Stammbaum Umfang..
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Ich forsche ungefähr seit 18 Jahren und seit 6 Jahre sehr intensiv.
bis jetzt habe ich die väterliche Seite meines Vaters (Ostpreußen) und die mütterliche Seite meiner Mutter (Schlesien) erforscht. Ich sammel immer die Eltern mit ihren Kindern und deren Kinder. Aktuell bin ich bei ca. 600 Personen die ich urkundlich beweisen kann. Alles andere kommt nicht in meinen Stammbaum. Ich habe alles digital gespeichert und jeder Zeit Zugriff drauf. Alte Dokumente und Fotos sind archiviert.Steinert, Rudolph - Flöha, Langenstriegis - Sachsen
Siegel - Schneeberg, Eibenstock - Sachsen
Richter - Frankenberg - Sachsen
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Tomaschewski - Usdau, Soldau - Ostpreußen
Orlowski - Przellenk - Ostpreußen
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Bittner - Königswalde, Beutegrund - Schlesien
Stull - Mittelbielau, Qualkau, Ströbel - Schlesien
Moser - Niedersteine, Wallisfurth, Pischkowitz - SchlesienKommentar
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Ich gehe mal davon aus, daß sich die Autoren der Ortsfamilienbücher in der Regel sich sehr intensiv mit der Thematik auseinander gesetzt haben.
Oft liegen den Autoren ja neben Kirchenbücher noch weiteren Quellen wie Gerichtsunterlagen, Dorfchroniken, Kirchenbüchern aus Nachbarorten, etc. vor.
Es gibt für mich also keinen Anlaß zu meinen, daß ich das besser kann. Bei der ein oder anderen Unklarheit versuche ich schon, mich tiefergehend zu InformierenZuletzt geändert von hahn52; 19.01.2017, 19:03.Kommentar
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Ich forsche seit ca. 1,5 Jahren und lege großen Wert darauf, dass ich meine Vorfahren auch belegen kann. Bislang hatte ich meistens das Glück, dass der Großteil meiner Vorfahren in Gebieten lebte in den die Kirchenbücher schon online waren. So war es relativ einfach. Ich kann bis zur kompletten 5. Generationen alles belegen, bis auf den väterlichen Zweig meines Vaters. Dann beginnen einige tote Punkte.
Mein zur Zeit ältester durchgehend belegbarer Verwandter ist einer meiner 10x Urgroßväter *1578
In den letzten Tagen hatte ich einen Fehler in meinem Stammbaum entdeckt und dadurch viele belegte Vorfahren verloren, aber gleichzeitig doppelt soviele dazubekommen.
Ich habe dazu mehrere Stammbäume anderer Forscher gefunden und fange nun an die Daten zu belegen. Obwohl es über diese Vorfahren etliche Sekundarliteratur gibt, kann man nicht alles einfach übernehmen was man so findet. Selbst in einem Stammbaum aus dem Jahre 1750 habe ich einen belegbaren Fehler entdeckt.
Man kann sagen, je bekannter eine Familie ist, auch wenn sie nicht adelig sind, desto mehr Sekundärliteratur gibt es und einfacher ist es Daten zu belegen.
Mein Stammbaum umfasst zur Zeit ca. 2000 Personen, von denen ca. 75% belegt sind. Allerdings habe ich mich bislang aus Zeitmangel kaum um Nebenlinien gekümmert.Viele Grüße
Uwe
www.ahnenforschung-haase.de
Ich verwende KEINE Scans von Archion, sondern ausschließlich von Ancestry, polnischen Archiven oder privatem Besitz
Auszug aus den AGB von Ancestry:
"Sie dürfen nur Inhalte, die maßgebliche Suchergebnisse für die jeweilige Nachforschung sind, herunter laden. Die Inhalte dürfen weder erneut online veröffentlicht werden, es sei denn, es handelt sich um einmalige Daten, die Teil einer einmaligen Familiengeschichte oder Genealogie sind."Kommentar
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Dunkelgraf
hmmmm,
ich forsche seit über 30 Jahren. Ordner habe ich ca. 70 (Drei Schrankwände voll). Dafür hat's ein eigenes Zimmer gebraucht.
Ich suche sämtliche direkte Vorfahren mit Geschwistern, deren Ehepartner und deren Kinder. Da ich sehr regional beschränkt bin, sind sehr, sehr viele Querverbindungen. Der Ahnenschwundindex liegt bei 52%. Ein Vorfahre erscheint 24 mal als direkter Vorfahre. Leider habe ich noch nicht alle Personen eingegeben, aktuell bin ich bei 175115. Ich habe von nirgends Daten übernommen, sondern alle selbst recherchiert. Bis ca. 1700 sind alle Linien vollständig, gelegentlich fehlt ein Sterbedatum, der überwiegende Teil geht dann noch bis etwa 1600. Einz6elne Linien dann noch bis 1550. Weiter möchte ich auch gar nicht, da es dann eher ungenau wird.
Allerdings bin ich jetzt an einem Punkt angelangt, wo ich mich frage, was mache ich mit dem ganzen Zeug? Ein paar mal war ich schon geneigt alle Ordner dem Heizofen anzuvertrauen und die Festplatte zu löschen. Aus der ganzen Verwandtschaft interessiert sich niemand dafür. Einem genealogischen Verein bzw in einer Veröffentlichung werde ich es sicher nicht vermachen, da mir damit einfach zu viel Schindluder getrieben wird.
Beste Grüße
DunkelgrafZuletzt geändert von Gast; 19.01.2017, 09:45.Kommentar
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Ich finde es sehr schade, dass viele Ahnenforscher so denken und damit ihre ganze Forschung eigentlich wieder verloren geht.
