Wieviel Mal stammt ihr vom gleichen Ehepaar ab?

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  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2740

    #46
    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
    Bei ist dieser Fall bisher erst dreimal vorgekommen d.h. bei drei Ehepaaren, die mindestens zwei Kinder gehabt haben und von denen beide Kinder zu meinen Vorfahren zählen z.B.

    Johann Georg Riedler sen./Jakoba Hollergschwandtner

    Deren Kinder = meine Vorfahren: Johann Georg Riedler jun. und Anna Maria Riedler

    (Genauere Lebensdaten siehe: Ahnenliste u.a. Loidl/Ebensee).
    Korrektur: Nicht Johann Georg Riedler jun. sondern dessen Bruder Johann Nepomuk Riedler ist mein Vorfahre. Die übrigen Daten stimmen.

    Zu Johann Georg Riedler habe ich bisher keine Verbindung gefunden.
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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    • Lama
      Benutzer
      • 20.04.2021
      • 25

      #47
      Ich muss sagen, ich bin fast ein bisschen enttäuscht, wie wenig Ahnenschwund bei meinen Vorfahren (bisher) auftaucht. Die öffentliche Meinung über die Zustände in kleinen Dörfern am Land (und insbesondere in inneralpinen Tälern) kann ich da überhaupt nicht bestätigen. In der Linie, die ich am weitesten zurückverfolgen kann (14 Generationen) ist Ahnenschwund bisher gar nicht nachzuweisen (wobei allerdings zwei uneheliche Kinder mit unbekanntem Vater darunter sind und ich wegen einer Lücke in den Traumatriken die Eltern von zwei Ehefrauen bisher nicht herausfinden konnte, es gibt also Unsicherheitsfaktoren). Innerhalb eines kleinen Dorfes finde ich das eine beachtliche logistische Leistung.

      Insgesamt hab ich bisher nur je einmal doppelte Ahnen in der 10./11. und 11./12. Generation (d.h. auch noch mit Generationswechsel), deren Nachkommen blieben aber auch lange brav getrennt und haben erst nach mehreren Generationen geheiratet. Die katholischen Ehegesetze, die bis 1917 Verbindungen von Verwandten bis zum dritten Grad verboten haben, wurden da, scheint's, überall sehr gewissenhaft befolgt.

      Meine Frau hat allerdings Ahnen in evangelischen Gebieten, in denen es deutlich liberaler zuging.


      LG Lama

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      • Andrea1984
        Erfahrener Benutzer
        • 29.03.2017
        • 2740

        #48
        Hallo Lama.

        Wie meinst du das mit der Generationenwechsel z.B. hat der Enkel der einen Linie, die Tochter aus der anderen Linie also seine Tante 2./3. Grades geheiratet ?

        Wo suchst du deine Ahnen und Ahninnen ?

        Herzliche Grüße

        Andrea
        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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        • Lama
          Benutzer
          • 20.04.2021
          • 25

          #49
          Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
          Hallo Lama.

          Wie meinst du das mit der Generationenwechsel z.B. hat der Enkel der einen Linie, die Tochter aus der anderen Linie also seine Tante 2./3. Grades geheiratet ?

          Wo suchst du deine Ahnen und Ahninnen ?
          Liebe Andrea,

          in Österreich suche ich im Lungau, oberen Murtal und angrenzenden Gebieten von Kärnten. Dort hab ich bisher keinen Ahnenschwund. Außerdem in Mährisch-Schlesien, dort kommen die beschriebenen wenigen Dopplungen vor.

          Der Generationenwechsel sieht konkret so aus, dass der Urenkel des einen doppelten Ahnenpaars deren Ururenkelin in einer anderen Linie, d.h. seine Cousine 4.ten (?) Grades geheiratet hat. Das ist schon so weit weg, dass ich zweifle, ob die entfernte Verwandtschaft überhaupt noch bekannt war.

          Im anderen Fall hab ich mich vorhin verschaut, da ist es ohne Generationenwechsel. Da hat ein Urururenkel die Urururenkelin in anderer Linie geheiratet. In diesem Fall halte ich es für nahezu sicher, dass die Verwandtschaft nicht mehr bekannt war.

          Liebe Grüße,
          Lama

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          • Andrea1984
            Erfahrener Benutzer
            • 29.03.2017
            • 2740

            #50
            Hallo Lama.

            Danke für deine Antwort, ich freue mich sehr darüber.

            Wenn der Urenkel des einen Paares die Ururenkelin des anderen Paares heiratet, müsste das seine Nichte 4. Grades sein, da ja eine Generation dazwischen liegt.

            Ururur = Verwandtschaft 3. Grades.

            Das gilt auch.

            Deine Vorfahren sind sehr mobil gewesen. Das hat schon was.

