Liebe Forscherkollegen,
In einem Ansbacher Kirchenbuch fand ich per Zufall unter den Beerdigungen folgenden Eintrag:
Anna Walburga Segitz - Leonhard Segiz Soldatens Eheweib 45 Jahre.
Der Eintrag stammt aus dem Jahre 1720 und bei Leonhard handelt es sich um den Stiefbruder eines meiner direkten Vorfahren. Leonhard war vermutlich Soldat im Dienste des Markgrafen von Ansbach und dies macht es unmöglich, sein Leben nachzuvollziehen.
Dabei kam mir in den Sinn: Was geschah eigentlich im 18. Jahrhundert mit Soldaten, die dienstuntauglich, zu alt oder kriegsverletzt waren? Wie gestaltete sich ihr weiteres Leben als Zivilist? Gab es damals schon Hilfen von Seiten des Dienstherrn?
Da bin ich schon sehr gespannt auf das breit gestreute Wissen in diesem Forum.
Dieter
In einem Ansbacher Kirchenbuch fand ich per Zufall unter den Beerdigungen folgenden Eintrag:
Anna Walburga Segitz - Leonhard Segiz Soldatens Eheweib 45 Jahre.
Der Eintrag stammt aus dem Jahre 1720 und bei Leonhard handelt es sich um den Stiefbruder eines meiner direkten Vorfahren. Leonhard war vermutlich Soldat im Dienste des Markgrafen von Ansbach und dies macht es unmöglich, sein Leben nachzuvollziehen.
Dabei kam mir in den Sinn: Was geschah eigentlich im 18. Jahrhundert mit Soldaten, die dienstuntauglich, zu alt oder kriegsverletzt waren? Wie gestaltete sich ihr weiteres Leben als Zivilist? Gab es damals schon Hilfen von Seiten des Dienstherrn?
Da bin ich schon sehr gespannt auf das breit gestreute Wissen in diesem Forum.
Dieter
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