Ja, die Ahnenforschung kann auch ganz aufschlußreiche sprachliche Phänomene ans Tageslicht fördern, nur ist man sich diesen üblicherweise nicht bewußt.
Wenn man es erst irgendwo liest, dann leuchtet's einem natürlich sofort ein, aber wenn man nicht irgendwo mal drauf stößt oder gestoßen wird, bleibt's oft verborgen.
Da gibt's dann so Wörtchen in der dt. Sprache wie "artig":
Artig bedeutet nichts anderes als "so wie die Art", "der Art nach". Wenn ein Mensch "artig" ist, dann benimmt er sich so, wie es für die Art 'Mensch' typisch ist. ("typisch" = dem Typ nach).
Oder "ähnlich":
Wenn sich zwei Brüder ähnlich sind, sich ähneln, dann hat das seinen Grund: Sie haben dieselben Ahnen!
Ähnlich = wie der Ahne!
Wie ich schon schrieb: Alles ganz logisch, aber im Grunde denkt man doch kaum über sowas nach... eigentlich schade.
Viele Grüße
-Jens
Wenn man es erst irgendwo liest, dann leuchtet's einem natürlich sofort ein, aber wenn man nicht irgendwo mal drauf stößt oder gestoßen wird, bleibt's oft verborgen.
Da gibt's dann so Wörtchen in der dt. Sprache wie "artig":
Artig bedeutet nichts anderes als "so wie die Art", "der Art nach". Wenn ein Mensch "artig" ist, dann benimmt er sich so, wie es für die Art 'Mensch' typisch ist. ("typisch" = dem Typ nach).
Oder "ähnlich":
Wenn sich zwei Brüder ähnlich sind, sich ähneln, dann hat das seinen Grund: Sie haben dieselben Ahnen!
Ähnlich = wie der Ahne!
Wie ich schon schrieb: Alles ganz logisch, aber im Grunde denkt man doch kaum über sowas nach... eigentlich schade.

Viele Grüße
-Jens
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