Ich bin so unendlich froh, dass es so viele Ahnenforscher gibt, die ihre Forschung veröffentlichen. Dadurch habe ich schon mindestens 20 lebende Verwandte gefunden, mit denen ich einen oder mehrere gemeinsame Vorfahren haben. Es findet ein reger Austausch statt. Wie toll ist das, wenn man jemand findet, mit dem man einen gemeinsamen belegbaren Vorfahren aus dem 17 Jhdt. teilt !!
Aus diesem Grund habe ich auch meine eigene Webseite erstellt und stelle meine Forschungen gerne der Öffenlichkeit zu Verfügung. Allerdings nicht die Urkunden bzw. Kirchenbucheinträge, die erhält man nur auf Anfrage.Zuletzt geändert von TheCaedmon; 19.01.2017, 09:56.Viele Grüße
Uwe
www.ahnenforschung-haase.de
Ich verwende KEINE Scans von Archion, sondern ausschließlich von Ancestry, polnischen Archiven oder privatem Besitz
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"Sie dürfen nur Inhalte, die maßgebliche Suchergebnisse für die jeweilige Nachforschung sind, herunter laden. Die Inhalte dürfen weder erneut online veröffentlicht werden, es sei denn, es handelt sich um einmalige Daten, die Teil einer einmaligen Familiengeschichte oder Genealogie sind."Kommentar
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Hier werden interessante Aspekte angesprochen – insbesondere Beitrag Nr. 20 und 21 – gerade wegen ihrer Gegensätzlichkeit, die sich in meinem Denken auch vereint. Ich habe zwar nicht so viele Personen wie Dunkelgraf erfaßt und habe – wenn auch in einem sehr hohen Bereich – nur eine fünfstellige Personenanzahl in meinem Archiv. Dazu kommen Dutzende Gigabyte an Kirchenbüchern und Standesamtsunterlagen und weiterhin habe ich zahlreiche Informationen wie Photos und Anekdoten und Familiengeschichten und mehr von über 90 Nachfahrenkontakten gesammelt, mit denen ich irgendwie verwandt bin – die wiederum partiell auf Datenquellen basieren, die nicht mehr existent sind – wie eben auch manche verwandte Forscher nicht mehr, so daß die Essenz meiner Forschung nicht mehr reproduziert werden kann.
Ich teile meinen Wissen stets gerne und freue mich, wenn ich anderen helfen konnte – dennoch, mein Kernwissen öffentlich zu machen – vor diesem Schritt scheue ich mich; auch, weil ich schon zu viel schlechte Erfahrung gemacht habe; explizit im Kontext undankbarer und frecher Forscher.
Mir ist bewußt, daß es weise wäre, mein Wissen jedem zugänglich zu machen, denn wenn mich das unwägbare Leben in der nächsten Sekunde aus dem Spiel nimmt – möglich ist alles – ist meine Arbeit für immer verloren. Aktuell präferiere ich jedoch noch den Austausch über meine Seite oder über meine Mailingliste. Die Zeit wird es lehren, ob ich mein Denken ändern werde.
Alles Gute,
MarcusJust a drop of water in an endless sea. All we are is dust in the wind.
http://ahnensuche.wordpress.com/Kommentar
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Da ich sehr viel Hilfe bekommen habe, gebe ich auch sehr gerne alles was ich habe ab.
Wem hilft es, wenn es mit mir ins Grab geht...
Vor allem hier im Forum habe ich schon unendliche Hilfe bei Übersetzungen und Lesehilfen bekommen. Da kann man nicht dankbar genug sein.
In Bezug auf Informationen aus dem Netz, klar sind da Fehler drin, sind/waren ja auch nur Menschen die diese eingepflegt haben. Ich für mich möchte alles per Urkunde belegt haben. Aber es ist um Welten einfacher zu suchen, wenn man weiß was und wo man sucht.Viele Grüße
Gunther
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Rheinland:
Maassen, Balzen, Kapp, Strerath, Hansen, Schellen, Reipen, Schotten, Bosch, Grossard
Memel:
Klöss, WasikKommentar
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Hallo
In mein Programm nehme ich alle Verwandten auf, die ich irgendwie anhängen kann. Wenn mir entsprechende Informationen vorliegen, sind das in Einzelfällen sogar verschwägerte Familienzweige. Konkret suchen tue ich aber nur die vier Hauptlinen mit allen Vorfahren, deren Geschwister, und allen direkten Nachkommen.
Da ich bereits in der 5. Generation Ahnenschwund habe, komme ich sicher nie auf so viele Personen wie im ersten Beitrag hochgerechnet wurde. Auch wenn die Quellenlage in der Schweiz und in Italien theoretisch relativ gut sein müsste.
Ich habe vor über 14 Jahren mit Forschen angefangen und komme bei meinem eigenen Stammbaum auf rund 1700 Personen. Ich bin aber noch lange nicht am Ende mit meinen Forschungen, das ist auch für mich eher ein Lebensprojekt. Ich habe zwar auch zwei komplette Stammbäume von anderen Forschern übernommen (teilweise noch nicht im Programm eingetragen), ansonsten versuche ich aber alle Daten wirklich zu belegen. Das geht (noch) nicht überall, aber es wäre mein Ziel.
Ich hatte mal vor, alle Personen als Personendatenblatt auszudrucken, aber wenn ich jetzt von ganzen Aktenschränken lese, werde ich davon eher absehen. Was ich seit Beginn der Forschungen auf Papier führe, sind selbst gezeichnete Stammbäume, damit ich so halbwegs eine Übersicht habe.
Sonst habe ich nur Forschungsliteratur (vor allem Ortskunde) und persönliche Dokumente und Fotos sowie Notizzettel in physischer Form. Die Dokumente und Fotos nehmen vier volle A4-grosse Kisten ein.Viele Grüsse von GarfieldKommentar



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