Frank, Roppert, Scheinkönig, Peyerl, Haibach, Schwarz...)
                            Erzgebirge: Beierfeld, Grünhain, Eibenstock, Bernsbach, Lauter (FN: Fröhlich, Hennig, Stieler, Jugelt, Heimann...)
                            Thüringen: Tanna, Rödersdorf, Friedrichroda (FN: Kunstmann, Götz, Rathsmann).

                            Kommentar

                            • aquila
                              Gesperrt
                              • 18.04.2009
                              • 113

                              #29
                              Bitte Anton

                              den Rest sehe ich wie Du!

                              Grüße
                              Melanie

                              Kommentar

                              • Hina
                                Erfahrener Benutzer
                                • 03.03.2007
                                • 4722

                                #30
                                Hallo in die Rätselrunde,

                                es gab viele jüdische Familien, die im Glauben konvertierten bzw. nach den jüdischen Religionsvorschriften gilt überhaupt nur jemand als Jude, dessen Mutter es war. Der Vater spielt dabei keine Rolle, demzufolge auch der Familienname nicht. Ich kenne eine solche Familie, deren Vorfahren schon zu Beginn des 20. Jh. Katholiken wurden und heute noch Jiddisch können.

                                Indizien bringen also hierbei wirklich keinen Schritt weiter.

                                Viele Grüße
                                Hina
                                "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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