ich habe noch ein besticktes Nachthemd meiner Urgroßmutter, und alte Reginahauben meiner Familie aus dem späten 19. Jhdt (oder älter?)... wahrscheinlich sind die auch Handarbeit, ich weiß es aber nicht.
Eine bestickte Tischdecke der Schwester meiner Urgroßmutter aus Ostpreussen hab ich auch noch ... kein Kunstwerk, aber eben - Handarbeit )
LG Kathrin
Ostpreussen (Masuren) - Bayern (Nordschwaben/Oberfranken) - Sachsen (Erzgebirge) - Österreich
Ja, diese besagten "Vorhänge" für die Küchen-Handtücher, habe ich auch noch. Und, besonders "cool", ein paar "Unterhosen", offenbar für den weiblichen Gebrauch; reines Leinen (da wird einem vom Hingucken und Anfassen schon ganz anders). - "Loch-Stickerei", genau wie die Bezüge für die "Parade-Kissen" ...
Stimmt schon, ohne TV und Radio usw. hatten die Damen damals sehr viel Zeit, noch mehr Geduld und offenbar auch sehr gute Augen
Leider habe ich aber nichts aus +/- 1850; ich weiß bislang noch nicht mal, auf welche Weise diese Handarbeit in die Familie des Eigentümers gekommen sein kann, denn ich sehe keinen Zusammenhang zwischen der Henriette und dessen Großeltern/Ur-Großeltern - Zweifelsfrei hat es aber einen gegeben, den gilt es jetzt herauszufinden!
So wie hier auf einigen Bildern sahen die Handtuch Vorhänge aus. Sie wurden auch oben übergeschlagen.
Dann gab es noch bei meinen Großeltern, wahrscheinlich von deren Eltern zur Hochzeit geschenkt, gestickte, gerahmte Bilder mit Sinnsprüchen.
An eines kann ich mich noch erinnern:
„Wo Lieb´ und treu die Wache hält, da ist´s im Hause wohl bestellt.“
Auch allen einen schönen Tag.
Viele Grüße August
Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.
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