Mach es Sinn, bei der Suche verstorbener Personen, das jeweilige Stadtarchiv aufzusuchen?
Suche in Stadtarchiven sinnvoll?
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.. von 484
"Verstorbene Personen dürfen nicht in Stadtarchiv" .... klasse. :-)
Ich weiß nicht, was man sucht. Wenn man nachsehen will, ob jemand z.B. Kiegsverluste geltend gemacht hat, ob jemand bei der Feurwehr war, oder falls jemand Meldekarten einsehen will, bzw, nachsehen will, ob jemand im Gemeinderat tätig war, kann das im Stadtarchiv gut möglich sein.
Ein Bebauungsplan oder evtl. eine Baugenehmigung kann manda auch finden.
Das kommt doch immer darauf an, was man will und was man nachsehen kann.
Jedes Archiv ist anders.
Die Mitgliedschaft einer Person z.B. in einer Bruderschaft oder im Konsitorium wird man
wohl eher bei der Kirche suchen.Uns ist in alten mæren wunders vil geseit. von helden lobebæren, von grôzer arebeit,. von fröuden, hôchgezîten, von weinen und von klagen,.
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Hallo Lothar L,
in etlichen Stadtarchiven könnten auch die standesamtlichen Sterberegister liegen. Wenn man diese Register und alphabetischen Index zu den Registern selbst einsehen kann, kann das schon nützlich sein gerade bei der Suche nach Geschwistern der Vorfahren.
Es ist wie immer im Leben:
so pauschal kann man das nicht beantworten. Kommt auf die Gegend und den Zeitraum an.
Grüße aus OWL
AnjaEs gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
also ist heute der richtige Tag
um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
Dalai Lama
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Ich habe in meinem Stadtarchiv bisher die die besten Informationen geholt. Dies war meine erste Recherche überhaupt und war daher sehr enthusiastisch was meine weitere Suche anging und wurde natürlich enttäuscht
Sehr praktisch war natürlich, dass der Archivar vor Ort war und bei Fragen sofort helfen konnte. Besonders da ich mit der Schrift noch nicht ganz so vertraut bin.
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Hallo,
nach meiner Erfahrung sollte man bei der Recherche im Stadtarchiv eher den Themenraum eingrenzen, als wie sonst nach Namen oder Daten zu suchen.
Wie schon oben geschrieben: Bauunterlagen, Berufsregister etc. Dabei kommt es sehr darauf an, was das Archiv überhaupt besitzt.
Ich hatte z.B. in Hamm nach den Geburtsurkunden von Urgroßeltern geforscht, also Anfrage an das Standesamt, Weiterleitung an das Stadtarchiv. Ich erhielt einen netten Brief mit den Unterlagen zurück. Und da ich noch eine allgemeine Frage hatte, nahm ich Kontakt zum Archivar auf. Und siehe da; dieser beantwortete nicht nur meine Frage, sondern fing an, weitere Ideen zur Suche zu präsentieren. Neben den historischen Adressbüchern, gibt es in Hamm ein älteres Bürgerbuch. Mit diesen Daten konnte ich dann einige Kinder zuordnen, die vorher zwar bekannt, aber nicht sicher waren.
Kurzum: es lohnt auf jeden Fall und um so kleiner das Archiv, um so besser ist die Betreuung (gilt sicher nicht pauschal...).
VGImmer auf der Suche nach...
Hellfaier/Hellfeier/Hellfayer/Hellfeuer aus Altewalde, Ostrosnitz, Schelitz, Pogosch, Lonschnik, Berlin
Adamczyk aus Ostrosnitz, Kattowitz
Lokocz aus Ostrosnitz
Barucha aus Ostrosnitz
Spademan aus Torgau, Graditz, Berlin
Schepp aus Berlin, Ratzebuhr
Hitschfeld aus Wünschelburg, Ober Rathen
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Hallo,
ich bin seit etwa einem Jahr als Stadtheimatpfleger auch in die Beantwortung von Archivanfragen eingebunden bin. Diese Erfahrung ist durchaus interessant, weil man ein Archiv so auch mal "von der anderen Seite her" kennenlernt, nämlich nicht wie sonst als Ahnenforscher in der Form des Anfragenden, sondern als Empfänger und Beantworter der Anfragen. Aus meiner Sicht kann ich daher den schon genannten Punkt bestätigen: Bei konkreten Fragestellungen kann die Kontaktaufnahme mit dem Stadtarchiv natürlich Sinn machen. Anfragen ans Stadtarchiv, die bei mir landen, betreffen dabei nicht nur die reine Personen- oder Familiengeschichte sondern beispielsweise auch die Heimat-/Häusergeschichte, Denkmalpflege und andere Belange. Zum Glück sind Auskunftsgesuche nach dem Motto "Was gibt's alles zu Max Müller?" die Ausnahme. Was ich mir aber trotzdem schon mehrmals gewünscht hätte, wäre die ausführlichere (schriftliche) Bereitstellung schon bekannter Daten. Bei manchen Anfragen haben sich erst durch Rückfragen meinerseits, Anhaltspunkte für zusätzliche Recherchemöglichkeiten ergeben. Je präziser die Frage und auch die mitgelieferten Daten gleich zu Beginn sind, umso besser und schneller der Erfolg. Also bitte erst die eigenen Hausaufgaben machen.
Was außerdem schön ist: Feedback der Anfragenden in Form der Forschungsergebnisse. Das wird vermutlich nicht jedes Archiv so sehen, aber in meinem Fall bin ich halt selbst auch ein leidenschaftlicher Jäger und Sammler. Und wer weiß, vielleicht kann so euere ans Archiv abgelieferte Arbeit auch wieder bei anderen Recherchen helfen. Ein Archiv kann halt letztendlich auch nur aus dem Fundus schöpfen, der mal dorthin abgegeben wurde.
Schöne Grüße
Chris
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