Geschwister - unterschiedliche Nachnamen

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  • plymouth
    Benutzer
    • 02.04.2009
    • 12

    Geschwister - unterschiedliche Nachnamen

    Also ich bin mit meinen Latein am Ende,bei einem Familienessen bin ich heute (zufällig) drauf gekommen das mein urgrossvater mit einen bruder damals geflüchtet ist und deswegen ganz anders heisst, als es eigentlich sein sollte.. Warum das damals so war, weiss ich nicht. Genauso schleierhaft ist es,warum in einer Geb. urkunde steht das sein Sohn in wieselburg, ungarn geboren und gelebt haben soll. eine ur gross tante ( genaueren verwandschaftsgrad weiss ich nicht) ist fest der meinung gewesen ( verstorben ) das er in Trecianska tepla geboren wurde..


    ist meine suche, nach Ahnen grossväterlicher seits, immer umsonst gewesen, weil er eigentlich ja anderes heisst.
    ich habe meine tante heute gefragt wer seine urkunden hat, den sowas hebt man sich ja auf.. Leider hat sie mir diese Frage nicht beantworten können.
    Und zum schluss noch ein bischen sudern... Mich kotzt es sooo an das Leute die einen helfen könnten, immer nur blöd reden und für ahnenforschung kein verständniss haben. Standartspruch: " warum machst du das " " was willst den leicht wissen" oder " das geht ja keinen was an" (deswegen weil ich nie was am blatt papier schreibe sondern immer in word,excel und da glauben immer alle gleich ich mach was öffentlich ( internet )) und aus diesen Grund bekomm ich keine info von denjenigen die was wissen.

    geht das machen von euch auch so??
  • karin-oö
    Erfahrener Benutzer
    • 01.04.2009
    • 2630

    #2
    Hallo plymouth,

    könnten dein Urgroßvater und sein Bruder vielleicht Halbgeschwister gewesen sein und deshalb verschiedene Nachnamen haben? Vielleicht wurde auch der erste unehelich geboren und die Mutter hat den Vater des zweiten Kindes geheiratet.
    Hast du überhaupt einen gesicherten Grund zu der Annahme, dass sie verschiedene Familiennamen hatten, wenn die Quellenlage zu deinen Vorfahren allgemein etwas dürftig ist? Woher hast du die Information?

    Dann noch zu deiner "Suderei": Stell doch einfach mal eine Übersicht mit deinen bisherigen Erkenntnissen zusammen, die du deinen Verwandten vorlegen kannst. Wenn sie etwas vor Augen haben, kannst du ihnen gezielter erklären, wonach genau du suchst. Versuche auch, ihnen klarzumachen warum du dich für die Vergangenheit interessierst.
    Gerade solche Leute, die aus ihrer alten Heimat vertrieben wurden, wollen oft nicht gerne an die Vergangenheit erinnert werden und blocken vielleicht deshalb gleich ab, wenn jemand "alte Wunden berührt".

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man zu Gesprächen über die Vergangenheit 2-3 Personen zusammen befragen sollte, die gemeinsame Erlebnisse oder Bekannte hatten. Dann erinnern sie sich im Gespräch an immer mehr Einzelheiten aus längst zurückliegender Zeit.
    Erklär ihnen auch, dass dich das ganze deshalb interessiert, weil sich deine Generation einfach nicht vorstellen kann, was die Großeltern zu ihrer Zeit alles erlebt und mitgemacht haben.
    Vielleicht kannst du so an immer mehr Namen, Daten und Orte kommen, für die du dann auch Urkunden anfordern kannst, um wieder eine Generation weiter zu kommen.

    Schöne Grüße
    Karin

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    • Michael1965
      Erfahrener Benutzer
      • 08.08.2007
      • 2037

      #3
      hallo,

      eigentlich ist zu dem was Karin gechrieben hat nichts mehr hinzu zufügen.

      Vielleicht noch eines: Niemals den Mut verlieren und unbeirrt weiter machen. Irgendwann wird es sich auszahlen.

      Gruß Michael
      Nihil fit sine causa
      (Nichts geschieht ohne Grund)

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      • gudrun
        Erfahrener Benutzer
        • 30.01.2006
        • 3266

        #4
        Hallo,

        ich würde vorschlagen, mit den Daten die Du hast, eine kleine Ahnentafel anzulegen.
        Dann diese Tafel mitnehmen.
        Übrigens, schreib Dir doch handschriftlich auf, was Du bekommen kannst, wenn die Leute das mit dem Computer (Laptop) nicht wollen. Du kannst das ja zu Hause in den Computer eintippen.
        Und versuch immer wieder auf das Thema zu kommen. Ich habe einmal zum Klären eines Sachverhaltes 30 Jahre gebraucht, also ist noch nichts verloren.

        Viel Erfolg
        wünscht
        Gudrun

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