Seltsame Todesursachen und "interessante" Sterbefälle

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  • Bienenkönigin
    Erfahrener Benutzer
    • 09.04.2019
    • 1703

    Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
    "den 7 Martii Dienstags abends zwischen 5 und 6 Uhr ist der alte Andreas Heyer im Dampf gestorben, und Dom. Reminiscere begraben, war alter Jahre und ein Vater vieler Kinder, in dem derselbe mit seinen drey Frauens 22 (!!!) gezeuget hat".
    Hallo,
    interessant, aber was bedeutet das "im Dampf gestorben"?
    Viele Grüße
    Bienenkönigin
    Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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    • consanguineus
      Erfahrener Benutzer
      • 15.05.2018
      • 5981

      Hallo Bienenkönigin,

      ich gehe von einer chronischen Bronchitis aus. Beim Pferd kennen wir die "Dämpfigkeit". Das ist im Prinzip auch so etwas.

      Viele Grüße
      consanguineus
      Suche:

      Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
      Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
      Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
      Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
      Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
      Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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      • Sbriglione
        Erfahrener Benutzer
        • 16.10.2004
        • 1315

        Hufeisen bringen nicht immer Glück...

        Aus dem Sterberegister von Olvenstedt (bei Magdeburg) von 1682:

        "Den 28 Mai war der Sontagk Exaudi, ist Jochim Kihn, nachdem er dem nachmittages Gottesdienst beygewohnet heim aus hinterm Kirchhoff auffs feld geritten, und wie er unterwegens ein Huffeysen liegen sehen, ist er vom Pferde herab gestiegen und hatt solches auffgenommen, weil er aber wegen unvermögenheit nicht wiederumb auffs pferdt kommen können, hatt er das pferd neben sich hergeleitet, und da ers als eß am wege vom getreide was abbeißen wollen zurück gerißen, ist das pferd (weil es sehr bößig soll gewesen seyn) ergrimmet worden, ist auf ihn zugefahren und hatt ihm den linken arm entzwey gebißen und den rechten mit vielen wunden verletzet, hatt ihm mit dem Maul die brust gefaßet und hoch in die Höhe gehebt, und wie es müde geworden, hatt es sich mit den huffen auff ihn geleget, ihn verner gebißen, und sich uber ihn her gewältzet, also daß es ihn damals umgebracht hette, wenn nicht leute darzu kommen weren, wie er selbst des andern tages als er sich berahten laßen, bekannt. Und ob ehr wohl unter die hand des Arzttes gebracht worden ist er doch immer schwacher worden und endlich den 2 Junii vormittages gestorben, auch noch den selben tag, weile er sehr zu riechen angefangen, auch das Pfingst fest für der thür war, mit einer leichenpredigt begraben worden. Gott behüte einen jeden für dergleichen und anderm unglück mit allen gnaden".
        Zuletzt geändert von Sbriglione; 25.01.2024, 10:10.
        Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
        - rund um den Harz
        - im Thüringer Wald
        - im südlichen Sachsen-Anhalt
        - in Ostwestfalen
        - in der Main-Spessart-Region
        - im Württembergischen Amt Balingen
        - auf Sizilien
        - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
        - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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        • Sbriglione
          Erfahrener Benutzer
          • 16.10.2004
          • 1315

          Ein weiterer Sterbeeintrag aus Olvenstedt, dieses Mal aus dem Jahre 1710:

          "Den 6. Sept. nachmittags um 4 uhr, Abraham Nehrings Sohn Jürgen Nehring, mit andern Kindern bey der neuen Widmühle gespielet, sich an die Flügel, da sie umgegangen, angehänget, und davon herunter gefallen, also daß er den rechten Arm entzwey gebrochen auch an Kopffe und Leibe sehr beschadiget worden, also daß er den folgenden Tag den 7 Sept. abends um 10 Uhr gestorben den 11 Sept. drauff begraben".
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          • Geschichtensucher
            Erfahrener Benutzer
            • 03.09.2021
            • 829

            Zitat von Der Görlitzer Beitrag anzeigen
            Sterbeeintrag aus dem Kirchenbuch Nassau - 08.03.1630

            "8. Michael Mende Senior von 123 Halbjharen, starb
            den 8 Martii, und wardt den 10 hierauf
            mitt einer Leichenpredigt ....... zur
            Erden bestattet"

            Seltsam ist es keines Wegs, aber enorm interessant, sollte dieser Mann wirklich so alt geworden sein. Fraglich wäre, ob er 122 1/2 Jahre alt war oder 123 1/2 Jahre alt geworden ist. Dies lässt sich wohl heute nicht mehr beantworten.

