Hallo,
ich habe vom Standesamt in Arneburg-Goldbeck, Sachsen Anhalt, die Heiratsurkunde meiner Ururgroßmutter von 1895 bekommen.
Zu der Zeit lebte sie in Baumgarten bei Stendal.
Da mir der Randvermerk und die Unterschrift des vermeintlichen Gatten namens Gottfried DILLWALD ein Rätsel ist, schreibe ich mal auf, was ich habe.
Ich brauche keine Lesehilfe! Zum besseren Verständnis zeige ich mal Auszüge aus der Heiratsurkunde von 1895. Die ganze Urkunde kann ich leider nicht scannen, das Blatt ist ein größeres Format.
Hat sich da der Standesbeamte verschrieben? Oder hieß der Mann vorher so, und gab später seine wahre Identität preis?
Was ich bisher herausbekommen habe:
Meine Ururgroßmutter Karoline Friederike Marie GABBERT, geb. ESCHMANN (*20.10.1862 in Magdeburg Neustadt, evangelisch, + 17.12.1945 in Rostock), war wohl mindestens 3 x verheiratet.
Dabei konnte ich aber noch nicht herausfinden, wann ihr 1. Mann Karl August Eduard GABBERT (*10.06.1864 in Antoinettenlust / Lipke, evangelisch) gestorben ist.
Am 2.3.1888 heirateten sie in Dechsel, Landsberg an der Warthe.
Die Heiratsurkunde habe ich. Da stehen Randvermerke zur Tochter.
Sein Vater August Eduard Gabbert (* unbekannt) heiratete Alwine Mathilde Emilie Dohrmann (*ca 1838) in Antoinettenlust, Lipke, Landsberg an der Warthe.
Wohnort Antoinettenlust.
Die Heirat steht im Auszug aus dem Geburts- und Taufregister der evengelischen Pfarrkirche in Lipke des Sohnes (*10.06.1864 in Antoinettenlust) als Vermerk: 1865/ Nr 43
In der Geburtsurkunde steht, das Kind sei unehelich geboren.
Dieses Dokument habe ich als Kopie aus dem Jahre 1938 vorliegen.
Die Heirat und weitere Daten zu den Eltern muss ich noch erfragen.
In der Heiratsurkunde des Sohnes von 1888 steht dann, die Eltern leben in Ober Alvensleben.
Die Tochter Helene Ida GÜDTER, geb. GABBERT (*2.11.1889 in Landsberg an der Warthe, + 17 September 1981 in Lausnitz, Thüringen) muss sein einziges Kind geblieben sein.
Ungefähr zwischen ihrer Geburt am 2.11.1889 und 1895 ist der Vater wohl in Landsberg an der Warthe (steht in Dokumenten der Tochter) gestorben und die Mutter heiratete einen anderen GABBERT.
Dieser hieß August Eduard (*8.5.1842 in Dechsel, Ober Alvensleben, + 19.07.1934 in Ribnitz,) und wurde mit ihr 1919 in einer Volkszählung (Ancestry) erwähnt.
Seine Eltern: August Julius GABBERT und Henriette Wilhelmine Auguste Gabbert (geb. ADAM), beide gestorben vor 1895 in Ober Alvensleben.
Ich habe hier die Heiratsurkunde vom 17. August 1895 aus Eichstedt.
Dabei wird ein ganz anderer Mann erwähnt, der auch auf der letzten Seite unterschrieben hat. Dann gibt es einen Randvermerk, wo erwähnt wird, dass es sich bei dem Mann in der 1) um August Eduard Gabbert handelt. Also muss der andere Mann ein "Fehler" des Standebeamten sein, oder wie ist das zu erklären?
Ich würde mich über Eure Tipps und Ratschläge hierzu sehr freuen.
Meine Ururgroßmutter bekam übrigens noch weitere Kinder, aber nicht mit Gottfried Dillwald, sondern mit August Eduard Gabbert!
Alles bei Ancestry gefunden:
Geburt des Sohnes: Erich Reinhold Gabbert
14. Okt. 1898
Geburt der Tochter: Ella Alma Gabbert
Neu Stuer
2. Okt. 1901
Geburt des Sohnes: Ernst Erich Ewald Gabbert (vorher ADAM)
Rostock
11. Nov. 1902
Geburt des Sohnes: Emil Gabbert
Düpow bei Perleberg
1906
Sie wohnten dann in Ribnitz.
Eventuell werde ich mal hier nach weiteren Dokumenten fragen.
Vielleicht wäre ein professioneller Genealoge sehr hilfreich.