            Meine führen nach Tirol (Nebenlinie väterlicherseits bzw. Bruder einer Urgroßmutter), Südtirol (mütterlicherseits, ist jedoch schon erforscht), Oberösterreich, genauer Innviertel (mütterlicherseits, ist jedoch schon erforscht) und Salzkammergut (väterlicherseits).

            Herzliche Grüße

            Andrea
            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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            • Lama
              Benutzer
              • 20.04.2021
              • 25

              #51
              Hallo Andrea,

              danke für die Auflösung meiner Verwirrung um die Verwandtschaftsgrade!

              Eine Linie von mir führt auch noch ins Burgenland (Deutsch-Westungarn), aber bei der hab ich noch nicht wirklich angefangen... eins nach dem anderen. Leider sieht es (bis jetzt) nicht so aus, als ob wir mal direkt im selben Gebiet forschen würden... schade!

              Liebe Grüße,
              Lama

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              • Andrea1984
                Erfahrener Benutzer
                • 29.03.2017
                • 2740

                #52
                Hallo Lama.

                Bitte gerne.

                Viel Glück/Spaß beim Erforschen deiner Ahnen. Das wird schon werden.

                Herzliche Grüße

                Andrea
                Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                • Andrea1984
                  Erfahrener Benutzer
                  • 29.03.2017
                  • 2740

                  #53
                  Zitat von Storkower Beitrag anzeigen

                  Bisher dachte ich das ich das mit dem Ahnenschwund verstanden habe. In meinem Stammbaum gibt es jemanden der 3 Kekulé-Nummern hat, also stamme ich 3x von ihm ab.
                  Wenn der Alte Mansfelder jetzt aber schreibt, das er von Pascha Schacht 22x abstammt, frage ich mich ob ich das falsch berechne. Das würde ja bedeuten das Pascha Schacht 22 Kekulé-Nummern hätte.
                  Da ist man ja schnell fertig mit der Forschung.

                  Der Storkower
                  Hallo.

                  Sorry für das Aufwärmen des alten Beitrages.

                  Inzwischen habe ich ein Paar gefunden, bei dem ich von 6/16 Kindern in direkter Linie abstamme.

                  Daa Paar hat also 6 Kekulenummern.

                  Über mehrere Kinder, Enkelkinder, Urenkelkinder stamme ich über 50x von diesem Paar ab.

                  22 Kekulenummern kann nicht sein.
                  Da müsste ein Paar 22 Kinder gehabt haben und man von allen in direkter Linie abstammen.

                  Die Kekulenummer bezieht sich auf die jeweilige Generation.

                  Hier ist der Beweis für die vielfache Abstammung von einem Paar.

                  Herzliche Grüße

                  Andrea
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                  Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                  Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                  Kommentar

                  • Sbriglione
                    Erfahrener Benutzer
                    • 16.10.2004
                    • 1502

                    #54
                    Hallo allerseits,

                    ich bin geradezu erstaunt, dass ich mich an der Beantwortung dieser Frage bisher noch nicht beteiligt habe und muss zugeben, dass es schon drei Jahre her ist, dass ich mich zuletzt mit der Frage von Mehrfachabstammungen in meiner Genealogie beschäftigt habe:

                    wenn ich von einem einzelnen nicht-adligen Vorfahrenpaar ausgehe (für meine ritterbürtigen Vorfahren habe ich das noch nicht überprüft), ist bei mir was die SICHERE Abstaummung von einem einzelnen VorfahrenPAAR betrifft, schon bei einer vierfachen Abstammung Schluss: das Paar waren der 1665 in Badersleben verstorbene Vollspänner Heinrich HEINECKE und seine Ehefrau Catharina CLAUSS: ich stamme von allen drei Kindern dieses Paares (zwei Jungen, ein Mädchen) ab, dabei aber von einem Sohn gleich in doppelter Linie.
                    Von gleich mehreren Vorfahrenpaaren stamme ich aber wenigstens noch in dreifacher Linie ab und meine häufigste gesicherte Abstammung von einer einzelnen Person liegt bei einer fünffachen Abstammung.

                    Beste Grüße!
                    Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                    - rund um den Harz
                    - im Thüringer Wald
                    - im südlichen Sachsen-Anhalt
                    - in Ostwestfalen
                    - in der Main-Spessart-Region
                    - im Württembergischen Amt Balingen
                    - auf Sizilien
                    - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                    - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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                    • Finna82
                      Erfahrener Benutzer
                      • 07.10.2018
                      • 133

                      #55
                      Im mütterlichen Stammbaum gibt es nur ein Vorfahrenpaar, von dessen zwei Töchtern ich abstamme, das ist der Hofschultheiß Johannes Schmitz aus Notscheid und seine Frau Gertrud. Väterlicherseits gibt es zwei Ehepaare, eins aus Püttlingen und eins aus St. Ingbert die jeweils auf 12 verschiedenen Wegen meine Vorfahren sind. Die sind beide jeweils 10 Generationen zurück, Anfang 17. Jahrhundert. Daneben gibt es noch weiteren Ahnenschwund, aber das müsste ich nochmal genauer nachschauen.