            Mit freundlichen Grüßen

            Meint ihr nicht, dass 66,5 ganze Jahre gemeint sind?
            Beste Grüße, Iris

            Kommentar

            • consanguineus
              Erfahrener Benutzer
              • 15.05.2018
              • 5981

              Zitat von Geschichtensucher Beitrag anzeigen
              Meint ihr nicht, dass 66,5 ganze Jahre gemeint sind?

              Oder 61,5...
              Suche:

              Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
              Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
              Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
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              Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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              • Sbriglione
                Erfahrener Benutzer
                • 16.10.2004
                • 1315

                Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                Oder 61,5...
                Stimmt wohl in diesem konkreten Fall - 122 1/2 Jahre wäre dann wohl doch ein recht unrealistisches Alter - wobei sich dann die Frage stellt, warum die Altersangabe statt in Jahren in Halbjahren erfolgt sein sollte...
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                • Der Görlitzer
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.11.2022
                  • 724

                  Ob das Alter stimmt, mag ich auch stark bezweifeln. Der Pfarrer hat aber bei den wenigsten eine Altersangabe dazugeschrieben, fast gar nicht. Warum ausgerechnet bei einem 61-Jährigen. 61 ist zwar auch schon alt, aber ich glaube nicht die älteste Person im Dorf.

                  Das Kirchenbuch wurde von Alfred Maschke verkartet, dieser schreibt vorne: "1630 S. 118 Michael Mende 123 1/2 Jahr." Ich habe mir nochmal den Sterbeintrag angeschaut und es steht nicht Halbjahren, sondern: "von 123 halb Jharen". Fraglich wäre ob der Pfarrer 123 halbe Jahre meinte oder 123 + ein halbes Jahr. Nun, man kann ihn nicht mehr fragen, also bleibt es bei den Vermutungen.

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                  • Lerchlein
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.10.2018
                    • 2452

                    ... also ich würde es als 123 1/2 Jahre lesen, es oder auch mein Lesen aber bestimmt sehr stark anzweifeln...
                    Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







                    Kommentar

                    • Severus
                      Benutzer
                      • 14.11.2023
                      • 73

                      Zwar kein wirklich ungewöhnlicher Todesfall, sondern ein Selbstmord. Aufgrund der überaus blumigen Sprache des Pfarrers, zudem ein Meister der gepflogenen Schachtelsätze, möchte ich euch diesen Sterbeeintrag aus der Nähe von Pappenheim nicht vorenthalten:

                      Gräflich Pappenheimischer Unterthan und Halbbauer dahier, hat sich wegen einer ihm aufgebürdeten Schuld seines Vaters und daraus entstandenen Prozeßes mit einem (?) Juden zu Pappenheim und anderer, aus widrigen Verhältnissen seines ehelichen und häuslichen Lebens folgenden, Unruhen seines Herzens in einer verzweiflungsvollen Stunde Sonntags den 27. Juni 1830 Nachmittags zwischen 12 und 2 Uhr ungefähr 300. Schritte vom hießigen Dorfe auf der linken Seite des, von hier nach der Flemmühle führenden, Vicinae (?) fuhrweges auf einen mit Gras bewachsenen Ranken des untern Krautgartens im sogenannten Häselsteig mit einem scharfen Metzgersmessers den Hals ober dem Kehlkopf durchschnitten und wurde um 2 Uhr von Johann Georg Schwenk, Halbbauer dahier in seinem Blute liegend todt am bezeichneten Orte gefunden.
                      Nach der von dem Pferrennte (?) durch den Gemeindegestand (?) gemachten unverzüglichen Anzeige an das treffende (?) Gräflich Pappenheimische Herrschaftsgericht und hierauf von den selben durch Herrn Assessor Redenbacher und Herrn Gerichtsphysikus Doctor Redenbacher vorgenommenen gerichtlichen und physikalischen Untersuchung auch in Ort und Stelle aufgenommenen schriftlichen Besichtigungs-Protocolle, wurde der Entleibte nach Hause geführt und am andern Tage, Montags den 28ten Juni 1830. abends unter dem Gebetläuten in der Stille, ohne Gesang und Leichenbegängniß in einem, vom Zimmermann nur aus rohen Brettern gemachten, Sarge auf der Bahre und mit dem gewöhnlichen Leichentuche bedeckt von vier Trägern auf den hießigen Kirchhof gebracht und auf dem westlichen Erbe (?) desselben, nach einer, von mir dem dermaligen Pfarrer Lindner gehaltenen, kurzen Rede in der Abenddämmerung begraben.

