Digitalisierung von Zeitungsartikeln

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  • Holger.
    Benutzer
    • 30.12.2008
    • 18

    Digitalisierung von Zeitungsartikeln

    Hallo

    Ich möchte gerne Artikel aus Zeitschriften und Zeitungen digitalisieren.

    Gibt es ja da einen Standard den man einhalten sollte,
    z.B. was die Auflösung der Digitalisate angeht.
    Fotografiert man am besten oder scannt man?
    Welches Format sollte ich für die Dateien wählen? tif, jpeg oder png?

    Später möchte ich die Artikel der Zeitschrift auch über einen Index verschlagworten.

    Wie macht ihr das? Wer hat hiermit Erfahrung. Ich freue mich auf eure Anregungen und Hinweise.

    Viele Grüße
    Holger
  • WortSpiel

    #2
    Zitat von Holger.
    Ich möchte gerne Artikel aus Zeitschriften und Zeitungen digitalisieren.
    Gibt es ja da einen Standard den man einhalten sollte,
    Einen Standard (=Norm) gibt es nicht. Es kommt darauf an, was Du mit den Daten vorhast.
    Zitat von Holger.
    z.B. was die Auflösung der Digitalisate angeht.
    Um die Dateien später mit einer OCR-Software bearbeiten zu können, solltest Du mindestens 300 dpi wählen. Das reicht aus, wenn es Dir nur auf den Textinhalt ankommt.
    Solltest Du Fotos aus den Zeitschriften verwenden wollen, darf´s ruhig ein wenig mehr sein, 400 dpi und mehr.
    Zitat von Holger.
    Fotografiert man am besten oder scannt man?
    Wenn möglich scannen, da die Auflösung beim Scannen höher ist und der Scan im rechten Winkel vorliegt (wichtig bei der Bearbeitung mit der OCR-Software).
    Zitat von Holger.
    Welches Format sollte ich für die Dateien wählen? tif, jpeg oder png?
    Auf jeden Fall ein offenes, verlustfreies Format, PNG ist eine gute Wahl. Meiner Erfahrung nach lassen sich ca. 90 % aller Kopien eines Archivs im PNG-Format abspeichern.
    Zitat von Holger.
    Später möchte ich die Artikel der Zeitschrift auch über einen Index verschlagworten.
    Ich nutze eine Freitextdatenbank. Freie Versionen gibt es z. B. von asksam (alt aber immer noch ausreichend) oder cuecards. Die Datenbank sollte die Möglichkeit beinhalten, die Daten in andere Formate zu exportieren.
    Du kannst auch eine Datenbank nutzen, die mit festen Schlagworten arbeitet. Hierbei legst Du eine Liste mit Schlagworten fest, und jeder gespeicherte Artikel wird nur durch diese Schlagworte beschrieben. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, daß Du eine gewisse Systematik in Deiner Suche hast. Es gibt ein schönes kostenloses Literaturmanagementprogramm Literat mit Zitate-, Schlagwort- und Fundortverwaltung, probiers mal aus.
    Meine ArchivDaten kopiere ich seit den Anfängen der Heimrechner so ca. alle 5 - 10 Jahre auf die neuesten Datenträger um, sprich, von anfänglichen 5 1/4 Zoll Disketten bis zur DVD. Da ich grundsätzlich nur Standardformate abspeichere (keine Word-Dateien z. B. sondern dann im RTF-Format), hatte ich daher auch nie Probleme mit neuen Rechnergenerationen .
    Ich verwalte zwischenzeitlich so weit über 5000 Artikel (sehr zum Leidwesen meiner sonstigen Freizeit).

    WS

    NS. Vielleicht noch ein Hinweis, wie man sich das Leben vereinfachen kann. Die Dateinamen bei mir sind 8 Stellen lang, durchnummeriert im Hexadezimalsystem. In ein Unterverzeichnis, benannt nach den DateinummernVonBis, kommen insgesamt 255 Dateien (=FF). Ist ein Unterverzeichnis voll, wird es auf eine DVD gebrannt, und zwar mit sovielen Vorverzeichnissen, wie auf die DVD passen. So habe ich immer mindestens drei oder vier Kopien von einem Verzeichnis ( kompliziert? gar nicht, vermutlich hab ichs kompliziert erklärt).
    Zuletzt geändert von Gast; 04.10.2009, 11:10.

    Kommentar

    • Holger.
      Benutzer
      • 30.12.2008
      • 18

      #3
      Hallo Wortspiel

      Vielen Dank für deine interessanten Hinweise.
      Das Programm Literat gefällt mir wirklich gut. Ich werde es von jetzt an ausprobieren und benutzen.

      Mich würde noch interessieren was du für einen Scanner benutzt?
      Ist das sogar ein Gerät was auch DIN-A3 Seiten einlesen kann?
      Oder ein Multifunktionsgerät mit dem du auch drucken kannst?

      Außerdem interessiert mich wie du dich in den hexadezimal benannten Dateien zurechtfindest, daß du also weißt welche Datei zu welcher Seite einer Zeitschrift gehört?

      Viele Grüße
      Holger

      Kommentar

      • WortSpiel

        #4
        Zitat von Holger.
        Mich würde noch interessieren was du für einen Scanner benutzt?
        Ich habe einen Epson Perfection Photo, der auch mit seiner integrierten Durchlichteinheit recht gut Negative bis zum Mittelformat 6x9 scannen kann.
        Zum Scannen von Zeitungsartikeln oder Fotos reicht aber jeder heute erhältliche billige Scanner allemal. Da die normalen Scanner einen Scanbereich etwas größer als DIN A4 haben, kannst Du ein DIN A3 Blatt in zwei Durchgängen bearbeiten und hinterher mit einer Stitch-Software problemlos zusammensetzen (Photoshop-Merge, Photo-Stitch, Auto-Stitch etc). Das funktioniert tadellos. Wenn Du Dir aber einen neuen Scanner für Dein Hobby kaufen möchtest (und wirklich DIN A3 benötigst und den Platz dafür hast), bekommst Du DIN A3 Scanner schon für um die 150 EUR.
        Zitat von Holger.
        Außerdem interessiert mich wie du dich in den hexadezimal benannten Dateien zurechtfindest, daß du also weißt welche Datei zu welcher Seite einer Zeitschrift gehört?
        Die Dateinamen (=Hexadezimalen Nummern) kann ich natürlich nur über ein Programm erschließen, das heißt, daß ich gezwungen bin, nach dem Scannen direkt einen Eintrag in mein Datenbankprogramm vorzunehmen, und eine Beschreibung des Artikels und einen Verweis (bei mir im Feld: Ablage) auf die Datei zu erstellen. Diese Notwendigkeit hält mich vom Schludrian ab, mich nach dem Scannen anderer, unwichtigerer Dinge zu widmen .

        WS

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        • wolfusa
          Erfahrener Benutzer
          • 12.12.2009
          • 1499

          #5
          home gallery

          Ich brauch auch Hilfe, weil ich nicht mit der deutschen Computersprache aufgewachsen bin, Habe bei einem Listenmitglied gesehen, dass er Dokumente mittels der software HomeGallery veroeffentlich hat. Ich habe alles kapiert bis auf den letzten Schritt, wie bringe ich die gallerie auf die
          webseite? Kennt jemand das programm und kann helfen?
          Gruss Wolfgang aus den USA

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