Viele Grüße,
Michaela
ich habe vom Standesamt in Arneburg-Goldbeck, Sachsen Anhalt, die Heiratsurkunde meiner Ururgroßmutter von 1895 bekommen.
Zu der Zeit lebte sie in Baumgarten bei Stendal.
Da mir der Randvermerk und die Unterschrift des vermeintlichen Gatten namens Gottfried DILLWALD ein Rätsel ist, schreibe ich mal auf, was ich habe.
Ich brauche keine Lesehilfe! Zum besseren Verständnis zeige ich mal Auszüge aus der Heiratsurkunde von 1895. Die ganze Urkunde kann ich leider nicht scannen, das Blatt ist ein größeres Format.
Hat sich da der Standesbeamte verschrieben? Oder hieß der Mann vorher so, und gab später seine wahre Identität preis?
Was ich bisher herausbekommen habe:
Meine Ururgroßmutter Karoline Friederike Marie GABBERT, geb. ESCHMANN (*20.10.1862 in Magdeburg Neustadt, evangelisch, + 17.12.1945 in Rostock), war wohl mindestens 3 x verheiratet.
Dabei konnte ich aber noch nicht herausfinden, wann ihr 1. Mann Karl August Eduard GABBERT (*10.06.1864 in Antoinettenlust / Lipke, evangelisch) gestorben ist.
Am 2.3.1888 heirateten sie in Dechsel, Landsberg an der Warthe.
Die Heiratsurkunde habe ich. Da stehen Randvermerke zur Tochter.
Sein Vater August Eduard Gabbert (* unbekannt) heiratete Alwine Mathilde Emilie Dohrmann (*ca 1838) in Antoinettenlust, Lipke, Landsberg an der Warthe.
Wohnort Antoinettenlust.
Die Heirat steht im Auszug aus dem Geburts- und Taufregister der evengelischen Pfarrkirche in Lipke des Sohnes (*10.06.1864 in Antoinettenlust) als Vermerk: 1865/ Nr 43
In der Geburtsurkunde steht, das Kind sei unehelich geboren.
Dieses Dokument habe ich als Kopie aus dem Jahre 1938 vorliegen.
Die Heirat und weitere Daten zu den Eltern muss ich noch erfragen.
In der Heiratsurkunde des Sohnes von 1888 steht dann, die Eltern leben in Ober Alvensleben.
Die Tochter Helene Ida GÜDTER, geb. GABBERT (*2.11.1889 in Landsberg an der Warthe, + 17 September 1981 in Lausnitz, Thüringen) muss sein einziges Kind geblieben sein.
Ungefähr zwischen ihrer Geburt am 2.11.1889 und 1895 ist der Vater wohl in Landsberg an der Warthe (steht in Dokumenten der Tochter) gestorben und die Mutter heiratete einen anderen GABBERT.
Dieser hieß August Eduard (*8.5.1842 in Dechsel, Ober Alvensleben, + 19.07.1934 in Ribnitz,) und wurde mit ihr 1919 in einer Volkszählung (Ancestry) erwähnt.
Seine Eltern: August Julius GABBERT und Henriette Wilhelmine Auguste Gabbert (geb. ADAM), beide gestorben vor 1895 in Ober Alvensleben.
Ich habe hier die Heiratsurkunde vom 17. August 1895 aus Eichstedt.
Dabei wird ein ganz anderer Mann erwähnt, der auch auf der letzten Seite unterschrieben hat. Dann gibt es einen Randvermerk, wo erwähnt wird, dass es sich bei dem Mann in der 1) um August Eduard Gabbert handelt. Also muss der andere Mann ein "Fehler" des Standebeamten sein, oder wie ist das zu erklären?
Ich würde mich über Eure Tipps und Ratschläge hierzu sehr freuen.
Meine Ururgroßmutter bekam übrigens noch weitere Kinder, aber nicht mit Gottfried Dillwald, sondern mit August Eduard Gabbert!
Alles bei Ancestry gefunden:
Geburt des Sohnes: Erich Reinhold Gabbert
14. Okt. 1898
Geburt der Tochter: Ella Alma Gabbert
Neu Stuer
2. Okt. 1901
Geburt des Sohnes: Ernst Erich Ewald Gabbert (vorher ADAM)
Rostock
11. Nov. 1902
Geburt des Sohnes: Emil Gabbert
Düpow bei Perleberg
1906
Sie wohnten dann in Ribnitz.
Eventuell werde ich mal hier nach weiteren Dokumenten fragen.
Vielleicht wäre ein professioneller Genealoge sehr hilfreich.
Viele Grüße,
Michaela
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