                      Quelle: https://www.archion.de/p/5324c63be8/

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                      • Sbriglione
                        Erfahrener Benutzer
                        • 16.10.2004
                        • 1315

                        Aus dem Deersheimer Kirchenbuch im Jahre 1695:

                        "Den 8 Martii ist gestorben Dorothea Oppermanns, hat 2 Huren Kinder und das dritte Mal 1 Kind im Ehebruch mit Wolf Fischern des H. von Steinäckers Kutscher einem Bösen Buben gezeuget, die ersten beyden hier, das letzte zu Heßen taufen laßen, hat sich nach offentlicher Kirchen bußen niemahls frömmer bezeiget, ist mit Lügen und Trügen ümbgangen, hat sich dem Müßiggang ergeben, zur Kirchen, Behrtstuhl und Abendmahl sich selten und zu letzt fast ein Jahr nicht angestanden, daher sie der gerechte Gott gestraffet, daß sie hier erkranket, im Schweinestatt wegen vieler Leuse, weil kein Mensch bei ihr bleiben können, wie ein Vieh etliche Wochen gelegen, ob sie wohl ermahnet worden, ihre schweren Sünden zu erkennen u. zu beichten, hat sie es doch von einem Tag zum andern aufgeschoben, biß sie endlich, da sie das Abendmahl verlanget, vernunft- und sprachlos worden.
                        Deswegen ist sie ohne Gesang und Glockenklang hingeschleppet, u. zwar auf einer Mußtrage, u. ihr Leib verscharret, zu jedermans Abscheu am öffentlichen Straßenweg; nicht weit von dem Kirchhoff bey dem Lindetohr, als deren Gebarren nicht wehrt, bey den Gebeinen der Frommen zu liegen".
                        Zuletzt geändert von Sbriglione; 30.01.2024, 10:11.
                        Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                        - rund um den Harz
                        - im Thüringer Wald
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                        • Geschichtensucher
                          Erfahrener Benutzer
                          • 03.09.2021
                          • 829

                          Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
                          Aus dem Deersheimer Kirchenbuch im Jahre 1695:

                          "Den 8 Martii ist gestorben Dorothea Oppermanns, hat 2 Huren Kinder und das dritte Mal 1 Kind im Ehebruch mit Wolf Fischern des H. von Steinäckers Kutscher einem Bösen Buben gezeuget, die ersten beyden hier, das letzte zu Heßen taufen laßen, hat sich nach offentlicher Kirchen bußen niemahls frömmer bezeiget, ist mit Lügen und Trügen ümbgangen, hat sich dem Müßiggang ergeben, zur Kirchen, Behrtstuhl und Abendmahl sich selten und zu letzt fast ein Jahr nicht angestanden, daher sie der gerechte Gott gestraffet, daß sie hier erkranket, im Schweinestatt wegen vieler Leuse, weil kein Mensch bei ihr bleiben können, wie ein Vieh etliche Wochen gelegen, ob sie wohl ermahnet worden, ihre schweren Sünden zu erkennen u. zu beichten, hat sie es doch von einem Tag zum andern aufgeschoben, biß sie endlich, da sie das Abendmahl verlanget, vernunft- und sprachlos worden.
                          Deswegen ist sie ohne Gesang und Glockenklang hingeschleppet, u. zwar auf einer Mußtrage, u. ihr Leib verscharret, zu jedermans Abscheu am öffentlichen Straßenweg; nicht weit von dem Kirchhoff bey dem Lindetohr, als deren Gebarren nicht wehrt, bey den Gebeinen der Frommen zu liegen".

                          Erbarmungslos! Wie grausam.
                          Beste Grüße, Iris

                          Kommentar

                          • Ralf-I-vonderMark
                            Super-Moderator
                            • 02.01.2015
                            • 2951

                            Hallo zusammen,

                            Glatteisunfälle von Fußgängern mit Todesfolge sind zwar durchaus selten; stellen aber leider auch heute noch eine Gefährdung dar. Allerdings dürften die nun gültigen strengen Sicherheitsvorgaben das Risiko für einen vergleichbaren Betriebsunfall deutlich verringern.