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                      • Andrea1984
                        Erfahrener Benutzer
                        • 29.03.2017
                        • 2740

                        #56
                        Alles klar.

                        Danke für eure Antworten, ich freue mich sehr darüber.

                        Was für Resultate.
                        Ich bin sprachlos.

                        Alter Mansfelder, du hast da etwas missverstanden.
                        Kekulenummern beziehen sich auf eine Generation, nicht auf mehrere Generationen.

                        Wenn Pascha Schacht z.b. 10 Kinder gehabt hat und du stammt von 5 Kindern ab, so hat er 5 Kekulenummern.

                        Die Kinder, Enkelkinder und Urenkelkinder haben Kekulenummern, die der jeweiligen Generation entsprechen.

                        Oder mehreren Generationen wenn z.b. ein Mann seine Nichte oder eine Frau ihren Neffen geheiratet hat etc.

                        Herzliche Grüße

                        Andrea
                        Zuletzt geändert von Andrea1984; 03.07.2024, 20:58.
                        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                        • Ysabell
                          Erfahrener Benutzer
                          • 23.09.2008
                          • 311

                          #57
                          Mein bisheriger Rekord liegt nur bei 3 facher Abstammung von einem Paar. Hinrich und Maria, beide geboren um 1620 hatten 4 mir bekannte Kinder von denen 3,Hinrich, Anne und Jochim meine direkten Vorfahren sind. Da das Kirchenbuch erst 1658 beginnt und es eine relativ große Lücke gibt, kann ich nicht ausschließen, dass es noch mehr Kinder gegeben hat, von denen ich abstamme, der Familienname kommt auf jeden Fall noch mehrfach im gleichen Ort in meiner Ahnenreihe vor.

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                          • Hemaris fuciformis
                            Erfahrener Benutzer
                            • 19.01.2009
                            • 1969

                            #58
                            Also mit diesem Thema habe ich mich noch nie "mathematisch" befaßt - aber ich habe auf mehreren Linien Ahnenschwund - manchmal von einem Paar, aber auch nur vom Ehemann mit mehreren Ehefrauen - aber mal für mein Verständnis - dann hat ja nicht nur das betreffende Ehepaar oder der betreffende Ahn soundso-oft eine andere Kekule Nummer, sondern auch alle seine Vorfahren - oder ?? Also bei meinen Schweizern stamme ich schon häufiger vom Heiligen Nikolaus von Flue ab - hatte es aber noch nie ausgezählt - gut dokumentiert ist es auch erst ab seinem Schwiegerurenkel Melchior "der Alt" Christen, bzw. seiner Urenkelin Christina Scheuber.

                            So jetzt habe ich doch gezählt - 11x habe ich Melchior der Alt Christen und Christine Scheuber unter meinen Vorfahren (mindestens, wenn ich keinen übersehen habe) verteilt auf 3 Generationen - also habe ich den Heiligen Nikolaus von Flue, seine Tochter und seinen Enkel in einer Generation.

                            Schönes Thema - werde ich wohl mal vertiefen - die Schweizer sind ja nur ein Achtel meines Stammbaumes.

                            Sonnige Grüße
                            Christine

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                            • Gastonian
                              Moderator
                              • 20.09.2021
                              • 5441

                              #59
                              Hallo allerseits:

                              Sicher belegt ist für mich nur eine 4-fache Abstammung vom gleichen Ehepaar in Frankenberg/Eder (Caspar Willersdorf [1657-1726] und seine Frau Anna Catharina Meyer [ca. 1668-1746]). In South Carolina habe ich eine 3-fache Abstammung von Abraham Burdine (ca. 1776-1857), aber die Mutter seiner Kinder ist nicht sicher belegt. Im übrigen 5/8 meiner Ahnentafel gibt es noch keinen sicher belegten Ahnenschwund.

                              VG

                              --Carl-Henry
                              Wohnort USA - zur Zeit auf Archivreise in Deutschland

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                              • iClaudia
                                Erfahrener Benutzer
                                • 14.07.2021
                                • 130

                                #60
                                Ich kann mit 4 aufwarten. 4 Kinder eines Christoph Unger und seiner Margaretha. Allerdings habe ich noch etliche mit doppelten Kekulé-Nummern. Und es betrifft alle Zweige. Also meine vier Großeltern waren alle irgendwie weitläufig miteinander verwandt, was dann schon irgendwie gruselig ist. So waren mein Großvater väterlicherseits und meine Großmutter mütterlicherseits verwandt, der Großvater mütterlicherseits mit der Großmutter väterlicherseits und meine beiden Großeltern mütterlichseits noch miteinander.

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