                            Westfälischer Kurier vom 23.1.1941:
                            „Beckum. 22. Jan. Ein tödlicher Betriebsunfall ereignete sich auf dem Zementwerk Mersmann. Dort kam der 66jährige Invalide Kaldewey zu Tode, der an einem Kohlenbunker beschäftigt war. Infolge der Glätte rutschte der Mann aus und kam so unglücklich zu Fall, daß er sich schwere innere Verletzungen zuzog, an deren Folgen er nach drei Stunden verschied.
                            vgl. https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodic...query=Kaldewey

                            Viele Grüße
                            Ralf

                            Kommentar

                            • GiselaR
                              Erfahrener Benutzer
                              • 13.09.2006
                              • 2223

                              aus dem Kirchenbuch Schaafheim, Sterberegister 1747:
                              "den 3ten Oct. starb Johann Christoph Seltz, war zu Pflaum-
                              heim auf der Kerb mit 4 Stichen in Halß, Hertz und Lunge
                              ermordet, und hier seciret alt 28 Jahr 19 Monat einige Taeg."
                              Grüße Gisela

                              Kommentar

                              • Nebber
                                Erfahrener Benutzer
                                • 05.06.2022
                                • 250

                                Zitat von Severus Beitrag anzeigen
                                Zwar kein wirklich ungewöhnlicher Todesfall, sondern ein Selbstmord. Aufgrund der überaus blumigen Sprache des Pfarrers, zudem ein Meister der gepflogenen Schachtelsätze, möchte ich euch diesen Sterbeeintrag aus der Nähe von Pappenheim nicht vorenthalten:

                                Gräflich Pappenheimischer Unterthan und Halbbauer dahier, hat sich wegen einer ihm aufgebürdeten Schuld seines Vaters und daraus entstandenen Prozeßes mit einem (?) Juden zu Pappenheim und anderer, aus widrigen Verhältnissen seines ehelichen und häuslichen Lebens folgenden, Unruhen seines Herzens in einer verzweiflungsvollen Stunde Sonntags den 27. Juni 1830 Nachmittags zwischen 12 und 2 Uhr ungefähr 300. Schritte vom hießigen Dorfe auf der linken Seite des, von hier nach der Flemmühle führenden, Vicinae (?) fuhrweges auf einen mit Gras bewachsenen Ranken des untern Krautgartens im sogenannten Häselsteig mit einem scharfen Metzgersmessers den Hals ober dem Kehlkopf durchschnitten und wurde um 2 Uhr von Johann Georg Schwenk, Halbbauer dahier in seinem Blute liegend todt am bezeichneten Orte gefunden.
                                Nach der von dem Pferrennte (?) durch den Gemeindegestand (?) gemachten unverzüglichen Anzeige an das treffende (?) Gräflich Pappenheimische Herrschaftsgericht und hierauf von den selben durch Herrn Assessor Redenbacher und Herrn Gerichtsphysikus Doctor Redenbacher vorgenommenen gerichtlichen und physikalischen Untersuchung auch in Ort und Stelle aufgenommenen schriftlichen Besichtigungs-Protocolle, wurde der Entleibte nach Hause geführt und am andern Tage, Montags den 28ten Juni 1830. abends unter dem Gebetläuten in der Stille, ohne Gesang und Leichenbegängniß in einem, vom Zimmermann nur aus rohen Brettern gemachten, Sarge auf der Bahre und mit dem gewöhnlichen Leichentuche bedeckt von vier Trägern auf den hießigen Kirchhof gebracht und auf dem westlichen Erbe (?) desselben, nach einer, von mir dem dermaligen Pfarrer Lindner gehaltenen, kurzen Rede in der Abenddämmerung begraben.

                                Quelle: https://www.archion.de/p/5324c63be8/
                                Bin immer wieder begeistert, wie man solch lange Sätze bilden konnte
                                Suche Nachnamen Langrzik aus Schlesien, Raum Bottrop NRW, Frankreich und den Niederlanden.
                                Suche Informationen zu Nachnamen Blattau
                                Ficker aus Bernsbach/Sa,
                                Geleszius aus Insterburg und Angerapp

                                Kommentar

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